Beiträge von Selkie

    Anscheinend ist hier die Ecke der seltenen Rassen. Ich zähle mal auf, was hier im Park um die Ecke regelmäßig an nicht sooo häufigen Rassen rumläuft:

    Berger de Pyrenees (1), Shiba (1), Curly Coated Retriever (1), Irish Wolfhound (1), Bordeaux Dogge (1), Basenji (1), Dandie Dinmont Terrier (1, aber den habe ich schon ein Weilchen nicht mehr gesehen), Welsh Terrier (1), Samojede (1)

    Außerdem sind hier einige der hier im Thread als selten genannten Rassen, die mir bisher nicht als selten bekannt waren:

    Whippet (1), Windspiel (2), Großpudel (2), Zwergpudel (1), Schnauzer (1x groß, 1x medium), Bearded Collie (1)

    Ansonsten laufen hier rum (in absteigender Reihenfolge): Mischlinge, wuschelige kleine Begleithunde (bei denen ich ich nie weiß, ob es eine der kleinen Wuschelrassen oder ein Mischling ist), Chihuahua, Beagle, Labrador Retriever, Foxterrier,Mini-Aussie, Boxer, Golden Retriever, Border Collie, Weimeraner, Münsterländer, Dogge, Aussie, Dobermann, Deutsch Kurzhaar

    Die Analphabetin fand ich persönlich viel besser als den hochgelobten Hundertjährigen.


    Aber hier geht es ja ums Hören und da habe ich grad einen unerwarteten Genuss. Ich hatte mal im Vorbeigehen Cressida Cowell "How to Train a Dragon" mit David Tennent mitgenommen und eigentlich nicht viel erwartet. Das war so was, wo ich dachte: da ist so viel Gerede drum gewesen, da muss ich zumindest mal reingeschnuppert haben und mit dem Sprecher wird es zumindest ein akkustisches Vergnügen.

    Ist es auch. :) Aber das Buch selbst ist auch ein Vergnügen. :D

    Wenn es noch etwas kleiner sein darf und das "gechillt" eher im Vergleich zum Border Collie und nicht im Vergleich zur Dogge gemeint ist, dann fällt mir da der kleine Belgier (Schipperke) ein.

    Auch wenn ich es kaum zu schreiben wage ... ein Spitz könnte vielleicht auch passen.

    Es haben sich bisher sehr wenige "geoutet", die ihren Hund ganz (da war es glaub ich noch gar keiner) oder teilweise (eine handvoll User) vegan füttern, ...

    Teilweise vegan gibt es nicht.

    Ein fleischfreier Tag ist keine vegane Ernährung. Eine Reduktion des Fleischanteils ist keine vegane Ernährung. Selbst wenn der Hund nur an einem Tag der Woche etwas vom Tier zu fressen bekäme, wäre das nicht vegan. Aber selbst das wäre schon eine ziemliche ernährungsphysiologische Herausforderung

    Sorry aber ich kann da keinen Müll erkennen: Kartoffeln, Möhren, Hafergrütze, Sonnenblumenöl, Erbsen, Reis, Tomaten, Blaubeeren, Cranberry, Bierhefe.

    Klingt für mich lecker, ich hab das letzte vegane Dosenfutter probiert, fand ich geschmacklich auch lecker:ka: mein Hund ebenso.

    Klingt lecker. Ist es vermutlich auch. Das ist auch gar nicht die Frage. Die Frage ist, ob diese Zutaten den Hund auf Dauer ernähren können.

    (können sie nicht, da muss noch einiges mehr drin sein um ein vollständiges Futter zu werden, aber das hatten wir schon)

    Das kommt auf den Hund an. Ich konnte meinen 15kg Hund leichter tragen als einen 15kg Futtersack. Der Hund lässt sich nämlich nicht so hängen wie der Futtersack. Zappeln ist natürlich äußerst kontraproduktiv, hat meine Hündin aber nie gemacht.

    Hast du das vorher mit ihr geübt oder hat sie einfach so stillgehalten?

    Wenn sie es nicht von allein gemacht hätte, hätte ich es geübt. ;)

    Auch meine jetzige Hündin hält still, obwohl sie sich anfangs sichtlich unwohl fühlte. Wegen letzerem übe ich mit ihr (nachdem ich sie in den ersten Tagen direkt tragen musste und sie das ziemlich blöd fand), mit steigendem Vertrauen wird es besser und ich bin zuversichtlich, dass sie sich in Zukunft genauso entspannt tragen lässt wie die Vorgängerin.

