Beiträge von Selkie

    Also steht der Golden Retriever aus der VdH-Verbandszucht gesundheitlich gut da und man kann ihn bedenkenlos kaufen.

    Das müsste ja das Fazit sein.

    Das weiß ich im Detail nicht. Die von dir gewünschten Nachweise über Gesundheitsdaten (und noch mehr) kannst du dir dort anschauen.

    Welche seriösen Daten bezüglich der Erkrankungsrisiken bzw. der tatsächlich erkrankten Hunde der Rasse Golden Retriever, welche unter dem VdH gezogen werden, gibt es denn überhaupt?

    Die DRC Datenbank ist eine ziemlich gute Quelle für solche Fragen. Da steht sicher nicht alles drin, was man gerne wissen würde aber doch ungefähr 100% mehr als beim Züchter außerhalb des VdH.

    Entschuldigt bitte, weiß das jemand? Was passiert mit Patientenakten nach einer Arzt-Praxisauflösung? Müssen die irgendwo aufgehoben werden?

    Es gibt grundsätzlich eine 10jährige Aufbewahrungsfrist.

    Wer die nach Praxisauflösung übernimmt, weiß ich nicht, aber Ärztekammer klingt nach einer sinnvollen Anlaufstelle.

    Edit, scheint ein komplexes Problem zu sein:

    https://www.aerzteblatt.de/archiv/162852/…ientenakten-weg

    Nachts müssen Hunde doch im Normalfall nicht raus? :thinking_face

    Im Normalfall nicht.

    Aber wenn doch, dann ist Regen gefühlt noch viel schlimmer. Wer will sich schon gern den Pyjama nassregnen lassen? :hilfe:  :lol:

    Gute (= praktische, wettertaugliche) Klamotten sind mir wichtig. Auch dafür hat das Forum übrigens die passende Lektüre: Klamotten-Beratung - Outdoor!

    Viel Spaß beim Schmökern.

    Äh, nun muss ich doch mal ins Detail gehen, um das zu verstehen. Warum muss ein Hund nicht, wenn er nicht raus will? Eine volle Blase ist eine volle Blase und der Urin muss raus. Dasselbe bei bei einem vollen Darm. Also ich als Mensch kann das dann nicht vertagen, bis das Wetter besser ist, weder willkürlich noch rational noch sonstwie. Können Hunde das? Einfach beschließen, das Ganze zu verschieben, auch wenn Blase und Darm schon fast platzen? :flushed_face:

    Viele (nicht alle) Hunde sind abseits von Durchfall und anderen Krankheiten sehr gut darin, die Backen zusammenzukneifen. Deutlich besser als wir Menschen.

    Sollte man aber natürlich nicht ständig ausreizen, gesund ist das auf Dauer nicht.

    ne kurze Hunde mit dem Rund gefahren

    :herzen1:

    Uuund wo gibt es solche Mützen?

    Hier z.B. https://www.fahrrad.de/collections/helmmuetzen

    Im "echten" Fahrradladen vor Ort (sofern vorhanden) würde ich das auch erwarten.

    gewachste Kette

    Args. Sowas brauche ich. Eine neue Welt tut sich auf. :shocked:


    Ich überlege seit einigen Monaten, ob ich mein 30 Jahre altes Rad runderneuern lasse oder ob ich ein neues will. Ich kann mich nicht entscheiden... :fear:

    Ihr tut alles für eure Hunde,habe ich den Eindruck, und eure Hunde stehen immer im Mittelpunkt.

    Hier im Forum steht immer der Hund im Zentrum. Weil es ein Hundeforum ist, weil hier ein Ort ist, an dem wir über Hunde reden, nachdenken...

    Wenn sich das Leben nur um den Hund drehen würde, wäre das äußerst ungesund. Für Mensch und Hund.

    Für mich wäre es eher so, dass der Hund UND ich gemeinsam wichtig sind. Ihm muss es gutgehen, mir muss es auch gutgehen, seine Bedürfnisse sind genauso wichtig wie meine auch. Wir sind ein Team, und jeder von uns beiden würde darunter leiden, wenn die Bedürfnisse des anderen nicht erfüllt werden.

    Das klingt richtig! So gehört das. :nicken:

    Oh je, ich bin sicher, dass keiner hier solche grundlegenden Zweifel auslösen wollte. Ich jedenfalls wollte es nicht.

    Langsam denke ich, wenn ich euch lese, ich sollte es aufgeben, einen Hund haben zu wollen. Ich weiß nicht, ob ich immer alles für den Hund so tun kann, dass es ihm mit mir gut geht. Ich habe keine Erfahrung darin, mit Baustellen beim Hund richtig umzugehen, und schon gar nicht weiß ich, wann und ob es "wirklich gut passt".

    Das weiß und kann niemand. Schon gar nicht vorher. Jeder hat mal ganz neu angefangen und auch nach 10 oder mehr Jahren mit Hund ist niemand perfekt.

    Ich hatte bisher zwei Tierheimhunde. Gut ausgewählt? Irgendwie ... jein.

    Ich habe mich beide male ganz bewusst auf den konkreten Hund mit den im Tierheim bekannten Eigenschaften eingelassen und die nicht bekannten genauso bewusst in Kauf genommen.

    Was für mich zu sorgfältiger Auswahl gehört:

    1.

    Ich beschreibe so gut wie möglich, was ich mir vom Hund wünsche, was in mein Umfeld und in mein Leben passt und (wichtig!) was meine Grenzen sind. Das ist mir natürlich beim zweiten Hund besser gelungen als beim ersten, was aber nicht bedeutet, dass der zweite Hund besser ausgewählt war (meine Grenzen waren andere und ich hätte Dina als ersten Hund gar nicht in Betracht gezogen).

