Der perfekte Quotenmini zum Malinois ist der kleine Belgier (Schipperke), oder?
Dummerweise nicht wirklich kurzhaarig.
Der perfekte Quotenmini zum Malinois ist der kleine Belgier (Schipperke), oder?
Dummerweise nicht wirklich kurzhaarig.
Ich find's lustig. Da soll noch mal einer sagen, die Technik hätte keinen Humor.
Ein Grund mehr, sowas nicht ins Haus zu lassen. Dass die Geräte oft schlauer sind als der Mensch, daran gewöhnt man sich ja langsam, aber wenn sie jetzt auch noch den besseren Humor auspacken ...
(Ja, mir ist klar, dass das kein Humor ist sondern dass das Ding einfach nur gemacht hat, was du ihm unabsichtlich aufgetragen hast, aber trotzdem ... einfach köstlich!)
Bei mir ist die Entscheidung gegen OP- und Krankenversicherung ganz einfach rechnerisch begründet.
Bei zwei Hunden rechnet es sich ja noch weniger. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide in 14 Jahren mehr Kosten verursachen, als ich in 14 Jahren in zwei Vollversicherungen einzahlen würde?
Dieser Gedanke ist für mich einer der entscheidenden Unterschiede zwischen einer KV und den meisten anderen Versicherungen.
Bei anderen Versicherungen hofft man idR, dass man sein Leben lang "umsonst" zahlt. Haftpflicht-Versicherung, Hausrat-Versicherung, Unfall-Versicherung und viele andere hat man mit einem ganz anderen Gedanken. Man zahlt jahrelang ein und hofft eigentlich, niemals überhaupt etwas davon zu bekommen, weil man den Fall in dem man etwas bekommt am liebsten gar nicht haben will. Wenn der Versicherungsfall aber eintritt, dann kann die Versicherung existenzsichernd sein. Deshalb denkt man da gar nicht in Kategorien von "rechnet sich das"? sondern man überlegt höchstens, ob man für dieses Risiko eine Versicherung will oder ob man es drauf ankommen lässt.
Bei der KV ist das anders. Da steht eigentlich von vornherein fest, dass der Versicherungsfall auch eintritt, man weiß nur nicht, in welchem Umfang. Eigentlich sind TA-Kosten laufende Kosten in der Hundehaltung, nur deren Höhe und Ausmaß ist nicht vorher bekannt. Man versichert also hier nicht das Risiko an sich ("Risiko" im Sinne von: der Versicherungsfall tritt ein), sondern "nur" die möglicherweise nicht kalkulierbare Höhe der Kosten. Und weil das so ist, fängt man sofort an zu rechnen: was zahle ich ein, was bekomme ich im Zweifel von der Versicherung finanziert, lohnt sich das für mich?
Die Gedanken mache ich mir da genauso sehr bzw. genauso wenig wie im Park, wenn mein Hund an besonders interessanten (= schon mehrfach besabberten und markierten, möglicherweise auch bek*ckten) Grasbüscheln schnüffelt.
Oha... hattest Du dann noch nie das Pech, dass Dein Hund sich etwas einfängt?
...
Allerdings müssen meine Hunde generell nicht überall trinken/fressen/Rüssel rein stecken. Finde ich genauso sinnfrei, wie wenn Mütter für ihre Kinder zig Tupperdosen voller Essen mitschleppen, wenn die mal 1 Stunde unterwegs sind.... Frustrationstoleranz, Impulskontrolle usw....null....
Nein, mein Hund hat sich noch nie was ernsthaftes eingefangen.
Aber den Hund auf der schnellen Gassirunde im Park nicht schnüffeln zu lassen, würde mir trotzdem nicht einfallen, auch wenn ich dir natürlich recht gebe, dass der Hund keineswegs immer und überall die Nase reinstecken muss.
Dazu fällt mir ein: Hunde im "Futterhaus".
Ich fand es ja immer schon extrem unhygienisch und ekelhaft, dass manche ihre Hunde an die "öffentlichen" Näpfe Wasser/Trockenfutter im Eingangsbereich ran lassen... überlegen die gar nicht, ob ihr Hund sich da Magen-Darm, Zwingerhusten o.ä. einfängt?
Die Gedanken mache ich mir da genauso sehr bzw. genauso wenig wie im Park, wenn mein Hund an besonders interessanten (= schon mehrfach besabberten und markierten, möglicherweise auch bek*ckten) Grasbüscheln schnüffelt.
Allerdings lasse ich meinen Hund aus anderen Gründen nicht an solche Näpfe. Der Wassernapf wäre nämlich ziemlich uninteressant, der daneben stehende Futternapf wäre allerdings hinterher leer und mein Hund hätte eine Dreitagesration Futter im Bauch. Dasselbe gilt für die Regale mit den offenen Keksen, da wird dann auch das bezahlen schwierig, vermutlich ist genau für diesen Zweck die Waage im Eingangsbereich gedacht.
Wie bewertet ihr das eigentlich in Einzelhandelsgeschäften (Non-Food)?
Wenn der Hund sich benehmen kann und weder übermäßig Stress hat noch Stress macht, finde ich das völlig OK.
Meine erste Hündin konnte furchtbar schlecht allein bleiben. Aber sie konnte sich prima benehmen. Also habe ich sie überall mit hingenommen, wo es möglich war. Auch zum Klamotten kaufen in die Stadt. Die Motte stapfte hinter mir durch die Gänge, kam mit in die Umkleide, blieb dort liegen, wenn ich noch mal raushuschte, ließ dabei höchstens 3 Haare fallen, wenn überhaupt ... mit der ging das völlig stressfrei für mich, den Hund und den Rest der Welt. Vor- und hinterher bekam sie etwas hundetauglichen Spaß im Park, so dass sie auch was davon hatte.
