Beiträge von Selkie

    Irgendwie ist ihr Brustkorb (gerade von der Seite) jetzt spitzer als ich es in Erinnerung hatte. Ihr Körper hat sich ein wenig verändert. Ihr Nacken hat auch bissl Griffigkeit und ich sehe keine Rippen mehr thinking-dog-face

    Was denkt ihr?

    Ist sie scheinträchtig? Das Gesäuge etwas geschwollen? Der ganze Hund ein wenig schwammig? Dann könnten es einfach hormonbedingte Wassereinlagerungen sein.

    Wenn es nicht zyklusbedingt ist, dann würde ich sagen: sieht recht reichlich aus. Direkt auf dem ersten Bild - wenn mein Hund solche Röllchen hinter dem Geschirrgurt bildet, dann nenn ich das Schwabbelspeck. ;) Wenn es aber hormonbedingt ist, könnte es mehr Schwabbel als echter Speck sein.

    Aber ist es nicht für Hunde fürchterlich anstrengend, in so einem Tierladen zu sein, umgeben von den ganzen Gerüchen, und nichts davon fressen bzw. anschnuppern zu dürfen?

    Jein.

    Zum einen: Klar ist das anstrengend für die Hunde.

    Zum anderen: Es ist total interessant für die Hunde, quasi das Futter-und-Spielzeug-Paradies.

    Was davon überwiegt, hängt vom Hund ab.

    Für manche ist es einfach nur toll. So viele tolle Düfte, so interessante Sachen - die ziehen sich die Nasen voll Leckerschmeckerduft und genießen es. Anstrengend ist es auch für diese Hunde, aber eben so anstrengend wie echte Highlights nun mal sind.

    Für andere Hunde ist es zusätzlich noch anstrengend, sich zu beherrschen und eben nicht mal hier und mal da die Nase reinzuhalten oder eine Kostprobe zu genehmigen. Aber wenn die gute Nerven haben (hier ist der Besitzer gefragt, seinen Hund einzuschätzen), dann ist das auch mal eine gute Übung.

    Und dann gibt es Hunde, die gehen in den Laden rein und die Sicherungen fliegen raus. Totale Reizüberflutung. Mit denen sollte man erst mal (oder auch für den Rest ihres Lebens) in weniger extremen Situationen an der Installation von Drahtseilnerven arbeiten.

    Meine erste Hündin war irgendwas zwischen den ersten beiden Versionen. Meine jetzige Hündin ist Modell Nr3, wobei sie wirklich komplett überfordert ist: sie benimmt sich nicht daneben oder so, sie ist gar nicht in der Lage, dieses Übermaß an Input zu verarbeiten und in irgendeine gezielte Aktion umzusetzen. Deshalb konnte meine erste Hündin immer und überall mit, während ich jetzt doch komplett auf den Einkauf verzichte, wenn der Hund dabei ist und nicht im Auto warten kann.

    edit: es soll auch Hunde geben, denen das alles komplett egal ist, aber solche Exemplare kenne ich nicht. |)

    Für mich würde gut erreichbares Grün durchaus als Verbesserung zählen. Aber die Treppen wiegen auch ziemlich schwer in der Entscheidungs-Waagschale.

    Klingt nach einer schweren Entscheidung, vor allem wenn es auf den anderen Ebenen genauso +/- aussieht.

    Was ich nicht verstehen kann, dass niemand, der sich dort einen Hund angesehen bzw. sicher auch gekauft hat, Alarm geschlagen hat. Wer kauft sich unter solchen Umständen dort einen Hund?? Ich fasse es einfach nicht u. so was macht mich einfach nur wütend. :fluchen:

    So doof sind die kriminellen Vermehrer nicht. Die zeigen den Welpenkäufern nicht das Elend.

    Sag ihr das nächste mal: unsere Bindung ist so stabil, die verkraftet auch mal ein wenig Abstand.

    Ob Bindung oder nicht, lässt sich aus dieser einen Situation eh nur schwer sagen. Bindung ist ein viel zu schwammiges Konzept um es direkt zu beobachten. Aber so viel steht fest: ein Hund, der in 10, 20 oder gar 100m Entfernung noch von selbst Kontakt zu seinem Menschen hält, ist einfach toll. Einen Hund, der kaum Interesse an der Umwelt hat und sich auf dem Spaziergang nur meinen Hintern anschaut, würde ich als alt und krank einschätzen.

    Ich hatte das so verstanden, dass sie sich angeblich nicht vollsaugen, obwohl sie ungestört sind. Ich glaube doch! Dann können sie lange hungern bis zum nächsten Wirt/Stadium.

    Es gibt verschiedene Zecken.

    Deshalb sind Aussagen über "die Zecken" genauso richtig wie Aussagen über "die Säugetiere". Säugetiere können bis zu 200 Tonnen schwer werden. Dennoch wird weder eine Maus noch ein Pferd jemals dieses Gewicht erreichen, das schaffen nur Wale. Genauso ist es bei den Zecken: die einen wechseln regelmäßig den Wirt für Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch und andere saugen sich auf einmal satt.

    Lederzecken können nicht genug Blut auf einmal aufnehmen, müssen also öfter bzw. "auf Raten" saugen. Die wohnen deshalb auch am liebsten direkt am Wohnort ihres Wirts. Die normalerweise im Wald aufgesammelten Zecken sind idR Schildzecken und die fressen sich satt, wenn sie einmal einen Wirt gefunden haben und unterbrechen nur im absoluten Notfall eine Mahlzeit um sie dann an einem anderen Wirt fortzustetzen.

    Dasselbe gilt für diese Aussage:

    Und ja die können bis zu 5 Jahre ohne Blutaufnahme überleben und sogar bis zu 20 Jahre alt werde.

    Holzböcke (die häufigste Zeckenart in D) können beides nicht, die werden 2-3 Jahre alt und können bei perfekten Umgebungsbedingungen bis zu 1 Jahr ohne Nahrung überleben (schlimm genug, aber zum Glück nicht so schlimm wie manche Lederzecken).

    Wenn unten an der Maus so Klebeteile sind (z.B. die "Füßchen" auf denen sie rumgeschoben wird oder andere Aufkleber), dann findet man darunter meist die Schrauben, die man entfernen muss um die Maus zu öffnen. ;)

    Aber nach 7 Jahren kann es gut sein, dass der Taster einfach hinüber ist.

    Die hat ordentlich Speck auf den Rippen und die spürrt man nur noch, wenn man mit Druck drüber streicht (ok, dass könnt ihr ja nicht sehen).

    und trotzdem kann man auf den Bildern die Rippen erahnen? Hunde sind schon seltsam... Die Nackis von meiner Schwester sehen auf Fotos oft "gut beieinander" aus; wenn man sie aber anfasst, spürt man die Rippen gut...

    Bei meiner ersten Hündin habe ich auch mal Rippen gesehen. Bzw. mein Vater meinte irgendwann mal, ich sollte dem Hund doch mal was zu fressen geben, da würden ja schon die Rippen rausschauen. Ich fand das irgendwie komisch, aber ich habe die "Rippen" auch sehen können als sie so im Garten umherschüffelte.

    Bei genauerer Betrachtung entpuppten sich die Rippen als Speckröllchen. Das Tier hatte sich statt der üblichen 500g unbemerkt 2kg Winterspeck angefuttert.