Beiträge von Selkie

    ... - wobei mich eine Bindegewebeschwäche bei dem verstärktem Testosteroneinfluss der Kastratinnen eher wundern würde, trifft eher bei Kastration von Rüden zu, denen ja das Testosteron verlustig geht.....

    Bei kastrierten Hündinnen ist die Auswirkung auf das Bindegewebe genau anders herum: es fehlt die Elastizität im Bindegewebe und dann steigt das Risiko für Bänderrisse. Zu festes Gewebe ist auch nicht vorteilhaft.

    Ist das "Graue" nicht eher Hautfett?

    Bei einigen Hunden ist das grau, bei anderen weiß, bei den nächsten bräunlich oder durchsichtig.

    Meines Wissens nach kann man das Fetten der Haut auch über Futter beeinflussen. (deswegen riechen einige Hunde auch bei unpassendem Futter plötzlich unangenehm)

    Ich würde sagen: es ist ein Überschuss an Hautfett, der ordentlich Dreck gesammelt hat.


    Bei uns ist es bei der Hündin während der Haarwechselphase so.

    Ich frage mich, ob das damit zu tun hat, dass sie kastriert ist... :???:

    Die dreckige Dina ist unkastriert. Meine erste, saubere, unspeckige Teflon-Hündin war kastriert, sogar sehr früh.

    Ist bei euren Hunden dann wirklich das Fell speckig? Oder nur die Haut und Unterwolle?

    Die Haut ist bei Dina sogar sehr schön. Rosarot und sauber. Es ist im Fell.


    ich finde so speckiges Fell recht besorgniserregend. da stimmt dann irgendwas beim hund nicht. für mich zumindest ein klares anzeichen, dass der hund irgendwas hat.

    Der Meinung bin ich eigentlich auch, aber es ist nichts zu finden. :ka:

    Selkie Wir waschen alles ganz normal und lassen die Maschine am Ende nochmal Spühlen, das hat bisher noch nie Probleme gemacht. Die meisten Haare werden dann sowieso im Trockner entfernt ;)

    Und ich Dödel hab den Hund bisher immer in der Badewanne gewaschen und dann mit einem Handtuch trocken gerubbelt :doh: Dabei ist deine Methode so viel gründlicher und zeitsparender... :p

    Da fällt mir ein uralter Witz ein: "Mama, mir wird schwindlig" - "Sei ruhig, das ist erst der Vorschaschgang!" xD


    Tatsächlich scheint Hundefell Dreck sehr unterschiedlich anzunehmen.

    Ich sag ja: ich will wieder einen Teflon-Hund.

    Bei meiner alten Hündin war waschen nicht nötig (außer sie hatte sich in was ekligem gewälzt). Die war echt selbstreinigend.

    Manchmal habe ich sie im Frühjahr gebadet, um den Fellwechsel zu beschleunigen. Ich habe bei ihrem Einzug im Jahr 2004 eine 250ml-Flasche Hundeshampoo mit der Erstausstattung gekauft. Diese Flasche ist immer noch zu etwa 1/4 gefüllt.

    Dina ist anders. Die hat viel derberes, härteres, borstigeres Fell, das auch hartnäckiger an den Klamotten hängen bleibt und es ist dreckig. Wenn ich die mit dem Gummistriegel bearbeite, sind die roten Noppen hinterher dunkelgrau.

    Die Fellstruktur wird da schon mit hineinspielen, und vielleicht ja auch die Umgebung, in der man lebt?

    Auf "Umgebung" bzw. Haltungsbedingungen hoffe ich seit einem halben Jahr. Aber allmählich verliere ich die Hoffnung, dass sich da noch was ändert bei dem kleinen Schweinehund. |) Für mich bleibt nur Fellstruktur als Erklärung.

    So ist es, mir geht es um die Badewanne. Hätte ich eindeutiger schreiben sollen. :headbash:

    Das Abflusssieb schwimmt nicht? Ich hab eins aus Plaste, das taugt genau gar nichts, weil es schwimmt und die Haare drunter wegflutschen.

    edit: jetzt sehe ich es, das hat Saugnäpfe. Genial. :applaus:

    Ich benutze einen normalen Dremel, funktioniert gut, ist aber bestimmt nicht toll für die Lunge ^^

    Meinst du wegen des Staubes?

    Den habe ich mit meinem billigen Krallenschleifer auch rumfliegen.


    Ich habe mal eine Frage an die regelmäßig-Wäscher. ;) Wie macht ihr das mit den Hundehaaren? Lasst ihr die einfach wegspülen oder habt ihr was am Abfluss, das sie auffängt? Ich hab echt Bedenken, dass die mir im Knie hängenbleiben und den Abfluss verstopfen.

    Ich will wieder einen Teflon-Hund. *seufz*

    Es steht normalerweise auch auf der Verpackung oder dem (falls vorhanden) dem Infozettel, wie viel der Messlöffel fasst. Denn wie Isabel gesagt hat: 1g Reis hat ein anderes Volumen als 1g Mehl oder 1g Grünlippmuschel. Die Info sollte der Hersteller schon mitliefern, sonst nützt der schönste Messlöffel nichts.

    Die Idee eine "wiegbare" Menge entsprechend zu teilen und dann mal zu schauen, wie viel das auf einem Löffel ist, finde ich gut. Ist zwar etwas Aufwand, aber das muss man ja nur einmal machen (und sich dann am besten einen Zettel hinlegen.)

    Er wiegt 6,7 kg und ist 11 Wochen alt.

    Hühnerhälse bekommt er derzeit 60 g und wenn ich den Ca Gehalt mit z.B. Knochenmehl nach oben treibe, leidet wieder das Ca:P Verhältnis. Ist dann bei ca. 1,5 bis 1,6.

    Vielleicht hat jemand einen Tipp, wie ich den Phosphor Gehalt nach oben bringen könnte....

    Beachtest du bei deiner Rechnung, dass in den Knochen auch eine ordentliche Menge Phosphor enthalten ist? Mir ist ein Rätsel, wie du mit Fleisch + Knochenfütterung auf Phosphormangel kommst, das geht eigentlich gar nicht.

    Ich weiß nicht mehr, wer gefragt hatte:

    Als Frühkastration gilt die Kastration vor Einsetzen der Geschlechtsreife. Bei Hündinnen ist es leicht: vor der ersten Läufigkeit heißt es Frühkastration, danach nicht mehr. Bei Rüden gilt grundsätzlich dasselbe, aber da gibt es kein so genaues Zeichen für die Geschlechtsreife, nur Anhaltspunkte anhand des Verhaltens.

    Zum Rettungshundethema:

    Ich weiß von Rüden, sowohl im Mantrailing, als auch in der Flächensuche, die erst durch die Kastration richtig zuverlässige Arbeit zeigen konnten.

    So kenne ich das auch von Führ- und Assistenzhunden. Die wurden zwar nicht frühkastriert, aber doch direkt nach Einsetzen der Geschlechtsreife, also meist im ersten Lebensjahr. In den Schulen, bei denen ich mich vor ein paar Jahren umgehört habe, galt der Grundsatz: ein unkastrierter oder "zu spät" kastrierter Hund arbeitet nicht gut oder nicht konstant gut.