Beiträge von Selkie

    ich würde sagen der Autor hat leider das Thema verfehlt. ?

    Untersucht wurde nur der eingezeichnete Winkel, mMn wird die Bewegung des Schulterblattes beeinträchtigt, speziell durch Norwegergeschirre, was in dem Artikel vernachlässigt wird.

    Nö, die Autoren haben gar nichts verfehlt.

    Die haben eine Untersuchung gemacht, ein (für sie) unerwartetes Ergebnis bekommen und gefühlt eine Million Fragen aufgeworfen, von denen zumindest ein Teil beantwortet werden muss, bevor man dieses Ergebnis tatsächlich einordnen kann.

    Interessant ist es in jedem Fall. Danke fürs Einstellen @Ixabel .

    Es gibt sog SoftClaws, ...

    Die waren auch mein erster Gedanke. Die Dinger sind ein Segen, wenn die Krallen im Alter Probleme machen.

    Hier kannst du mehr lesen.

    edit

    Dass der Hund nicht neben dem Rad läuft und die Ursache vom TA angeschaut wird, hatte ich vorausgesetzt. Falls nicht: beides unbedingt beachten. Der Krallenschutz ist parallel dazu sinnvoll, nicht als alleinige Maßnahme.

    Ich seh bei Supermärkten das Problem darin, dass die Leute es schon in Tiergeschäften nicht hinbekommen zumindest Bescheid zu geben, wenn ihrem Hund ein Malheur geschehen ist.
    Da findet man irgendwann beim Fegen Kothaufen, die einfach unter die Regale geschoben wurden, von den vielen vielen Pinkelecken mal abgesehen...

    Es geht darum, dass irgendwo Hunde mit in den Supermarkt dürfen, wenn sie in einem speziell dafür vorgesehenen Wagen mit Tasche oder Karton sitzen. Wie soll da ein Haufen oder eine Pfütze am Regal landen?

    Eine andere Version wurde zu keinem Zeitpunkt beschrieben, wird aber von den "Ablehnern" immer wieder herangezogen. Das macht die Diskussion ein wenig mühsam nachzuvollziehen, weil über ganz verschiedene Dinge geredet wird.

    Ich bin nicht der Meinung, dass Hunde unbedingt mit in den Supermarkt müssen, es ist bei uns ja einfach nicht üblich. Aber ich sehe auch kein großes Problem darin, wenn ein Supermarkt sowas anbietet. Ich würde es vermutlich sogar gelegentlich nutzen - einfach weil es bequem ist.

    Wieso unfair? Das passt doch: Große Hunde und Fahrräder werden in Öffis anders behandelt als kleine Hunde und Handtaschen.

    Und trotzdem, der Vergleich Fahrrad und Hund hinkt nunmal, da kannst du mir jetzt so viele Beispiele nennen wie du möchtest, ...

    Ich finde den Vergleich im Zusammenhang mit den Öffis gar nicht so unpassend:

    Es ist einfach so, dass Fahrräder wie auch große Hunde in den hiesigen Öffis sowie in der Bahn eine Fahrkarte brauchen. Kleine Hunde in Tasche dagegen fahren kostenlos wie auch die Handtasche. Das ist ein Unterschied, der sich einzig durch die Größe und den benötigten Platz erklärt.

    Red dir da nichts ein. Das einzig richtige ist, den Hund zu nehmen, der zu eurer Familie passt. Und wenn das der Welpe ist, dann IST das gelebter Tierschutz.

    Ich bin immer für Tierschutz, aber da sind die unkomplizierten Begleiter auch immer schnell vermittelt und man muss echt Glück haben um grad da zu sein, wenn einer zur Vermittlung steht. Bei meinem ersten Hund war ich ein Jahr lang im Tierheim "Gassigänger auf Hundesuche" bis mir die kleine Schwarze vor die Füße lief und ich wusste: DIE! MEINE! Da waren vorher schon andere potentiell passende im Tierheim, aber selbst mit 3mal pro Woche Tierheim besuchen waren mehrmals andere Interessenten schneller und die Hunde schon in der Vermittlung, als ich nachfragte. Und das war vor Ebay Kleinanzeigen (wo vermutlich heute viele unkomplizierte Hunde verkauft werden, die vor 20 Jahren im Tierheim gelandet wären). Man braucht Geduld um im Tierheim den richtigen Begleiter zu finden, genauso wie beim Züchter.

