@Selkie Dein Wort in Gottes Ohr.
Ne, der hat damit ausnahmsweise nichts zu tun. Das müssen Menschen machen.
@Selkie Dein Wort in Gottes Ohr.
Ne, der hat damit ausnahmsweise nichts zu tun. Das müssen Menschen machen.
Vorab: ich bin kein Welpenkäufer, ich bin die Tierschutz-Tante, die ihre Hunde im Tierheim sucht. Ist also alles nur Theorie, was ich hier schreibe.
Es gibt auch genug Züchter, die die Auswertung nicht interessiert.
Wenn ich jemals einen Rassehund kaufe, dann nur bei einem Züchter, der sich zwingend für die Gesundheit seiner Rasse interessiert. Und dazu gehört die Untersuchung möglichst vieler Hunde auf alle rassetypischen Erkrankungen. Nur bei Erkrankungen, die per Gen-Test feststellbar sind, reicht es, die Zuchttiere zu testen, alles andere gehört möglichst breit getestet, sonst ist keine belastbare Aussage über die Gesundheit der Tiere aus dieser Zucht möglich.
Und tatsächlich auch welche, die definitiv "lalala ich kann dich nicht hööören!" singen, wenn die Hunde doch mal ausgewertet wurden. Wie gesagt: kein Ergebnis ist kein schlechtes Ergebnis.
Das kann man aber nur leichtgläubigen oder desinteressierten Käufern so verkaufen. Für mich ist es genau andersrum: für alle nicht untersuchten Hunde muss man vom schlechtest möglichen Fall ausgehen. Kein Ergebnis ist das schlechtestmögliche Ergebnis.
Ein bekanntes Ergebnis kann gut oder schlecht sein. Ein nicht bekanntes Ergebnis ist ein nicht einschätzbares Risiko. Also muss man vom schlechtest möglichen Fall ausgehen.
Ja, warum eigentlich nicht in der Mitte treffen, quasi Normal- bzw. Winterzeit plus 30 min
Dann hätte wirklich jeder was zu meckern
Ach was, Kompromisse sind für Anfänger.
Ich bin für eine brutale Lösung. +7 Stunden. Dann haben wir dieselbe Zeit wie die Chinesen was wirtschaftspolitisch unverkennbare Vorteile hätte.
Wer dann nichts zu meckern findet, raucht eindeutig das richtige Kraut.
Ich habe vorgestern "Das Büro der einsamen Toten" beendet und hätte am liebsten sofort mit dem nächsten Teil weitergemacht.
Gestern habe ich Kai Meyers "Hex" angefangen. Der Anfang ist vielversprechend.
"Tintenherz" und co gehört zu den Büchern, die einen festen Platz in meinem Regal haben. Eins von denen, die man mehr als einmal lesen kann (vielleicht auch sollte?).
Ich wette das sich alle trotzdem aufregen egal ob jetzt dauerhaft Sommer oder Winterzeit oder auch nicht. Irgendwas gibt es zum aufregen immer.
Niemand hat behauptet, dass die Abschaffung der Zeitumstellung eine zentrale Maßnahme zur Lösung aller Probleme Europas ist.
Dann müssten ja Leute bei denen eine andere Zeit ist als bei uns alle krank sein
Das ist Quatsch.
Die für eine Zeitzone festgelegte Zeit richtig sich idealerweise nach der Sonne. Denn der Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen ist unter anderem auch von Licht beeinflusst. Wenn das zusammenpasst, dann hat man kein Problem. Das ist die vereinfachte Version.
Die nicht ganz so einfache Version ist: kein Problem haben diejenigen, deren "individuelle" Uhr mit der gesellschaftlich bevorzugten übereinstimmt. In einer Gesellschaft, in der der frühe Morgen als eine gute Aktivitätszeit gilt, haben die sogenannten "Lerchen" Vorteile. In einer Gesellschaft, in der der späte Abend bevorzugte Aktivitätszeit ist, haben die sogenannten "Eulen" Vorteile. Die jeweils anderen tun sich schwer und müssen mit einem leichten aber dauerhaften Schlafdefizit klarkommen, das sich natürlich verstärkt, wenn die Uhrzeit von der Sonnenzeit für den jeweiligen Menschem ungünstig abweicht.
