10% Innereien von der Gesamtration ist zu viel. Wenn du das halbierst, ist es immer noch reichlich.
Ansonsten: ja, so etwa würde ich das anfangen.
10% Innereien von der Gesamtration ist zu viel. Wenn du das halbierst, ist es immer noch reichlich.
Ansonsten: ja, so etwa würde ich das anfangen.
Kleines Geld hab ich! Am großen Geld hapert es immer. ![]()
Ich auch. Gerade Leinöl ist oft beim Kauf schon ranzig, ich glaube viele wissen gar nicht wie das eigentlich schmeckt. ![]()
edit: man kann die Haltbarkeit von Ölen durch Kühlen verlängern. Je küher desto besser. Leinöl hält sich im Kühlschrank um die 2 Wochen (dann wird es bitter, für mich ungenießbar, ist aber noch nicht komplett kaputt). Im Gefrierfach bleibt es ein paar Monate lang genießbar. Für mich genießbar. ![]()
Also, was ich sagen wollte: bzgl. der Öle kursieren glaube ich viele Mythen. Einem gesunden Hund schaden die sicher auch nicht, aber gerade, wenn ihr mit Fett geizig sein müsst, sollte man den Nutzen nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Ähnlich Leinöl, dessen gesunde Fettsäuren sind sehr sauerstoffempfindlich. Das verwandelt sich in Nullkommanix von einem guten Futterzusatz in Möbelpolitur...
Das mit der Haltbarkeit ist ein wichtiger Hinweis, aber gerade bei fettarmer Ernährung muss man die Versorgung mit essentiellen Fettsäuren irgendwie "kompakt" sichern. Das ist über gute Öle am besten möglich, davon braucht man auch gar nicht viel.
Ich würde für beide Hunde zusammen einen TL Öl täglich ins Futter tun.
Alles anzeigenHallo ihr Lieben,
Mit dem Richtwert von 2% am Tag wäre ich bei
800g / Tag bei Shira
120g / Tag bei Frodo -> eventuell auch mehr
= 920g / Tag = 6440g pro Woche für BEIDE zusammen
davon 30% pflanzlich (ca. 2kg) und 70% tierisch (ca 4,5kg)
Das funktioniert nicht bei fettarmem Futter, diese 70/30 - Richtlinie funktioniert nur, wenn der Fleischanteil so fetthaltig ist, dass der Energiebedarf des Hundes damit weitgehend gedeckt wird. Du muss das Fett (fast komplett) durch Kohlehydrate ersetzen und da bist du mindestens bei 50/50, wenn nicht noch mehr.
Alles anzeigenHauptzutaten (möglichst simpel):
Fleisch: hauptsächlich mageres Geflügel
Innereien: Geflügelleber & -herzen, Blättermagen
Obst/Gemüse: Zucchini, Erbsen, Möhren, Äpfel, Beeren
+ Reis / Kartoffeln
+ Öle
Der Plan wäre, 1x wöchentlich alles in entsprechenden Mengen in einen Pott zu werfen, zu kochen und dann portioniert einzufrieren (für Frodo evtl. püriert). Große Lagerhaltung >7 Tage wird aufgrund fehlender Lagermöglichkeiten schwierig.
Was haltet ihr davon? Passt der grobe Plan so für eine fettarme und gut verträgliche Kocherei?
Das passt. Nur einen Knochenersatz brauchst du noch (ich finde Knochenmehl am besten).
Und mein größtes Fragezeichen: Wie berechne ich die Menge an Reis/Kartoffeln, die pro Portion rein kommen? Ersetzt das das Gemüse oder wie Rechne ich da?
Ich würde etwa so rechnen: 50% der (bisher angenommen) Tagesration ist vom Tier. Als für jeden Hund 1% vom Körpergewicht als "Fleisch".
Dann folgen 30% Kartoffeln/Reis als Kohlehydrat- / Energieträger. Jetzt wird es (bei Reis) etwas hakelig, denn nun musst du den Reis auf "nasse" Menge umrechnen, Kartoffeln hat man ja meist frisch. Ich versuche unten eine Beispielrechnung. Und zuletzt kommen 20% Gemüse dazu.
So würde ich anfangen. Sollten die Hunde bei dieser Einteilung abnehmen, dann erhöhst du den Anteil an Reis/Kartoffeln. Nur diesen Anteil, der Rest kann gleich bleiben.
Das bedeutet für deine große Hündin etwa:
800g Gesamtfuttermenge/Tag, davon
Welches Salz nehme ich denn am besten für Morosuppe? Steinsalz? Meersalz? Mit oder ohne Jod? Oder ist das egal?
Das ist komplett egal.
Also jetzt das "Jäger" mal rausgelassen, dann sind wir glaub ich bei einem wichtigen Knackpunkt. Denn richtig ist zwar, wer einen Hund vom Tierschutz will muss eben auch bereit sein, entsprechend ausführlich zu suchen, sich beschimpfen zu lassen etc. Bloß: In den meisten Fällen ist es nicht so, dass die Leute unbedingt einen Hund aus dem Tierschutz wollen - sie wollen schlicht und einfach nur einen Hund. Und wenn man da die Wahl hat, einen ziemlich steinigen Weg zu gehen oder einen einfacheren, dann darf man sich nicht wundern wenn der steinigere eben gemieden wird.
Dass der Tierschutz der steinigere Weg ist, halte ich für ein Gerücht. Das was dir passiert ist, kann auch von Züchtern kommen - na und? Wenn man an einen Deppen geraten ist, sucht man halt einen vernünftigen Züchter oder eben einen vernünftigen Vermittler im Tierschutz. Fertig.