    Stell dir vor, du nimmst einen Hund, der nicht gut passt, der von Anfang an skeptisch gegenüber deinem Kind ist und du nimmst ihn, weil du ja die gute Tat vollbringen musst, einen Hund aus dem Tierheim zu holen. Nach 4 Wochen wird klar: dieser Hund und dieses Kind oder überhaupt der Hund und die Familie sind nicht gut kompatibel. Was dann? Zurück ins Tierheim? Ständig Hund und Kind trennen, die ganze Wohnung mit Gittern ausstatten und immer aufpassen? Obwohl ihr doch eigentlich einfach nur einen unkomplizierten Begleiter wolltet und diese Situation für euch gar nicht passt? Das ist doch kein Leben - für den Hund nicht und für euch auch nicht. Nein, die "gute Tat" ist nicht, unbedingt den Hund aus dem Tierheim zu holen, die gute Tat ist, den richtigen Hund für deine Familie zu holen.

    Dafür müsste aber auch das System Hundeschule/Trainer/Platz überarbeitet werden. Es gibt genug Beispiele, die sich Hilfe gesucht haben, aber beim Falschen gelandet sind.

    Der falsche Hund..... der falsche Trainer......

    wo bleibt denn die Eigenverantwortung?

    Da, wo ich mir Rat beim Experten suche.

    Wenn ich mit meinem Auto in die Werkstatt fahre, weil die Bremsen nicht richtig funktionieren und die machen es nur schlimmer, dann ist es nicht meine Verantwortung, dass ich an der ersten Kreuzung nicht zum Stehen komme und es ordentlich kracht. Mit Hund ist es natürlich nicht genauso einfach und klar, weil Hunde eben keine Autos sind und es nicht nur richtig und falsch gibt und weil es auch nicht gleich an der nächsten Kreuzung kracht, wenn der Experte Mist gemacht hat. Wenn ich die Hilfe eines Experten brauche (egal in welchem Bereich) dann doch genau deshalb, weil ich selbst das nicht überschaue, weil ich jemanden brauche, der mehr Ahnung hat als ich. Und dem übergebe ich dann zumindest einen Teil der Verantwortung - anders funktioniert das nicht.

    Das heißt nicht, dass ich mein Hirn bei der Begrüßung des Trainers abschalte, aber genau an den Stellen, an denen ich allein nicht weiter weiß muss ich einem zu Hilfe geholten Experten erst mal vertrauen.

    Aber gerade das sich bedankt wird und man positiv auffällt bedeutet doch im Umkehrschluss, das so ein Verhalten nicht normal ist. Sonst würde es nämlich nicht auffallen. Finde ich auch traurig, kann ich aber nicht ändern.

    Das sehe ich ganz anders. Keine Ahnung, wie ungewöhnlich in deinem Umfeld so ein "Danke" ist, für mich gehört es zum normalen Umgang.

    Ich bedanke mich immer, wenn Menschen für mich auch nur einen Schritt zur Seite gehen, auch wenn es ungefähr 100 mal am Tag vorkommt. Hier sind die Gehwege so eng und die Touristen so zahlreich, dass man in der Stadt keine 10m weit kommt, ohne irgendwie rücksichtsvoll aneinander vorbeizugehen. Für mich gehört das "Danke" genauso zum höflichen Umgang wie das rücksichtsvolle Verhalten. Was ist daran traurig? Ich finde es schön, dass weit über 90% der Menschen höflich sind und mir einen Grund für ein "Danke schön" geben.

    Nachtrag: uaaah, du scheinst unter merkwürdigen Menschen zu leben. :shocked: Hier ist die Deppenquote eindeutig nicht so hoch.