    2.

    Ich glaube den Pflegern/ Vermittlern. Wenn die sagen, der Hund braucht einen sicher eingezäunten Garten, dann ist das nicht der richtige Hund für meine Wohnsituation. Wenn die sagen, nicht zu Kindern, dann lass ich nicht als erstes das Nachbarskind am Hund grabbeln. Usw. usf..

    3.

    Ich lerne den Hund so gut wie möglich kennen. In manchen Tierheimen fällt die Entscheidung nach nur einem Spaziergang, manche verlangen längeres Kennenlernen. Ich weiß, das es immer noch genug Überraschungen geben kann, aber wenn ich beim Kennenlernen schon mehr Probleme als Freude habe, dann ist das ein schlechter Ausgangspunkt für mich.

    Das ist kein objektiver Fahrplan zur Hundesuche. Für andere können alle 3 Punkte anders aussehen denn da steckt auch ganz viel von mir und meiner Art zur Entscheidungsfindung drin.


    Zuletzt möchte ich noch mal auf deine schon mehrfach kommentierte Liste eingehen:

    Überlegen, welche Hundegrösse passt in meine Wohnungsgrösse, so dass der Hund sich dort wohlfühlt. (Ein Bernhardiner gehört nicht in eine 60qm Wohnung) Welches Energielevel beim Hund kann ich gut abdecken? (Ein Arbeitshund will beschäftigt werden, ein Hütehund oder Jagdhund oder Husky hat in der Stadt, ohne Riesengarten nichts verloren. ) Will/muss ich oft mit Zug oder Öffis fahren? Dann sollte der Hund eine Größe haben, die sich dafür einigermaßen eignet. (Obwohl ich schon oft große, brave Hunde im Bus getroffen habe. ) Will ich einen Hund, den ich ständig bürsten, kämmen, trimmen muss? (Wenn nein, scheiden etliche Hunde vorab aus.) Vorher mit "Wunschhund" spazierengehen, Pfleger ausfragen und zuhören.

    Auch ich lese da mehr Vorurteil als nützliche Überlegung. Die genannten Punkte sind wichtig, aber die Details passen nicht.

    Größe ist für mich ein Kriterium. Aber nicht wegen der Wohnungsgröße sondern wegen der Dachgeschosswohnung. Ich muss meinen Hund zur Not tragen können. Das (und nur das) schränkt die Hundegröße ein. Öffis und Radfahren wäre für mich kein Ausschlusgrund, ist aber mit kleinerem Hund natürlich unkomplizierter.

    Aktivität und Rasseeigenschaften sind ein Thema. Aber das hat nichts mit der Stadtwohnung oder dem Garten zu tun sondern damit, was ich mit dem Hund machen will.

    Fellpflege... Da bin ich mit Dina (Kurzhaar) richtig reingefallen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie ein Hund noch pflegeintensiver sein kann. Ich will es mir gar nicht vorstellen. :see_no_evil_monkey: Aber das war wirklich Pech und da bin ich total bei dir: es gibt Fellarten, die will ich nicht. Ich will wenigstens eine gute Chance auf überschaubaren Pflegeaufwand haben.

    Fazit: der gut ausgesuchte Hund, egal aus welcher Herkunft, ist der bei dem man im besten Fall genau das bekommt, was man beim Kennenlernen erwarten darf. Noch besser ist der Hund ausgewählt, wenn man sich vorab schon Gedanken über einige der potentiellen Fallstricke und eventuell noch zutage tretenden ungewollten Eigenschaften macht.

    Jetzt im Sommer habe ich immer Schuhe von Skechers getragen. Gibt es sowas auch für Winter? Also genauso bequem aber eben warm und wasserdicht?

    So bequem wie die leichten Sommerschuhe ist es im Winter nicht.

    Ich habe knöchelhohe Wanderschuhe (Volleder) für normal nasses Matschwetter, Gummistiefel für schlimmes Matschwetter und ganz superdicke Winterstiefel für echten Winter (Keen Polar irgendwas - nur für echte Frostbeulen ab -10° zu empfehlen :ugly: ).

    Lieber eine dicke wasserfeste Jacke oder mehrere Schichten tragen?

    Meine Regenjacke ist so, dass sie mit 4 Schichten drunter gerade noch passt. Das reicht bis knapp unter 0°. Für Frosttemperaturen gibt es dann die richtige Winterjacke, die nicht so komplett wasserdicht sein muss, weil das Wasser bei der Kälte ja sowieso nicht flüssig ist.

    Gibt es gefütterte Hosen? Ich hab hier noch ne Skihose, aber ich dachte an etwas weniger ausladendes...

    Es gibt gefütterte Outdoorhosen. Ich kombiniere die gern mit Leggins und auch das reicht bis deutlich in den Minusbereich. Wenn es richtig knackekalt wird, ist die Skihose aber besser (und mir ist es dann auch egal wie ausladend die ist, da zählt nur noch "warm" |) ).

    Und habt ihr tricks wie man sich außer mit warmen Klamotten im Winter warm halten kann? Ich bin ne kleine Frostbeule :sweet:

    Bewegung hilft sehr. Gute Kleidung eh. Es gibt auch einiges an beheizbarer Kleidung, wenn man viel steht, ist das sehr nützlich. Und heiße Getränke.

    Handschuhe fehlen übrigens in deiner Frageliste, ohne gute Handschuhe überlebe ich keinen Winter. Ich persönlich liebe Fäustlinge, die kann man gleichzeitig als Leckerlibeutel nutzen.

    Grüße von der großen Frostbeule. :D