Meinst Du an "Leckerlies" ... och, das ist meist eine Handvoll ...
Und ansonsten Napffutter, soviel sie mag ... allerdings ist von 17 bis 5 Uhr Fresspause, sonst haben wir ein "Dichtigkeitsproblem" ...
Wie ist sie denn vom Gewicht her?
Mein etwa beaglegroßer Hund bekommt bei Trockenfutter 2 Handvoll pro Tag. Das ist die nötige Ration.
Wenn dein Hund die Hälfte davon schon als Leckerli bekommt, neige ich fast dazu zu sagen: sei froh, dass sie ein untypischer Beagle ist, sonst hättest du längst ein Gewichtsproblem.
Kann aber natürlich sein, dass deine Hände kleiner sind oder der Bedarf deines Hundes größer ist, deshalb: wenn sie nachweislich gesund ist UND mit diesem Fressverhalten ein vernünftiges Gewicht hält, dann ist es bei ihr halt so.
(Ich muss aber zugeben: mich würde so ein Fressverhalten nervös machen. Allerdings füttere ich selten Trockenfutter und das Frischfutter würde ich vor allem im Sommer eher nicht so lange stehen lassen...)
Ich habe meinen Hund auch nach dem Motto "Ein gesunder Hund verhungert nicht vorm vollen Napf" ernährt.
Ich ernähre meinen Hund auch nach diesem Motto. Bei mir heißt das aber: ein Hund der vorm vollen Napf hungert (wenn der denn tatsächlich hungert und nicht an anderer Stelle reichlich futtert), kann nicht gesund sein. Oder das Futter stimmt nicht (für diesen Hund).
Mit dem Gedanken, dass ein Hund das Zeug im Napf auf jeden Fall fressen muss, kann ich mich nicht recht anfreunden. Stellt euch einfach euer persönliches "geht-gar-nicht"-Essen vor - als alleinige tägliche Mahlzeit. Ihr bekommt nichts anderes mehr. Klar: der Hunger treibts rein, der Ekel runter. Überleben kann man so. Meins wär's nicht, ich bin in der luxuriösen Lage, nicht nur fürs Überleben zu essen. (mein Hund auch)