Beiträge von Selkie

    Beider Puppyimpfung geht es um eine mögliche Einschleppung von Parvovirose. Das ist anders als die spätere Impfung eine passive Immunisierung mit Antikörpern. Ob das nützlich ist, kann man strittig finden aber wenn die Züchterin mit dieser Impfung entspannter auf Welpenbesuch warten kann, dann ist es schlimmstenfalls ein unnötiger Antikörper-Boost. Würde mich nicht vom Welpenkauf abhalten.

    Der TA-Besuch und das Röntgen bei der Geburt war potentiell lebensrettend für Welpen und Mutter. Aus meiner Sicht spricht es absolut für die Züchterin, dass sie so schnell zum TA ist mit den Komplikationen. Das Risiko von Strahlenschäden ist nicht null aber doch überschaubar klein. Und es war schlichtweg nötig.

    Was du schreibst klingt für mich nach viel Umsicht und gesundheitlicher Überwachung.

    beim großen Hund, weil man am Halsband den Hund einfach bis in höhere Gewichtsklassen noch unter Kontrolle halten kann.

    Wie unterschiedlich das Empfinden ist... Ich habe, wenn ich Anju im Geschirr habe, ein viel sichereres Gefühl, als im Halsband. Da würde ich im Notfall viel leichter reingreifen können und hätte auch keine Angst, sie dabei zu verletzen.

    Ich verstehe es so: mit Halsband habe ich den Kopf im Griff. Mit Geschirr habe ich den Körper im Griff. Bei der Hundegröße die bei mir wohnen kann, ist letzteres immer möglich und für mich ideal. Bei großen Hunden kann man da an Grenzen kommen, wenn auch der Hund die Physik versteht und ausnutzt.

    Idealerweise kennt der Hund beides.

    Das Thema hat viele Seiten, von denen man es betrachten kann und sollte, hier nur ein paar davon:

    • Insbesondere kleine Hunde sind empfindlicher und können sich am Halsband schon mal z.B. die Luftröhre verletzen.
    • Wenn ich es nicht schaffe, dem Hund vernünftiges Gehen an der Leine beizubringen, will ich wenigstens dafür sorgen, dass die daraus resultierenden Probleme für den Hund möglichst klein sind. Das sind sie meiner Einschätzung nach im Geschirr.
    • Manche Menschen können ihre Hunde am Halsband sicherer halten (insbesondere große Hunde), manche haben ihren Hund am Geschirr besser im Griff wenn es drauf ankommt.
    • Manche Hunde kommen besser mit dem einen oder dem anderen klar. Insbesondere laufen manche Hunde nicht gut wenn sie Geschirr tragen, was auf Dauer ungesund ist. Insbesondere im Wachstum kann das richtig blöde Folgen verursachen.
    • Es ist bei manchen Hunden wirklich schwer, ein gut sitzendes Geschirr zu finden. Und schlecht sitzende Geschirre können Probleme im Bewegungsapparat machen.
    • An langer Leine (Schleppleine oder Flexi) ist immer Geschirr angeraten (sagt eine, die ihren nicht ziehenden Umherschlurf-Hund mit Flexi und Halsband geführt hat, weil nach GesäugeleistenOP monatelang kein Geschirr ging, mit Dina ging das)

    In einem dieser Hundebücher (Dirk Lenzen/Sebastian Brück, Wenn Hunde sprechen könnten) wird von einem Geschirr ausdrücklich abgeraten. Ich zitiere mal "Oft wird das Ziehen an der Leine - mit Geschirr - sogar schlimmer, weil sich der Hund jetzt erst so richtig ins Zeug legt. Ich rate auch bei leinenführigen Hunden vom Geschirr ab, weil es die Sichtbarkeit der Körpersprache einschänken kann... . " und Leinensignale beim Hund nicht richtig ankommen....

    Dafür habe ich ein Gegenbeispiel. Meine erste Hündin kam mit Halsband zu mir und hing immer auf mindestens leichtem Zug ganz vorn in der Leine. Egal was ich tat, sie hat diesen Zustand immer möglichst bald wieder hergestellt. Am Geschirr konnte sie ohne Zug gehen, auch nicht perfekt, aber um Welten besser als am Halsband. Es dauerte ewig, bis das auch am Halsband klappte. Ich habe irgendwann herausgefunden, dass sie mit dem Wackeln des Karabiners am Halsband Probleme hatte. Sie wollte lieber Dauerzug als leichtes Schlenkern am Hals.