Was die Zeit angeht: an meinem Wohnort ist schon die "Normalzeit" um ca 20min zur tatsächlichen Sonnenzeit verschoben. Durch die Sommerzeit wird diese Verschiebung um eine weitere Stunde verstärkt. Ich finde das blöd, aber das ist nicht das größte Problem. Es gibt (und an dem Punkt ist dein Argument richtig) andere Länder, die tatsächlich in der "falschen" Zeitzone leben, z.B. Spanien liegt eigentlich in der Zone für GMT und hat GMT+1 und im Sommer dann sogar GMT+2, also richtig weit weg von der "natürlichen" Zeit. Das geht und auch diejenigen, deren individuelle Uhr so unflexibel anders tickt wie meine, kommen einigermaßen klar. Wenn das nämlich lange genug anhält, kann auch ein unflexibler Organismus sich darauf einstellen.
Soll heißen: ich würde mir wünschen, dass wir immer in Normalzeit leben könnten. Aber wenn die Entscheidung zur dauerhaften Beibehaltung der Sommerzeit tendiert, dann ist mir das immer noch lieber als die ständige Zeitumstellung. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat die Abstimmung letztes Jahr gezeigt, dass die Mehrheit der Deutschen sich dauerhaft Sommerzeit wünscht.
Übrigens: mit Reisen in eine andere Zeitzone habe ich (bei bis zu 2 Stunden) überhaupt keine Probleme. So lange der Tag-Nacht-Rhythmus mit der Uhrzeit übereinstimmt, ist die Zeit für mich "richtig".
Beim Hund erwarte ich keine Probleme. Aber ich brauche mindestens 3 Monate um mich an die Sommerzeit zu gewöhnen (andersrum fällt mir leichter - bin halt eine ausgeprägte Eule).
Der Zwergspaniel/Kleinpudel/Havaneser/beliebige andere Begleithundrasse reißt sich also los, springt dem Reh hinterher und reißt es... Ok...Bitte zeig mir, wo ich genau behauptet habe, dass das nur bei DKs so ist?! Genau. Nirgends!
...(Bitte nicht die Dinge so hindrehen, wie man sie braucht, nur damit man dagegen wettern kann!)
...
Hier sucht eine "normale" Familie einen Hund, der nicht gearbeitet werden soll und der sie im Alltag begleitet. Ganz ehrlich, siehst du da einen DK? Ich nicht. Ich sehe da gar keinen Gebrauchshund!
Dann dreh du bitte auch nicht. Denn der letzte zitierte Absatz ist einfach nur falsch. Gesucht wird ein Hund, mit dem ganz viel gearbeitet werden kann (ehrlich gesagt wundere ich mich, dass bisher noch niemand die viel zu viele geplante Arbeit angesprochen hat) und der dabei auch noch familientauglich ist.
Mal ehrlich: da will jemand canicrossen und noch einiges mehr und du schreibst von Zwergspaniels, Kleinpudeln und Havanesern? Das geht doch komplett am Wunsch des TE vorbei.
edit:
Einen Großpudel könnte ich mir da allerdings vorstellen. Der würde jeder einzelne der gewünschten Aufgaben meistern.
Ist aber noch gar nicht so lange her mit der Titerei. Vor 20 Jahren war Einreise nach GB mit Hund fast gar nicht möglich, jedenfalls nicht für eine Urlaubsreise. Dann kam das erste Pet Travel Scheme, das die direkte Einreise mit Impfung und Titer erlaubte und irgendwann (vor 10 oder 12 Jahren) fiel das mit dem Titer weg.
Nun muss halt wieder getitert werden, diesmal nicht für die Hin- sondern für die Rückreise. Man muss es wissen, man muss rechtzeitig planen, aber es ist meiner Meinung nach kein allzu großes Problem.