Ich persönlich finde den Weg zum Züchter viel steiniger und viel komplizierter. Insofern hast du natürlich recht: ich gehe lieber den für mich weniger steinigen Weg.
Ich formuliere es nur anders. Ich sage: ich gehe den für mich passenden Weg. Und das machen vermutlich auch alle anderen.
Allerdings finde ich es richtig unfair, dass du behauptest, im Tierschutz müsse man sich beschimpfen lassen. Niemand muss sich beschimpfen lassen. Aber manche Menschen sind leider schräg und das ist keineswegs nur im Tierschutz so.
Vorweg: Grundsätzlich finde ich Tierschutz natürlich (!) unterstützenswert. Ic
So eine Einleitung ist nur dann nötig, wenn das fette "aber" das Gegenteil sagt. ![]()
Aber gleichzeitig muss ich zugeben, dass mir in den letzten Monaten, gerade was den Auslandstierschutz angeht, die Augen geöffnet wurden.
...
Aber selbst bei den Orgas, die gewissenhaft und überlegt handeln, stellt sich mir die Frage, ob die importierten Hunde tatsächlich „gerettet“ werden. Meistens sind die nach Deutschland verbrachten Tiere nämlich ehemalige Straßenhunde.
Es ist tatsächlich schwierig, Hunde die nie bei einem Menschen gelebt haben in eine durchschnittliche Hundehaltungssituation zu zwingen. Da bin ich ganz bei dir: Tierschutz sollte sehr viel differenzierter arbeiten. Dummerweise ist gerade das ein Grund, warum manche Auslandsorgas insbesondere Welpen und junge Hunde möglichst schnell vermitteln wollen (und den Eindruck erwecken, sie wollen nur das schnelle Geld machen), weil ansonsten diese Welpen zu genau den problematischen Hunden heranwachsen, die sehr viel schwerer zu vermitteln sind. Ich sehe das sehr kritisch, aber ich habe keine andere Lösung (außer genau hinzuschauen, ob es sich da um Tierschutz oder um verkappten Welpenhandel handelt, was leider aus der Ferne auch sehr schwer ist).
Diese nach teils jahrelanger Gewöhnung aus ihrem bekannten Umfeld zu reißen, teilweise durch extrem stressige Einfangaktionen und dann in überfüllte Shelter zu bringen sehe ich kritisch.
...
Denn oft sind die Lebensumstände dieser Hunde in ihren Heimatländern gar nicht so schlecht wie oft behauptet.
Gerade Hunger müssen die wenigsten von ihnen leiden. Vor allem in Rumänien und den Balkanländern gibt es Müll ohne Ende, darunter natürlich auch Nahrungsreste. Ich weiß von bekannten Tierschützern, die oft in Rumänien sind, dass ihnen persönlich bisher kein verhungerter Straßenhund untergekommen ist.
Das allerdings ist viel zu kurz gesprungen. In vielen Ländern (insbesondere in Rumänien und den Balkanländern) werden die Einfangaktionen sowieso gemacht. Denn die Straßenhunde werden regelmäßig als Problem gesehen und bekämpft. Die Frage ist nur: landen die eingefangenen Hunde im Shelter oder landen sie gleich in einer Tötungsstation. Das ist das Problem der dortigen Tierschützer, sie müssen die Hunde nicht vor mangelndem Fressmüll retten sondern vor der Bekämpfung durch die örtlichen Behörden.
Ich kenne viele Tierschützer, die unglaublich gern eingefangene Hunde kastrieren und dann wieder freilassen würden. Aber sie würden diese Hunde in einen ziemlich sicheren Tod entlassen. Kein Tod durch Verhungern sondern ein Tod durch behördlich angeordnete Tötung.
Auch ist die dort lebende Bevölkerung den Hunden gegenüber nicht so negativ eingestellt, wie es hier gerne behauptet wird. Die Generalisierung, dass dort ständig Hunde verprügelt oder absichtlich überfahren werden ist maßlos übertrieben und meines Erachtens auch ziemlich unfair. Tatsächlich sind die meisten eher neutral; viele kümmern sich sogar etwas um die Hunde und sind ihnen gegenüber wohlwollend eingestellt.
Das stimmt. Aber es nützt nichts, wenn die örtlichen Behörden angeordnet haben, dass alle Streuner zu beseitigen sind.
Ich tendiere immer dazu, im Auslandstierschutz sehr kritisch hinzuschauen. Aber ich kann das Dilemma der dortigen Tierschützer gut verstehen. Die haben nicht die Wahl, die Hunde auf der Straße leben zu lassen.
Was mich halt bedenklich stimmt sind Sätze wie "ich will bloß einen Hund" oder "ich will halt keine Kontrollen". Das mag im Einzelfall sicher einen guten Grund haben, aber meehh.
Ich verstehe "ich will bloß" einen Hund als: ich will ausschließlich einen Hund und nicht noch 1000 andere Sachen. Deine anderen Beispiele sind ja nicht "ich will bloß ..." die sind "das ist bloß ...". Völlig andere Aussage. ![]()
kommt drauf an, wo man hinklickt. ![]()
Hängt vom der Seite ab, bei der man die Bilder hochlädt.
Würde ich auch so sagen.
Ich habe heute -bin ja non premium- Bilder gepostet die ohne anklicken sofort sichtbar sind.
Aber nur, wenn der Anbieter auf deiner Whitelist ist. Wer den Anbieter nicht auf der Whitelist hat, muss anklicken. Es hängt also nicht von der Seite ab, auf der die Bilder liegen, sondern von der Whitelist des betreffenden Users. ![]()