Beiträge von Selkie

    das Labrador s generell ein Hüftproblem mit dem Alter bekommen, ist glaube ich bekannt.

    Egal, wie viele Labradors im Alter Probleme mit dem Bewegungsapparat bekommen: sie alle gehören entsprechend behandelt.

    Ja, es ist völlig normal, dass Hunde (und Menschen) im Alter diverse gesundheitliche Probleme haben. Jedes dieser Probleme kann und sollte zumindest so weit behandelt werden, dass der Hund beschwerdefrei (soweit möglich), insbesondere schmerzfrei, leben kann.

    Manchmal Frage ich mich wo in Deutschland einige hier wohnen, da scheint es weder Engstellen zu geben, noch Menschengruppen die auf die tolle Idee zu kommen sich links und rechts an einem vorbei zu gehen, es rennen keine Kinder aus Haustüren, auf den Straßen fahren keine Autos und einfach alles dreht sich nur um den Gassi-Weg und den Hund während der Rest der Welt erstarrt.:roll::???::roll:

    Alles eine Frage der (gefühlten) Dringlichkeit.

    Natürlich ist es nicht immer möglich, aber sogar hier rund ums Stadion, mit mehreren Kindergärten, Schulen, Altersheimen und anderen unberechenbaren Fremd-Menschen schaffe ich es zu 90% meinen Hund abzuschirmen. Betrunkene Fußballfans, Teenager im ängstlichen aber gruppendynamisch überhöhten Größenwahn sowie Kindergartenkinder zwischen Neugier- und Testphase sind gute Gründe, das zu perfektionieren.

    (Bevor ich Dina hatte, wusste ich gar nicht, was hier alles los ist. Normales, ruhiges Vorstadtleben halt. Oder so ähnlich. ;) )

    ich finde schon. Erstens schon mal durch vorausschauend gehen, und wenn Leute ankommen die ihn streicheln wollen, höflich darauf hinweisen, daß der Hund das evtl nicht mag oder eben auch Abstand halten

    Heute bin ich mit Balin an der Leine an einer Frau mit Kind (12?) vorbei gelaufen. Kind beugt sich runter als wir auf der selben Höhe sind und streichelt Balin während wir vorbei gehen.
    Sowas kann ich nicht verhindern, ausser ich gehe nie wieder an Leuten vorbei :tropf:

    Ich gehe zwischen meinem Hund und den Leuten. in den wenigen Fällen, in denen das nicht geht, passe ich doppelt und dreifach auf, dass Dina ihre Nase nicht in fremde Taschen steckt. |) Stell dir vor, dein Hund würde sowas machen (auch wenn gar keine Tasche da ist) und du wirst merken, wie gut man aufpassen kann, dass niemals ein Mensch in Reichweite kommt. ;)

    Ich hätte Fräulein "Hüpf vom Thüringer Dorfköter" im Angebot. xD

    Die "schönste jemals gesehene Katze" :shocked: :flucht: ist aber nicht nur Qualzucht, oder? Da kommt doch noch ein fettes Stück Qualhaltung dazu.

    "Hund kann Kohlehydrate verwerten" ist nicht gleichbedeutend mit "Hund braucht zwingend Kohlehydrate in der Nahrung".

    Was wäre die Alternative? Der Hund benötigt Energie. Lasse ich die KH weg, bleiben Fette und Öle als reine Brennstoffe. Außer essentiellen FS wird da nicht viel an lebensnotwendigen Nährstoffen geboten. Mit den benötigten Mengen an Fett kommt auch nicht jeder Hund klar.

    Also warum nicht KH in Form von nährstoffreichen Getreideprodukten füttern, wenn diese auch in Maßen vertragen werden? Macht für mich mehr Sinn, als "etwas wegzulassen" um "etwas anderes vermehrt" zu füttern. Ich persönlich vermeide Ungleichgewichte in der Ernährung meines Hundes.

    Es sagt niemand, dass Hunde keine KH haben dürfen. Der strittige Punkt dürfte eher sein, was "in Maßen" bedeutet. ;)

    Baikalstudie ist mir bein Lesen aufgefallen, das zwar erwähnt wurde das die Hunde ähnlich ernährt wurden wie die Menschen, aber die aufgeführten Nahrungsmittel sind durch die Bank tierischen Ursprungs.

    Natürlich:smile:

    Hätten die Forscher im heutigen Nepal oder Marokko gebuddelt, wäre nach entsprechenden Knochenfunden sicher nicht Robbengedärm die Hauptnahrungsquelle von Mensch und Hund gewesen, sondern eher Maisbrei und Ziegenmilch;)

    Das zeigt doch nur, wie anpassungsfähig der Hund war und immer noch ist.

    Egal welches Süßgras - es ist durch diesen Fund eben nichts darüber bekannt, ob und wie weit die Hunde in den "Getreideanbauregionen" der Welt nebenbei der Schädlingsbekämpfung frönten - und sich dadurch selbst nicht nur einen Anteil am Menschenessen sondern gleichzeitig einen weiteren tierischen Nahrungsanteil (zusätzlich zur Milch) sicherten.

    Vor einigen Jahren gab es ein interessantes Themen-Spezial in der Zeitschrift "Wuff".

    Die Geschichte der Hundeernährung
    https://www.wuff.eu/wp/hundeernaeh…die-geschichte/

    Vielleicht findest du hier deine Anworten

    Es gibt aber auch zumindest in meinen Augen berechtigte Kritik an dieser Studie.

    Zusammengefasst. Und hier.

    Ich habe das Bedürfnis das zu konkretisieren: die Kritik richtet sich nicht gegen die Studie sondern gegen die Schlussfolgerung.

    "Hund kann Kohlehydrate verwerten" ist nicht gleichbedeutend mit "Hund braucht zwingend Kohlehydrate in der Nahrung".

    xDxDxD

    Aber so ungewöhnlich finde ich die Frage nicht. Ich bin vor ein paar Jahren öfter einem (vermutlich) Jäger mit einem Falken auf dem Arm beim Spazierengehen begegnet. Manchmal war auch ein Frettchen dabei.

    Aber doch nicht wärend einer Sportveranstaltung mit ein paar Hundert Teilnehmern und doppelt sovielen Besuchern an der Kreisstrasse innerorts :D

    in Wald und Feld, mit so einem Falknerhandschuh und der Vogel mit Haube, okay, den hätte ich wahrscheinlich auch angequatscht :lol:

    Auch Falken können dem Halter mal weg"laufen". ;)

    Und wieder lohnt es sich, den Text unter dem Video zu lesen. :shocked:

    (Ich hab extra ein zweites mal geschaut, um nach dem anstrengend "hohen Gras" zu suchen. Alles eine Frage der Perspektive ...)