    Aber wann muss man denn einen ausgewachsenen Hund bitte so oft tragen? Die Male, wo Diego verletzt war, haben wir ihn am Geschirr gestützt, ging ohne Probleme. :ka:

    Spätestens wenn er alt und klapprig ist. Was er ja hoffentlich wird.

    Oder wenn er Rückenprobleme bekommt. Oder wenn er andere Probleme mit dem Bewegungsapparat bekommt.

    Der bisherige Tenor hier war doch, dass ein Hund auf gar keinen Fall 3 Stockwerke hoch gehen darf. Also gar kein Hund. :ka:

    Ich habe genau 2 User gelesen, die diese Meinung vertreten haben.

    Ich jedenfalls werde meinen Hund nicht ins Tierheim zurückbringen, sondern sie solange sie fit genug ist auch weiterhin die Treppen laufen lassen. Wie schon gesagt: ich wohne im Dachgeschoss = 2. Obergeschoss = 3. Etage.

    Der Vergleich mit schweren Gegenständen hinkt natürlich trotzdem noch, weil die stillhalten, was ein Hund vielleicht nicht tut.

    Das kommt auf den Hund an. Ich konnte meinen 15kg Hund leichter tragen als einen 15kg Futtersack. Der Hund lässt sich nämlich nicht so hängen wie der Futtersack. Zappeln ist natürlich äußerst kontraproduktiv, hat meine Hündin aber nie gemacht.

    Gammur

    Für mich ist Pflege das einzige an der Hundehaltung, das mir keinen Spaß macht.

    Ich hatte 13 Jahre lang eine Hündin, deren Pflegezustand bis ins 17. Lebensjahr vom TA gelobt wurde. Ich habe bis zum Alter von 14/15 genau nichts gemacht, außer im Fellwechsel zu bürsten um die Haare nicht in der Wohnung rumfliegen zu haben. In den letzten 2-3 Jahren musste ich mit zunehmender Häufigkeit (erst alle paar Monate, am Ende einmal pro Monat) die Krallen stutzen und ab und zu nach den Zähnen schauen und in gesundheitlich schlechten Zeiten auch mal Zähne putzen. Ich habe beim Einzug des Hundes eine Flasche Hundeschampoo gekauft, die bei Tod des Hundes noch halb voll war. Ich hielt das für völlig normal - so muss ein Hund sein.

    Nun wohnt hier wieder ein Hund. Ein ehemaliger Hofhund, kurzhaarig, ähnlich pflegeleicht wie die erste ... dachte ich.

    Ich bürste nun täglich, weil das Tier seit dem Tag ihres Einzugs dauerhaft haart nadelt und täglich Wohnung putzen und Klamotten enthaaren für mich das größere Übel wäre. Ich schleife mindestens einmal pro Woche die Krallen, die bei Einzug mehr als doppelt so lang waren wie sie gehören. Ich glaube, nach gut 7 Monaten nähern sich die Krallen langsam einer funktionalen Länge. Ich habe den TA die Zähne machen lassen und putze nun regelmäßig, damit die Zähne nicht wieder unter dem Zahnstein verschwinden. Ich überlege sogar, wie ich das mit dem Baden wohnungs- und vor allem badewannenverträglich hinkriege, denn das Fell dieses Hundes scheint Staub und feinen Dreck unsäglich anzuziehen.

    Nein, ich mache all das nicht gerne. Aber ich bin sicher: es ist nicht übertrieben, außer vielleicht die Bürsterei, die dient meiner Bequemlichkeit und wäre bei Draußen-Haltung nicht nötig. Aber alles andere ist für die Gesundheit des Hundes nötig. So nervig es für mich ist, es muss einfach sein.

    Ich kann dir nur wünschen, dass du nie so einen Hund erwischst. Denn für Pflegemuffel ist das echt kein Vergnügen. Du sagst, du hättest nur auf den Eingangspost reagiert, aber das kann nicht stimmen. Denn im Eingangspost ging es um Hunde wie meine jetzige, da geht es um Hunde, die offensichtlich Pflege brauchen. Da geht es nicht um die unkomplizierten, quasi selbstpflegenden Tiere.

    Auf dem Boot würde ich jedem Hund eine Schwimmweste anziehen, denn Unfälle können immer passieren und auch Hunde können sich beim Fall den Kopf anstoßen und dann ist die Weste bei Hund wie Mensch lebensrettend.

    Einfach so zum "ins Wasser gehen" wird ein junger gesunder Hund die Weste nicht brauchen.