Beiträge von Selkie

    ist an sich etwas OT:

    Da hat das Gehirn nicht genug Platz im Schädel.

    Ist das gesichert? Also, wenn ich mir die Faye so anguck, da passt wirklich nicht viel Hirn rein, so rein optisch, da hat der durchschnittliche Cavalier wohl mehr Platz zu Verfügung... Also klar, die platte Nase beim Cavalier seh ich auch (wobei das Hirn beim Sheltie ja nun auch nicht in die Nase rutscht) und will auch gar keine Diskussion starten, ob das eine Qualzucht ist, aber ist das Gehirn tatsächlich gequetscht? Da haben andere Rassen doch viel filigranere Köpfe :???:

    Entscheidend dafür ist nicht so sehr die Schädelgröße sondern die Form. Bei der Chiari(-ähnlichen)-Malformation ist der Kopf zu rund, also ist im hinteren Schädelbereich anteilig zu wenig Raum und das Kleinhirn hat nicht genug Platz. (hier ist eine besser formulierte Erklärung und ein eindrucksvolles Beispielbild)


    Was mir noch einfällt, wenn gemäßigter Terrier ginge und Rauhaar quasi Wunsch ist: ein Foxterrier. (Die sehe ich allerdings seit einiger Zeit nur noch in Glatthaar, warum auch immer.) Welsh-Terrier scheint mir ähnlich bis noch unkomplizierter, allerdings kenne ich da nur 2 Exemplare und ob die irgendwie repräsentativ sind, darf angezweifelt werden. ;) Da müsste man nur wegen der Größe schauen, ob das noch im Rahmen ist.

    Na, das scheint dich ja wirklich zu stören, weshalb ist das so?

    Und wieso soll es ein Problem für mich sein, wenn ich eine Kamera nutze um entspannter zu sein? Macht nicht viel Sinn :???:

    Was triggert dich so an dem Thema? Weil andere etwas nutzen was du selbst nie gebraucht hast?

    Mich stört daran gar nichts, jeder so wie es ihm beliebt. Es war eine einfache Frage wie es früher möglich war ohne Totalüberwachung.Hätte bei Dir wohl nicht geklappt. Ich bin übrigens auch ohne Kamera total entspannt. Und mein Hund auch.

    Da wo es früher möglich war, ist es das heute auch.

    Aber auch früher hatten schon manche Hunde Probleme mit dem Alleinsein. Und für die (bzw. für deren Menschen) wäre auch früher schon eine Kamera eine gute Trainingshilfe gewesen.

    Mein erster Gedanke war nun auch, dass es bestimmt schlimm sein muss, wenn der Hund seinen Menschen nicht um sich hat und in einer fremden Umgebung ist, wenn es ihm nicht gut geht. Man kann ihm ja nicht erklären, dass die Ärzte dort besser auf ihn achten können als man selbst und dass man ihn nicht "verlässt".

    ...

    Das ist zweifellos unangenehm für den Hund. Wie "schlimm" es ist, hängt unter anderem auch davon ab, wie gut der Umgang in der Klinik ist und wie gut der Hund es gewohnt ist, auch mal mit anderen Menschen zu tun zu haben.

    Aber:

    Wahrscheinlich wäre ich, wäre es bisher zu einem Klinikaufenthalt gekommen, auch eine Hundebesitzerin gewesen, deren erste Frage gewesen wäre wie oft und wie lange ich sie besuchen darf.

    Ihr seht das aber nicht so bzw dass der Hund garnicht so viel vermisst/leidet weil er seinen menschlichen Partner nicht mehr sieht gell? Vielleicht denke ich da zu vermenschlichend:ka:

    Das ist nicht vermenschlichend, du ziehst nur die falschen Schlussfolgerungen. Natürlich vermisst ein Hund seinen Menschen. Es gibt ganz sicher auch Hunde, die unter dieser Trennung leiden. Falsch ist aber, dass ein Besuch dieses Leiden lindert. Im Gegenteil. Denn wenn es für den Hund schlimm ist, in der Klinik unter fremden Menschen und in fremder Umgebung zu sein, dann wird das für den Hund nicht leichter, wenn du ihn besuchst. Denn du gehst ja wieder und dann "verlässt" du ihn jedesmal neu. Da ist es doch besser, du verlässt ihn nur einmal und wenn ihr euch das nächste mal seht, dann nimmst du ihn wirklich mit nach Hause.

    Wobei ich fest überzeugt bin, dass das sehr individuell ist. Manche Hunde können bestimmt von Besuchen profitieren, für andere Hunde ist es egal (Hauptsache da überhaupt ein Mensch, der sich um sie kümmert) und für wieder andere Hunde ist es erst recht die Hölle, wenn ihr Mensch zu Besuch kommt und dann doch wieder ohne sie geht.

    Du kennst anscheinend die medizinischen Diäten von Royal Canin und co nicht. ;) Um die geht es, nicht um das ganz normale Futter.

    Nö, es geht darum, dass das entsprechende Vet Concept Produkt nicht frei verkäuflich ist und man deshalb zu einer anderen Marke geraten hat, bei der es das Diätfutter ohne Rezept, aber dafür mit schön Zucker in der Rezeptur frei verkäuflich im Online Shop gibt.

    Die Nierendiät von RC ist genauso eine medizinische Nierendiät wie die von VetConcept. Genauso wie die von Hills und noch anderen Herstellern, die auch frei verkäuflich sind. Der von dir weiter oben behauptete Schutz des Hundebesitzers vor sich selbst existiert schon lange nicht mehr (was nicht heißt, dass ich das gut finde, es ist aber nun mal so). VetConcept hat den Vertrieb fest in eigener Hand, nur deshalb klappt es dort noch.

    Was den "Zucker" in der Rezeptur betrifft: schau dir mal die Rezeptur von VetConcept an, bevor du ausgerechnet diesen Bestandteil der Royal-Canin-Diät kritisierst. ;)

    Bei bestimmten medizinischen Futter geht das nicht so einfach. Da benötigst du ein Rezept von deinem TA, ansonsten kannst du das Futter nicht auswählen, ist gesperrt.

    Und das mit gutem Grund.

    Manche Diäten haben in der normalen Hundeernährung nichts verloren und da muss man manche Hundehalter eben vor sich selbst schützen.

    Das stimmt, aber leider bekommt man die Diätfutter von Royal Canin (und einigen anderen Herstellern) tatsächlich ohne Probleme und ohne Einschränkung im I-Net. VetConcept ist da eher die Ausnahme als die Regel.

    Der Hintergraund zu meiner Frage:

    Meine jüngste Nichte liebt Hunde schon immer und nervt meinen Bruder in Sachen eigener Hund. Er zeigte mir ein (Handy-) Bild von einem Hund, der aussah wie ein Vizla / Weimi /Rigdeback - sowas in der Richtung und meinte es soll ein Kurzhaarhaund sein, die haart nicht, diese Rasse. Sagt jedenfalls die Nichte :ka:. Ich weiß es ja nicht, hatte immer nur langhaarige Hunde.

    Sie hat recht. Kurzhaarhunde ohne Unterwolle haaren nicht.

    Die nadeln. |)