    Meine (zahlreichen) Signale von der Leine hat sie auch am Geschirr problemlos verstanden. Das einzige was am Geschirr nicht funktioniert ist der klassische Leinenruck, aber das ist in meinen Augen eher ein Vorteil. ;)

    Smartphones keine zwei Jahre haben? :???:

    Ich bin ja der Neu-Kaufer und bis-zum-Ableben-Nutzer (habe Anfang des Jahres mein drittes Smartphone angeschafft und das soll mind. 7 Jahre leben) aber viele Phones wechseln im 2-Jahres-Rhythmus der Mobilfunkanbieter. Da passt das schon mit dem Support bis 2026.

    Hat jemand von euch 2 oder mehr Hunde und ist beim ersten Hund von der Steuer befreit?

    Wird der zweite Hund dann als erstes Hund gewertet oder als zweiter?


    Zitat

    Hunde, die von der Steuer nach § 3 befreit sind, sind nicht in die Berechnung des Steuersatzes für weitere zu versteuernde Hunde einzubeziehen.

    Dieser Satz deutet für mich an als würde der erste Hund dann nicht gewertet. Oder sehe ich das falsch?

    Das verstehe ich wie du. Der steuerpflichtige Zweithund wird wie ein Ersthund versteuert.

    Zum Vergleich:

    In meiner Stadt ist das anders. Da zählen befreite/ermäßigte Hunde mit und die weiteren Hunde gelten als Zweit- und Dritthunde. In der Hundesteuersatzung klingt das ganz folgerichtig anders als bei dir:

    Zitat

    (3) Werden von einem Hundehalter neben den Hunden, für die eine Steuervergünstigung gewährt wird, noch weitere Hunde gehalten, so ist für diese Hunde die Steuer nach den Steuersätzen des § 3 - für den zweiten bzw. jeden weiteren Hund - zu berechnen und festzusetzen

    An sich ist es gut aufgearbeitete Handys zu kaufen, blöderweise gibt es nach einiger Zeit keine Systemupdates mehr.

    Das würde ich vorher anschauen

    danke das wird schon passen. Ist ja nu kein Uralt handy :D

    In Smartphone-Alter ist es uralt. ;)

    Systemupdates gibt es wohl keine mehr fürs S21 aber Samsung hat rückwirkend den Zyklus für Sicherheitsupdates verlängert. Da wäre eigentlich dieses Jahr Schluss gewesen, jetzt geht es bis 2026, also noch 2 Jahre.

    Das ist auch meine Meinung.

    Ich habe Wolfsblut immer gern mitgenommen, wenn es eine Gratis-Aktion gab. Das waren dann immer so 400g-Beutel, die wunderbar als Leckerli taugten. Aber als Hauptfutter würde ich es nicht kaufen.

    Danke für die Antwort :) - Was kaufst du wenn ich fragen darf?

    Hauptsächlich habe ich selbst gekocht.

    Wenn es Trockenfutter in den Napf gab, dann immer mal was anderes. Was ich für dauerhafte Fütterung in Betracht gezogen hätte waren HappyDog (das mit den Ländern im Namen), Bosch, Josera, MarkusMühle und ähnliche. Wobei die Auflistung sehr alt ist, ich müsste da noch mal hinschauen, ob es immer noch passt. Ich bin immer bei "Mittelklassefutter" gelandet, idealerweise mit einigermaßen überschaubarer Zutatenliste ohne allzuviel Schnickschnack. Ich hab nichts gegen Kräuter, Beeren und Superfoods aber ich mag dieses wahllose zusammenschütten nicht.

    Jetzt will ich ein Mal Geld in die Hand nehmen und was ordentliches kaufen. Gerne gebraucht und aufbereitet, bis 2000€, mit Motorunterstützung. Und da dann natürlich auch tiefer in die Materie einsteigen, kleinere Reparaturen selbst erledigen und sowas.

    Ich glaube, ich kenne den Wald, um den es geht. Für regelmäßig im Steiger fahren fände ich Motorunterstützung echt nett. Ich hab trotzdem keine, fahre aber auch nur noch extrem selten mit dem Rad da hoch. |)

    Da ich gerade gestern quasi genötigt wurde, ein wirklich tolles Ebike probezufahren, muss ich sagen: das ist schon genial und damit würde ich weniger lange überlegen, ob ich jetzt wirklich das Rad nehme, wenn ich auf einen der Hügel muss. Aber das Kleinteil hätte über 3000€ gekostet. Die Akkus und die Ladekontrolle sind bei guten Herstellern inzwischen meist echt gut, die dürfen auch monatelang rumstehen ohne dass sie tiefentladen. Trotzdem sind Akkus wie auch Motoren letztlich Verschleißteile, da würde ich nicht mit ewiger Haltbarkeit rechnen.

    Wenn es hauptsächlich für den Steiger sein soll und bei jedem Wetter genutzt werden soll, würde ich eher mit viel Schlamm rechnen als mit Schotter. Mit Fatbike kenne ich mich gar nicht aus, aber da oben fährt einer regelmässig mit einem solchen rum.