Beiträge von Selkie

    Lies mal hier: PennHip
    Das ist meines Wissens das einzige zuverlässige Verfahren für die Beurteilung beim nicht ausgewachsenen Hund. Wenn der Hund jetzt 5 Monate alt ist, dann wird es allerdings zeitlich schon ziemlich eng.


    Ich bin allerdings sehr skeptisch bei Eingriffen in das Knochenwachstum und würde es nur dann machen lassen, wenn das Bild wirklich schlecht ist. Wenn da nur eine Lockerheit festgestellt wird, würde ich nicht operieren lassen.


    Ein guter TA, der das Verfahren kennt, sollte dir das alles ausführlich erklären können.

    Mein Terrier hat eine runde Daumenkralle.Die kriege ich mit meiner Klauenzange nicht gegriffen.


    Da musste ich aufpassen. Er hat mich gehackt.


    Andere Tipps, wenn die Kralle schon rund ist? Kneifzange?

    Wenn er sonst beim Krallenschneiden nicht hackt, dann kannst du ziemlich sicher sein, dass du schon an empfindlicher Stelle warst. Wenn du an der Stelle "kurz und schmerzhaft" rangehst, kann es passieren dass er dich hinterher gar nicht mehr an seine Pfoten lässt. Wie @Aoleon schon sagte: das tut irre weh.


    Ich würde mich millimeterweise rantasten. Wenn das zu nervig ist oder tatsächlich nichts bringt, weil das Leben schon so weit nach vorn gewachsen ist, dann würde ich zum TA gehen (und in Zukunft die Kralle nicht mehr so lang werden lassen).

    Wie soll das aber genau aussehen? Ich kann mich eigentlich an kein Thema (egal in welchem Forum oder realem Leben) erinnern, bei der dies möglich gewesen wäre. Oder ist Rudel nun tatsächlich hier so geklärt worden, dass jeder das Selbe meint? Ich sehe nur verschiedene Ansätze....

    Bei so "ungenauen" Begriffen wird es immer verschiedene Ansätze geben. Deshalb muss man darüber reden, wer was unter dem Begriff versteht. Und dann muss man mit dem Wissen, dass xyz unter "Rudel" nur dein Familienverband versteht während abc darunter jede stabile soziale Kleingruppe versteht.


    Nur mit dem Hintergrundwissen darüber, wie ein Gesprächspartner seine Begriffe definiert wird Kommunikation sinnvoll. Deshalb steht da der letzte Satz in meinem Beitrag. ;)

    Ein schönes Beispiel für das verwirrende Eigenleben von Worten:


    Autoritär ist man meiner Meinung nach, wenn man sich auf jemanden verlassen kann, der Regeln aufzeigt, sowie auch Grenzen und Freiraum.

    Für mich ist das nicht autoritär sondern Autorität.



    Aber bestimmt niemand, der andere Lebewesen unterdrückt oder anschreit und auf die Seite wirft !!


    Das ist ziemlich nah an autoritär: Mangel an Autorität durch zur Not gewaltsames Verhalten kompensieren.


    Der Duden setzt "autoritär " in die Nähe der Dikatur, "Autorität" dagegen beschreibt kompetente Führung. Nur ein Buchstabe ändert ziemlich viel.


    Solche Kleinigkeiten können zu großen Missverständnissen führen. Dasselbe gilt natürlich für Begriffe wie "Rudel" und "Rudelführer". Deshalb ist es immer wichtig Begriffe genau zu klären und genau zu verwenden - auch wenn es ermüdend und nervig ist.

    Normalerweise heißt es, dass man aufgetaute Lebensmittel nicht wieder einfrieren darf, außer man verkocht sie und friert sie dann wieder ein.


    Ein Lebensmittelchemiker hat mal gesagt: Was du heute essen kannst, kannst du auch heute einfrieren. ;)
    Ich fand das logisch. Hygiene beim Umgang mit Lebensmitteln (auch beim Auftauen) natürlich immer vorausgesetzt.