Beiträge von Selkie

    Hat jemand gestern in SatGold Die Hunderetter gesehen?

    Ich habe jetzt die Folge "durchgeklickt", die in der Mediathek als gestrige angezeigt wird. Ist zwar anders als du beschreibst aber da war eine Staff-Hündin, die völlig abgemagert von ihrer Besitzerin geholt wurde. Die hätte auch hier im Thread (hoffentlich) niemand als "schlank" bezeichnet, die war nur Haut und Knochen. Allerdings war sie am Ende gut aufgefüttert und es wurde gesagt "da müsse noch mehr drauf". Das sehe ich anders, die war da ziemlich gut genährt. Sie hätte allerdings dringend Bewegung benötigt, um Muskeln aufzubauen statt einfach nur Fett auf die Rippen zu legen.

    All sowas habe ich bei Dako bislang nicht, daher war ich im anderen Thema so überfahren und bin jetzt so unsicher wie viel ich mit Dako noch gehen "Darf".

    Bislang war ich fest davon überzeugt mein Pensum ist genau richtig.

    Dann ist es möglicherweise genau richtig. ;)

    Der einzig mögliche Grund für "zwingend weniger" wäre für mich, dass der Hund sich dran gewöhnt und es dir zu viel werden könnte. Aber danach klingt es nicht, ich habe den Eindruck, dass du gern auch jeden Tag 20km laufen würdest, sofern die Zeit dafür reicht. Und dafür hast du anscheinend den richtigen Hund dafür und du hast ihn in den letzten Monaten allmählich an längere Strecken gewöhnt, ohne gleich Leistungssport mit ihm zu machen.

    Hatte noch nie Invasion aus Küchenspüle oder Abfalleimer.

    Ein wenig ein Mythos, dass die lange überleben und wiederkommen?:ka:

    Die Invasion kommt nicht, weil das Zeug aus der Spüle im Klärwerk und der Inhalt des Abfalleimers auf der Mülldeponie endet. Was die Zecken dort anstellen, bekommst du nicht mit. Wobei die Spüle möglicherweise durch Seifen und Spülmittel doch tödlich ist, selbst für Überlebenskünstler wie die Zecke.

    Ich zerreiße unterwegs gefundene Zecken mit den Fingernägeln, zu Hause habe ich ein Zeckenkrematorium (= ein kleiner Aschenbecher + eine alte Pinzette + eine Schachtel Streichhölzer).

    my joschi

    Was ist denn der Arbeitsfarbraum in Photoshop? Adobe RGB oder was anderes?

    Ich vermute, dass es was anderes ist, sonst dürfte er gar nicht fragen, ob die Bilder in den Arbeitsfarbraum konvertiert werden sollen. Aus Lightroom kommen die Bilder in Adobe RGB und sinnvollerweise sollte Photoshop damit weiterarbeiten. Vielleicht löst sich das Problem in Luft auf, wenn du das Farbmanagement im Photoshop anpasst.

    Und wegen genau solchen Aussagen und Geisteshaltung wie Deine, verstehe ich jeden Vermieter der sagt er erlaubt von vornherein keine Hunde. Einfach nur :ugly: der Tipp sich etwas zurecht zu mauscheln. Bestätigt sich eben doch immer wieder, dass eine offene, ehrliche Kommunikation für viele ein Problem zu sein scheint.

    Und glaube mir, ein Vermieter ist keinesfalls hilflos wenn es darum geht Hundehaltung zu untersagen. Eben darum ist es schlichtweg unverantwortlich jemanden dazu zu raten es drauf ankommen zu lassen. Und nein, in der Regel müssen Vermieter bei einer Neuvermietung keine Kompromisse eingehen. Meist haben sie die Wahl. Der aktuelle Miet-Markt ist da (leider) recht eindeutig.

    Ich bin definitiv für eine offene und ehrliche Kommunikation!

    Es ging ja in diesem Fall darum, zunächst erst einmal um eine Genehmigung (für wahrscheinlich nicht mal 1 Jahr) zu bitten. Das hat hier ja reibungslos funktioniert, also ist ja alles gut. Wenn man natürlich vor hat, noch jahrelang dort zu wohnen, wäre mein Vorschlag auch nicht so ausgefallen.

