Beiträge von Selkie

    Ich habe vorgestern "Das Büro der einsamen Toten" beendet und hätte am liebsten sofort mit dem nächsten Teil weitergemacht.

    Gestern habe ich Kai Meyers "Hex" angefangen. Der Anfang ist vielversprechend.

    "Tintenherz" und co gehört zu den Büchern, die einen festen Platz in meinem Regal haben. Eins von denen, die man mehr als einmal lesen kann (vielleicht auch sollte?).

    Ich wette das sich alle trotzdem aufregen egal ob jetzt dauerhaft Sommer oder Winterzeit oder auch nicht. Irgendwas gibt es zum aufregen immer.

    Niemand hat behauptet, dass die Abschaffung der Zeitumstellung eine zentrale Maßnahme zur Lösung aller Probleme Europas ist. ;)

    Dann müssten ja Leute bei denen eine andere Zeit ist als bei uns alle krank sein :fear:

    Das ist Quatsch.
    Die für eine Zeitzone festgelegte Zeit richtig sich idealerweise nach der Sonne. Denn der Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen ist unter anderem auch von Licht beeinflusst. Wenn das zusammenpasst, dann hat man kein Problem. Das ist die vereinfachte Version.

    Die nicht ganz so einfache Version ist: kein Problem haben diejenigen, deren "individuelle" Uhr mit der gesellschaftlich bevorzugten übereinstimmt. In einer Gesellschaft, in der der frühe Morgen als eine gute Aktivitätszeit gilt, haben die sogenannten "Lerchen" Vorteile. In einer Gesellschaft, in der der späte Abend bevorzugte Aktivitätszeit ist, haben die sogenannten "Eulen" Vorteile. Die jeweils anderen tun sich schwer und müssen mit einem leichten aber dauerhaften Schlafdefizit klarkommen, das sich natürlich verstärkt, wenn die Uhrzeit von der Sonnenzeit für den jeweiligen Menschem ungünstig abweicht.

    Was die Zeit angeht: an meinem Wohnort ist schon die "Normalzeit" um ca 20min zur tatsächlichen Sonnenzeit verschoben. Durch die Sommerzeit wird diese Verschiebung um eine weitere Stunde verstärkt. Ich finde das blöd, aber das ist nicht das größte Problem. Es gibt (und an dem Punkt ist dein Argument richtig) andere Länder, die tatsächlich in der "falschen" Zeitzone leben, z.B. Spanien liegt eigentlich in der Zone für GMT und hat GMT+1 und im Sommer dann sogar GMT+2, also richtig weit weg von der "natürlichen" Zeit. Das geht und auch diejenigen, deren individuelle Uhr so unflexibel anders tickt wie meine, kommen einigermaßen klar. Wenn das nämlich lange genug anhält, kann auch ein unflexibler Organismus sich darauf einstellen.

    Soll heißen: ich würde mir wünschen, dass wir immer in Normalzeit leben könnten. Aber wenn die Entscheidung zur dauerhaften Beibehaltung der Sommerzeit tendiert, dann ist mir das immer noch lieber als die ständige Zeitumstellung. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat die Abstimmung letztes Jahr gezeigt, dass die Mehrheit der Deutschen sich dauerhaft Sommerzeit wünscht.

    Übrigens: mit Reisen in eine andere Zeitzone habe ich (bei bis zu 2 Stunden) überhaupt keine Probleme. So lange der Tag-Nacht-Rhythmus mit der Uhrzeit übereinstimmt, ist die Zeit für mich "richtig".

    Beim Hund erwarte ich keine Probleme. Aber ich brauche mindestens 3 Monate um mich an die Sommerzeit zu gewöhnen (andersrum fällt mir leichter - bin halt eine ausgeprägte Eule).

    Der Zwergspaniel/Kleinpudel/Havaneser/beliebige andere Begleithundrasse reißt sich also los, springt dem Reh hinterher und reißt es... Ok...Bitte zeig mir, wo ich genau behauptet habe, dass das nur bei DKs so ist?! Genau. Nirgends!
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    (Bitte nicht die Dinge so hindrehen, wie man sie braucht, nur damit man dagegen wettern kann!)

