Deshalb frage ich ja nach der Definition von "klein" und "groß". Es gibt da verschiedene.
Also: wenn du nur in den Kategorien "groß" und "klein" unterscheidest: wo ist die Grenze?
Deshalb frage ich ja nach der Definition von "klein" und "groß". Es gibt da verschiedene.
Also: wenn du nur in den Kategorien "groß" und "klein" unterscheidest: wo ist die Grenze?
Beachte bitte den Komparativ.
harmloser == weniger gefährlich
Für mich ist das Problem mit dem Leistungsgedanken der Grund, keinen Hundesport zu machen. Denn jeder Verein (jedenfalls jeder mir bekannte Verein) will sich auch auf Turnieren präsentieren. Ich will das aber nicht. Ich arbeite gerne auf ein Ziel hin, ich arbeite gerne genau, aber mir fehlt jeder sportliche Ehrgeiz (also der Wunsch das Ergebnis meiner Arbeit zu präsentieren).
Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder ich bin eh so schlecht, dass mich keiner mit zum Turnier nehmen wöllte - dann bin ich aber auch immer Störfaktor im Training. Will ich nicht. Oder ich bin gut genug, dass der Verein mich gern mit zum Turnier nehmen würde - dann sind die immer enttäuscht, dass ich doch nicht zur Prüfung gehe. Die meisten können es auch nicht verstehen, weil für die ja die Prüfung zum Spaß dazugehört.
Deshalb mach ich nur Feld-Wald-und-Wiesen-Agility und nebenbei etwas Hausfrauen-Obedience.
edit: Ich finde, dass das Feilen an Obedience-ähnlicher Genauigkeit auch ohne Prüfungsziel Spaß macht. Mich reizt die Herausforderung, nicht die Präsentation.
Kleine Hunde können niemals einem Menschen so schaden, wie es ein großer Hund tun könnte.
Ich denke aber schon, dass es einen Unterschied zu einem Staff, Mali oder DSH gibt.
Können wir mal "klein" und "groß" definieren?
Auf den Rasselisten stehen Hunde zwischen 35 und 50cm. Die sind allenfalls mittelgroß. Diese Diskussion "aber kleine Hunde sind harmloser" schlägt sich ganz offensichtlich nicht in der gefühlten Gefährlichkeit von Hunden nieder.
Der Erfolg der neuen Impfung ist durchschlagend. Wo sie vor ein paar Jahren noch jedes Jahr mehrere, oft tödlich verlaufende Fälle hatten, ist jetzt keiner mehr, oder mal ein ungeimpfter Hund.
Das muss regional sehr unterschiedlich sein. Darf ich fragen, wo du wohnst?
Die 4 TÄ mit denen ich bisher über Impfen und die Risiken für die Erkrankungen gesprochen habe, haben in ihrem Leben noch keinen an Leptospirose erkrankten Hund gesehen.
Fängst du schon wieder an mit Fakten?
(edit: Wobei auch beim Trinken die Infektion wahrscheinlicher über die Maulschleimhaut stattfindet als durch den Magen. )
Danke für die Erklärung! Wo du das schon erwähnst. Ist ein Titer von 58 (das war der erste Wert) eher hoch oder eher niedrig einzustufen? Kann es sein, daß sie das schon ewig hat? Mit den "Erregern", wo es eher stumm verläuft? Kann ein stummer Verlauf auch gefährlich werden? Ich weiß, es ist etwas OT, aber du scheinst da etwas Ahnung zu haben.
So viel Ahnung hab ich gar nicht. Ich weiß nur was ein Titer ist und dass ein Titer steigt, wenn das Immunsystem sich mit dem betreffenden Erreger auseinandersetzen muss. 58 (U/ml?) klingt erst mal nicht viel, aber die "Grenzwerte" sind für jede Krankeit anders, kann also sein, dass so ein Titer bei Anaplasmose schon fast astronomisch ist, kann auch sein, dass es kaum der Rede wert ist. Mit den Massenkonzentrations-Messwerten habe ich überhaupt keine Erfahrung. Die einzigen Infektions-Titer mit den ich schon mal zu tun hatte, waren Leishmaniose-Titer. Der Hund einer Freundin hatte (vor über 15 Jahren) im Schub Titer von 1:500 bis 1:1800. Alles unter 1:50 galt als quasi gesund, weil Leihmaniose nicht aktiv.
Solange es leichter ist an einen Hund zu kommen als ein Münztelefon in der Großstadt zu finden wird sich das wohl auch nicht ändern.
Der Vergleich ist unfair. Münztelefone sind die Dinosaurier der Telekommunikation. Da findet man mit viel Glück noch irgendwo in 5-10m Tiefe versteinerte Reste.
Das ist ja sein persönlicher Blog und er kann darauf, sofern es nicht explizit beleidigend wird, schreiben, wie und wozu er Lust hat.
Da der Blog Teil der Internetpräsenz seiner TA-Praxis ist, erwarte ich mehr Sachlichkeit als dort zu finden ist. Natürlich darf der auch mal seinen Frust rauslassen, aber auf diese Art an dieser Stelle? Ne wirklich nicht. Denselben Inhalt hätte er in sachlichem Klartext formulieren können. Der Frust und das Aluhut-Gerede gehört in einen privateren Bereich (also z.B. in einen wirklich privaten, persönlichen Blog, wenn es denn unbedingt sein muss). Sachlich und professionell ist jedenfalls was anderes. Und zumindest für mich leidet die Glaubwürdigkeit seiner Beiträge unter diesem Tonfall mindestens genauso wie unter der fehlenden Trennung zwischen Fakten und seiner Interpretation.
Soll heißen: für mich ist das keine glaubwürde Quelle. Den Glaubwürdigkeits-Vorschuss, den er durch sein Studium und seinen Beruf hat, verspielt er durch solche Texte endgültig - selbst wenn er inhaltlich zu 99% recht hat.