    Natürlich gibt es nette Vermieter, die dann schlechte Erfahrungen machen (ich denke da aber eher an zerstörte oder heruntergewirtschaftete Wohnungen, nicht einfach nur an die Tatsache, dass jemand einen Hund hält), und da kann ich es durchaus verstehen, dass sie beim nächsten Mieter vorsichtiger sind. Das kann ja dann dem potentiellen Mieter erklärt werden und man kann sich darüber unterhalten und ggf. könnten dem Vermieter die Bedenken genommen werden.

    Aber genau das ist der Punkt: wenn der Vermieter erst mal die Erfahrung gemacht hat, dass Mieter wunderbar lügen können, wenn sie was wollen, dann klappt das mit dem "Bedenken nehmen" unter Umständen nicht mehr. Dann ist dieser Vermieter grundsätzlich misstrauisch und sagt lieber komplett nein, als das Risiko einzugehen, dass der nächste Mieter einen kleinen Hund genehmigt bekommt, der (ich übertreibe maßlos) sich dann zur Dogge auswächst.

    Dann würde ich am "Fettleder" zweifeln. Vielleicht ist es einfach nur gut gefetteter Lederriemen?

    Oder anders formuliert: wenn ich jemals Fettleder in die Hand bekäme, das nässeempfindlich ist, dann wäre das für mich ein gravierender Qualitätsmangel. Ich nehme ja extra Fettleder, weil das Hundezeug auch stundenlangen Regen abkönnen muss und weil es auch mal über nassen Boden oder durch eine Pfütze schleift.

    Wie pflegt man Fettlederleinen?

    Ich habe eine über 10 Jahre alte Fettlederleine, die ich ab und zu mit einem nassen Lappen säubere. Sonst nix.

    Vielleicht wird sie irgendwann in 20 Jahren mal etwas nachfetten benötigen? Oder wenn man die Leine mit Seife (die ja fettlösend ist) gewaschen hat, könnte nachfetten sinnvoll sein. Ansonsten ist Fettleder (wie der Name sagt) so intensiv durchgefettet, dass da eh kein weiteres Fett mehr reingeht. Eher würde ich über Karabinerpflege nachdenken: besagte Leine hat inzwischen den dritten Karabiner, die ersten beiden haben irgendwann den Geist aufgegeben. ;)

    Anders ist es bei meiner Rundlederleine. Das ist kein Fettleder und kann deshalb Nässe nicht so gut ab. Die braucht immer mal etwas Lederfett zur Pflege.

    Woran das jeweils genau liegt kann ich nicht wirklich sagen.

    Am Charakter?

    Mein letzter Rüde war absolut Artgenossenverträglich, bei Menschen sah es da schon anders aus. Mich hätte niemals nicht irgendwer angreifen dürfen, der wäre im Krankenhaus gelandet. Ein Anfängerhund war er eher nicht.

    Möglicherweise liegt hier ein Missverständnis vor, weil du den Airdale ja dennoch als den möglichen Begleithund beschrieben hast. Meiner Erfahrung nach ist das eine nicht untypische Beschreibung für den Airdale aber es ist in meinen Augen nicht wirklich die Beschreibung eines unkomplizierten Begleiters.

    Was ich halt immer bedenklich finde: Es gibt von den meisten Menschen eine lange Liste, was ein Hund alles mitbringen soll. Und diese Liste läuft im Grunde oft darauf raus, dass er die Bedürfnisse des Menschen erfüllen und dabei möglichst wenig Umstände und Arbeit erfordern soll. Was ich mir dabei viel mehr wünschen würde wäre eine Liste, was man dem Lebewesen Hund ermöglichen kann, um sich dann ehrlich zu fragen, welcher Hund dazu passen würde. Und im Zweifelsfall eben auch entscheiden, das reicht fairerweise nicht.

    Für mich sind diese beiden Listen inhaltlich identisch.

    Ein Jäger will einen gebrauchsfähigen Jagdhund.

    Ein VPG-Sportler will einen Gebrauchshund.

    Ein Wanderhirte will einen ausdauernd arbeitenden Hütehund.

    Ein Spasshundehalter will einen Hund, der jeden Quatsch mitmacht.


    Was dem Hund geboten wird, steckt in diesen Anforderungen schon drin: Wer einen Hund fürs Sofa will, bietet ein Sofa. Wer einen Hund für eine Arbeit will, bietet die Arbeit.

    Dem letzten Satz stimme ich uneingeschränkt zu: wenn die Anforderungen nicht zum gewünschten Hund passen, dann sollte man sich das eingestehen. Wer das nicht kann, wird es auch bei Umformulieren der Anforderungen nicht sehen.