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    Hier sucht eine "normale" Familie einen Hund, der nicht gearbeitet werden soll und der sie im Alltag begleitet. Ganz ehrlich, siehst du da einen DK? Ich nicht. Ich sehe da gar keinen Gebrauchshund!

    Dann dreh du bitte auch nicht. Denn der letzte zitierte Absatz ist einfach nur falsch. Gesucht wird ein Hund, mit dem ganz viel gearbeitet werden kann (ehrlich gesagt wundere ich mich, dass bisher noch niemand die viel zu viele geplante Arbeit angesprochen hat) und der dabei auch noch familientauglich ist.

    Mal ehrlich: da will jemand canicrossen und noch einiges mehr und du schreibst von Zwergspaniels, Kleinpudeln und Havanesern? Das geht doch komplett am Wunsch des TE vorbei.

    edit:
    Einen Großpudel könnte ich mir da allerdings vorstellen. Der würde jeder einzelne der gewünschten Aufgaben meistern.

    Ist aber noch gar nicht so lange her mit der Titerei. Vor 20 Jahren war Einreise nach GB mit Hund fast gar nicht möglich, jedenfalls nicht für eine Urlaubsreise. Dann kam das erste Pet Travel Scheme, das die direkte Einreise mit Impfung und Titer erlaubte und irgendwann (vor 10 oder 12 Jahren) fiel das mit dem Titer weg.

    Nun muss halt wieder getitert werden, diesmal nicht für die Hin- sondern für die Rückreise. Man muss es wissen, man muss rechtzeitig planen, aber es ist meiner Meinung nach kein allzu großes Problem.

    Eine generelle Leinenpflicht besteht für SH nicht ...

    Doch, irgendwie schon.

    Wenn ich das Hundegesetz anschaue, dann liest sich das nach Leinenpflicht in allen innerörtlichen Grünanlagen (außer ausgewiesene Freilaufflächen). An Straßen, die nicht "Marktcharakter" haben, dürfte man theoretisch ableinen, aber das macht doch kein vernünftiger Mensch. Sogar im Garten eines Mehrfamilienhauses ist Leinenpflicht.

    Dann ist da noch das Waldgesetz, nach dem man nur mit angeleintem Hund auf den Waldwegen unterwegs sein darf. (das ist ja noch stärker als bei uns in Thüringen, hier gibt es nur eine Leinen- aber keine Wegepflicht, ich darf also mit angeleintem Hund auch in den Wald, wenn ich Pilze, Beeren oder Bärlauch sammeln will)

    Einzig Feldwege abseits vom Wald könnten eine Möglichkeit für legalen Freilauf bieten. (falls es da nicht auch noch ein Gesetz gibt, welches ...) Oder eben der eigene Garten, also der ganz eigene.


    Woran liegt denn sowas?

    Es gibt ganz sicher verschiedene Ursachen dafür. Wenn du es genau wissen willst, musst du die Hunde fragen. ;) Falls es dir gelingt: ICH wäre an den Antworten interessiert, ich fände es sehr spannend zu erfahren, ob wir Menschen mit unseren Interpretationen wenigstens in die Nähe der Wahrheit kommen.

    Hier kommen ein paar meiner Interpretationen:
    Bei meiner Hündin ist es schlichtweg Frust. Die hängt frustriert schreiend in der Leine, weil sie bei Unterschreiten einer bestimmten Distanz die Kontaktaufnahme auf ihre Art gestalten will und nicht kann. Andere Hunde haben die Erfahrung gemacht, dass sie an der Leine nicht ausweichen können und blasen deshalb zum vorsorglichen Angriff. Wieder andere kennen ohne Leine subtilere Möglichkeiten, ihren Anspruch auf das mobile Revier im Dunstkreis ihres Menschen anzumelden. Noch andere wissen, dass ihnen an der Leine nicht die Zeit bleibt um in Ruhe mit dem anderen Hund auszudiskutieren, wer jetzt hier gerade "Vorfahrt" (oder die dickeren Eier) hatte. Es kann auch eine ungewollt erlernte Verhaltenskette sein. Oder ... oder ... oder ...