Beiträge von Selkie

    Wie bewertet ihr das eigentlich in Einzelhandelsgeschäften (Non-Food)?

    Wenn der Hund sich benehmen kann und weder übermäßig Stress hat noch Stress macht, finde ich das völlig OK.

    Meine erste Hündin konnte furchtbar schlecht allein bleiben. Aber sie konnte sich prima benehmen. Also habe ich sie überall mit hingenommen, wo es möglich war. Auch zum Klamotten kaufen in die Stadt. Die Motte stapfte hinter mir durch die Gänge, kam mit in die Umkleide, blieb dort liegen, wenn ich noch mal raushuschte, ließ dabei höchstens 3 Haare fallen, wenn überhaupt ... mit der ging das völlig stressfrei für mich, den Hund und den Rest der Welt. Vor- und hinterher bekam sie etwas hundetauglichen Spaß im Park, so dass sie auch was davon hatte.

    Ein einziges mal stand ich vor einem Laden in dem ich schon mal mit ihr drin war und wurde (sehr vorsichtig) gebeten, den Hund draußen zu lassen. Die hatten ein paar schlechte Erfahrungen mit (vermutlich) Stresspinklern und achtlos weitergehenden Besitzern gemacht und haben demzufolge Hunde im Laden verboten. Verständlich.

    Jetzt hab ich ein ungeduldiges Hibbelchen. Alleinbleiben ist zwar wieder ein Thema (langsam glaube ich, dass es an mir liegt :skeptisch:) aber mit DIESEM Hund würde ich niemals in einen Laden gehen. Ich wäre nur damit beschäftigt, das Fräulein Hüpf davon abzuhalten überall rumzurüsseln und hochzuhüpfen und am Ende hätte ich genau nichts gekauft, nicht mal wirklich was angesehen, aber Hund und ich wären gestresst wie nach einem 12-stündigen Shopping-Marathon und am Ende hätte sie womöglich trotzdem noch irgendwo Mist gebaut. Von den hunderten garstigen, sich in Klamotten festhakenden Haaren, die sie im Laden verteilen würde, rede ich da noch gar nicht. Ne, das tu ich keinem an - mir nicht, dem Hund nicht und der Umwelt erst recht nicht.

    Ich hab Lupo gern mitgenommen, wenn wir mal ins Restaurant oder Cafe gegangen sind.

    Jetzt bin ich kurz erschrocken, hoffe aber dass das nur missverständlich war?

    Es sind nur Impfstoffe zugelassen, die in der EU zugelassen bzw. von der EU anerkannt sind.

    Wo steht das? Ich finde weder in den passenden EU-Verordnungen noch beim BMEL eine entsprechende Aussage. Kann es sein, dass da jemand was falsch verstanden hat?

    Ich finde nur, dass der blutentnehmende TA (welche das sind ist Ländersache, es kann sein, dass es automatisch alle TÄ sind, kann aber auch sein, dass es dafür nur bestimmte TÄ gibt) sowie das Labor für den Titer-Test die entsprechende Zulassung braucht.

    Den Ursprung dieses Thread habe ich ja mitbekommen.

    Vielleicht mal die Frage andersherum:

    Wie sehr würdet Ihr Euch über ein Verbot für Hunde in geschlossenen Räumen von Restaurants aufregen? (Biergärten, Draußen-Cafes und dergleichen explizit ausgenommen)

    Mal eine eskalierende Situation:

    https://www.tripadvisor.de/ShowUserReview…ia_Bavaria.html

    Das verlinkte klingt für mich so, als sei das ein Ausflugslokal. Ein Ort, wo Wanderer, Wasserwanderer und andere einkehren. Es klingt nach der Situation in der ich persönlich am häufigsten ein Restaurant aufsuche: ich bin den ganzen Tag unterwegs und suche mir irgendwo am Wegesrand eine Möglichkeit zum Hinsetzen, Essen, Trinken ... Das Problem: den Hund zu Hause oder im Auto lassen ist in der Situation nicht möglich. Entweder ich darf mit Hund rein oder ich kann nichts essen.

    Da es in meiner Umgebung grundsätzlich erlaubt ist, Hunde mitzubringen (ich kenne genau ein Lokal in dem es einen hundefreien Bereich gibt, ansonsten ist mir noch keine Einschränkung begegnet), wäre ich bisher nicht mal auf die Idee gekommen, in so einem Restaurant vorher nachzufragen, so lange ich mich in vergleichbarer Umgebung (= Ausflugslokale in Mitteldeutschland) befinde. Wobei "vorher" für mich heißt: bei der Planung der Wanderung, soweit ich überhaupt plane. Beim Reingehen frage ich immer, ob und vor allem wo ich mich mit Hund in die Ecke quetschen darf.

    Wenn ich dann nach x km Wanderung dort ankomme und abgewiesen werde, dann wäre ich sehr enttäuscht, auch wenn mir völlig klar ist, dass der Hausherr das frei entscheiden kann. Im Nobelrestaurant in der Stadt hätte ich wohl mehr Verständnis. Das Ergebnis wäre aber dasselbe: wenn ich mit Hund nicht reinkann, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ich überhaupt reingehe gegen null. Denn ohne Hund mache ich solche Ausflüge nicht, bei denen ich auch mal auswärts essen müsste.


