Beiträge von Selkie

    Feltman-Geschirre kann man wunderbar anpassen, das wäre auch noch einen Versuch wert.

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    Da fällt mir ein: ich wollte doch mal meinen Überschuss verkaufen ... ich sollte endlich mal Fotos machen.

    Bei meiner vorigen Hündin hatte ich ein komplexes Geschirr-Problem: entweder war der Bauchsteg war zu kurz und das Geschirr rutschte in die Achseln oder der Bauchsteg war lang genug um dem Geschirr Abstand zu den Achseln zu erlauben aber sie ist mit den Pfoten durchgestiegen, nicht nur beim Schlafen im Restaurant sondern auch mal beim Wälzen im Gras oder so. Die meisten Geschirre verrutschten außerdem seitlich, so dass der Bauchgurt dann in der rechten oder linken Achsel saß.

    Ich habe dann irgendwann aufgegeben und erst ein Norweger-Geschirr gekauft und später ein Chow-Chow-Geschirr. Da gab es keinen Bauchgurt, der sich auf Abwege begeben könnte.

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    Dies gilt auch beispielsweise bei einem Hauskauf auf Kredit. Solange man den Kredit bezahlt, hat die Bank keinerlei Rechte über das Eigentum wie auch immer zu verfügen.
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    Hauskauf ist ein gutes Beispiel dafür, dass Eigentum keineswegs immer heißt "damit kann ich machen was ich will".

    Man kann ein Haus erwerben an dem man nur eingeschränkte Eigentumsrechte hat. Wenn sich der Vorbesitzer im Vertrag z.B. Wohnrecht zusichern lässt, dann ist das völlig rechtens. Es gibt also durchaus die Möglichkeit, Eigentumsrechte per Vertrag einzuschränken.

    Zeig mir mal den Wunderhund der das machen laesst. Sorry, aber ohne Beweis bleibe ich dabei.. Kein Hund laesst es zu, dass die Gelenke so ueberdreht/gestreckt werden, dass die Muskeln so 'auseinander gezogen' werden, damit eine Beurteilung moeglich ist (sowas laesst der Koerper gar nicht zu! Auch nicht mit Medical Training!). Es gibt nicht zum Spass ein Muskelrelaxans und Schmerzmittel bei der Narkose....

    Ich bin ziemlich sicher, dass meine erste Hündin so ein Wunderhund war. Die hätte sich von Menschen alles gefallen lassen.

    Aber das tut nichts zur Sache. Auch wenn der Hund so duldsam ist, oder gerade dann, muss der Mensch darauf achten, dem Hund keine Schmerzen zuzufügen. Nur weil etwas geht, ist es noch lange nicht in Ordnung. Jede Untersuchung oder Behandlung, die Schmerzen verursacht, gehört mit entsprechender Betäubung durchgeführt.

    Die 8jährige Hündin würde mir nicht die großen Sorgen machen, sofern rundum alles stimmt.

    Ich würde genauer nachfragen, was beim letzten Wurf schiefgegangen ist. Es gibt Sachen, die können halt passieren, aber es gibt auch Probleme die für mich persönlich gegen einen weiteren Wurf sprechen könnten.

    Und nur ver Vollständigkeit halbe: mit DRC meinst du den Deutschen Retriever Club? Es gibt noch einen anderen DRC abseits des VdH...

    Wenn es nicht zu weit führt, würde ich gerne wissen: Falls ein Welpe schlechte Röntgenwerte bekommt, ab welcher Quote zieht ein seriöser Züchter Konsequenzen daraus, die Hündin oder den Deckrüden nicht mehr einzusetzen? Also beispielsweise 1 Welpe von 6 hat schlechte Werte oder 1 Welpe von 10?


    Das ist nicht so einfach. Das Röntgenergebnis ist ja nur ein Puzzleteil unter vielen. Und eine wirklich vernünftige Zucht sollte möglichst viele Puzzleteile berücksichtigen und daraus einen Plan erstellen, der die Risiken möglichst klein hält und dabei die gewünschten Eigenschaften möglichst fördert.

    Wer nur auf Hüften achtet, der züchtet auchnur Hüften und keine gesunden Hunde. Wer aber gar nicht auf Hüftenachtet, züchtet auch keine gesunden Hunde. Gute Zucht ist ein sehrkomplexes Unterfangen, das nur dann gelingen kann, wenn die ganzen vielen kleinen Puzzleteile sinnvoll zusammengefügt werden.