Ein einziges mal stand ich vor einem Laden in dem ich schon mal mit ihr drin war und wurde (sehr vorsichtig) gebeten, den Hund draußen zu lassen. Die hatten ein paar schlechte Erfahrungen mit (vermutlich) Stresspinklern und achtlos weitergehenden Besitzern gemacht und haben demzufolge Hunde im Laden verboten. Verständlich.
Jetzt hab ich ein ungeduldiges Hibbelchen. Alleinbleiben ist zwar wieder ein Thema (langsam glaube ich, dass es an mir liegt ) aber mit DIESEM Hund würde ich niemals in einen Laden gehen. Ich wäre nur damit beschäftigt, das Fräulein Hüpf davon abzuhalten überall rumzurüsseln und hochzuhüpfen und am Ende hätte ich genau nichts gekauft, nicht mal wirklich was angesehen, aber Hund und ich wären gestresst wie nach einem 12-stündigen Shopping-Marathon und am Ende hätte sie womöglich trotzdem noch irgendwo Mist gebaut. Von den hunderten garstigen, sich in Klamotten festhakenden Haaren, die sie im Laden verteilen würde, rede ich da noch gar nicht. Ne, das tu ich keinem an - mir nicht, dem Hund nicht und der Umwelt erst recht nicht.
Ich hab Lupo gern mitgenommen, wenn wir mal ins Restaurant oder Cafe gegangen sind.
Jetzt bin ich kurz erschrocken, hoffe aber dass das nur missverständlich war?
Es sind nur Impfstoffe zugelassen, die in der EU zugelassen bzw. von der EU anerkannt sind.
Wo steht das? Ich finde weder in den passenden EU-Verordnungen noch beim BMEL eine entsprechende Aussage. Kann es sein, dass da jemand was falsch verstanden hat?
Ich finde nur, dass der blutentnehmende TA (welche das sind ist Ländersache, es kann sein, dass es automatisch alle TÄ sind, kann aber auch sein, dass es dafür nur bestimmte TÄ gibt) sowie das Labor für den Titer-Test die entsprechende Zulassung braucht.
Den Ursprung dieses Thread habe ich ja mitbekommen.
Vielleicht mal die Frage andersherum:
Wie sehr würdet Ihr Euch über ein Verbot für Hunde in geschlossenen Räumen von Restaurants aufregen? (Biergärten, Draußen-Cafes und dergleichen explizit ausgenommen)
Mal eine eskalierende Situation:
Das verlinkte klingt für mich so, als sei das ein Ausflugslokal. Ein Ort, wo Wanderer, Wasserwanderer und andere einkehren. Es klingt nach der Situation in der ich persönlich am häufigsten ein Restaurant aufsuche: ich bin den ganzen Tag unterwegs und suche mir irgendwo am Wegesrand eine Möglichkeit zum Hinsetzen, Essen, Trinken ... Das Problem: den Hund zu Hause oder im Auto lassen ist in der Situation nicht möglich. Entweder ich darf mit Hund rein oder ich kann nichts essen.
Da es in meiner Umgebung grundsätzlich erlaubt ist, Hunde mitzubringen (ich kenne genau ein Lokal in dem es einen hundefreien Bereich gibt, ansonsten ist mir noch keine Einschränkung begegnet), wäre ich bisher nicht mal auf die Idee gekommen, in so einem Restaurant vorher nachzufragen, so lange ich mich in vergleichbarer Umgebung (= Ausflugslokale in Mitteldeutschland) befinde. Wobei "vorher" für mich heißt: bei der Planung der Wanderung, soweit ich überhaupt plane. Beim Reingehen frage ich immer, ob und vor allem wo ich mich mit Hund in die Ecke quetschen darf.
Wenn ich dann nach x km Wanderung dort ankomme und abgewiesen werde, dann wäre ich sehr enttäuscht, auch wenn mir völlig klar ist, dass der Hausherr das frei entscheiden kann. Im Nobelrestaurant in der Stadt hätte ich wohl mehr Verständnis. Das Ergebnis wäre aber dasselbe: wenn ich mit Hund nicht reinkann, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ich überhaupt reingehe gegen null. Denn ohne Hund mache ich solche Ausflüge nicht, bei denen ich auch mal auswärts essen müsste.
Angenommen, ihr kommt mit eurem braven ruhigen Hund in ein Restaurant und dort ist aber schon einer. Der findet euren Hund jetzt total blöd und kläfft sich den Arsch ab und pöbelt rum, soweit es die Leine zulasst.
Wie reagiert ihr?
Geht ihr dann wieder, obwohl euer Hund eigentlich ja gar kein Problem ist?
Oder, wenn der Pöbelhund euren Hund erst bemerkt und loslegt, wenn ihr schon sitzt und bestellt habt?
Ich würde alles mir mögliche tun, um es meinem Hund und den anderen möglichst leicht zu machen ohne mich dabei über die Maßen zu "verrenken". Ich würde versuchen, mich so zu setzen, dass Blickkontakt zwischen den Hunden nicht möglich ist, ich würde sowieso möglichst weit entfernt von fremden Hunden sitzen wollen. Wenn ich schon bestellt habe und es dann erst eskaliert, würde ich versuchen, mich woanders hinzusetzen oder mein Essen zügiger als ohne die Störung erledigen. Wenn von Anfang an klar ist, dass das die Hunde zu sehr aufregt, dann würde ich wieder gehen und entweder eine halbe Stunde irgendwo vertrödeln um dann einen neuen Versuch zu machen oder ohne Mittagessen weiterwandern.
Von den Maßen her wäre eine Pet Tube vielleicht geeignet. Man müsste sich nur überlegen, wie man das Ding an zweckfremden Orten stabilisiert...