    Angenommen, ihr kommt mit eurem braven ruhigen Hund in ein Restaurant und dort ist aber schon einer. Der findet euren Hund jetzt total blöd und kläfft sich den Arsch ab und pöbelt rum, soweit es die Leine zulasst.

    Wie reagiert ihr?

    Geht ihr dann wieder, obwohl euer Hund eigentlich ja gar kein Problem ist?

    Oder, wenn der Pöbelhund euren Hund erst bemerkt und loslegt, wenn ihr schon sitzt und bestellt habt?

    Ich würde alles mir mögliche tun, um es meinem Hund und den anderen möglichst leicht zu machen ohne mich dabei über die Maßen zu "verrenken". Ich würde versuchen, mich so zu setzen, dass Blickkontakt zwischen den Hunden nicht möglich ist, ich würde sowieso möglichst weit entfernt von fremden Hunden sitzen wollen. Wenn ich schon bestellt habe und es dann erst eskaliert, würde ich versuchen, mich woanders hinzusetzen oder mein Essen zügiger als ohne die Störung erledigen. Wenn von Anfang an klar ist, dass das die Hunde zu sehr aufregt, dann würde ich wieder gehen und entweder eine halbe Stunde irgendwo vertrödeln um dann einen neuen Versuch zu machen oder ohne Mittagessen weiterwandern.

    ich hatte mal Aqua Coolkeeper (Matte für den Hund, und Armbänder für mich) und fand es fürchterlich. Ich hatte irgendwie nur Sauna-Gefühl von dem feuchten Zeug. Mein damaliger Hund hat zwar draufgelegen, aber wohl eher zufällig, wenn sie sowieso auf der Decke liegen wollte, wo ich das Teil platziert hatte.

    Dann habe ich die Gel-Matte von Trixie angeschafft und ich liebe sie. Die ist wirklich angenehm kühl, ich sitze unglaublich gern drauf. Da ich nicht mehr drauf verzichten will aber meiner neuen Hündin auch was kühlendes anbieten wollte, habe ich noch die Matte von Aldi gekauft. Die liegt jetzt vereinsamt hier rum, der Hund liegt zwar gerne kühl, aber die Matte wird ignoriert.

    Was mich verunsichert: Ich habe noch mal bei den Mengen geschaut und lese häufig "bei Kastraten nur 1,5% vom Körpergewicht".

    Was haltet ihr von dieser Angabe? Dann wären es bei Madame 600gr am Tag, statt 800gr :denker:

    Ich hatte bestimmt schon mal geschrieben, dass Kohlehydrate nicht so viel Energie haben wie das beim Barfen normalerweise bevorzugte Fett. Genauer: Fett hat ca 4mal soviel Energie wie Kohlehydrate, du brauchst also für jedes Gramm Fett das du weglässt 4g Kohlehydrate um das auszugleichen.

    Mein kastrierter Energiesparhund kam mit 2% und 50/50 bis ins Alter gut hin. Aber große Hunde brauchen ja tendenziell weniger und du schreibst, sie könnte eh ein wenig abnehmen. In dem Fall würde ich erst mal einen Kompromiss mit 700g pro Tag einplanen und dann schauen, ob das passt.

    An diesem einen Punkt ist der Unterschied auch nicht klar. Er wird nach meinem Verständnis erst klar, wenn man verschiedene Situationen sieht.

    Wenn du nach dieser Situation noch 5 mal am Socken trainierst, dann wird es ein Marker.

    Wenn du nach dieser Situation je einmal an Katze im Garten, Mülleimer, Stuhlbein, offener Haustür und runtergefallenen Leckerli übst, dann wird es ein Abbruch. (es wird viel mehr als 5 mal brauchen, aber es ist vor allem bei Schnellmerkern wichtig, das nur das Abrechen der Handlung in allen Situationen gleich ist, ansonsten sollten die Situationen so unterschiedlich wie nur möglich sein, damit der Hund kein anderes Muster finden kann).

    Ein zweiter Unterschied ist (in meinem Verständnis): beim Markern lasse ich den Hund immer ein Stück weiter probieren - beim Abbruch nicht. Ich breche ab, ich biete eine Alternative, ich suche eine neue Situation. Ich breche nicht das Sockenschnüffeln ab, um den Hund dann wieder auf den Socken loszulassen. Der Abbruch soll das Sockenuntersuchen in diesem Moment wirklich beenden.

    Allerdings: ein Abbruch ist kein Tabu. Ein Tabu entsteht erst dann, wenn die gar nicht erwünschte Aktion x-mal erfolgreich abgebrochen und verhindert habe und im Hirn des Hundes irgendwann ankommt: muss ich gar nicht erst anfangen. Häufiger dürfte allerdings sein, dass der Hund so das anzeigen der Situation lernt und den Menschen auf rumrennende Katzen, rumliegende Socken, offenstehende Kühlschranktüren usw. hinweist. Ist auch nicht die schlechteste Variante (finde ich).