Beiträge von Selkie

    Allergien generell scheinen ja zuzunehmen und so auch die Vermutungen über die Entstehungen - wie zb Leaky Gut - und Versuche, Allergien zu therapieren und zu heilen.

    ...

    Bonnie hat ja Nahrungsmittelunverträglichkeit, ...

    Das ist eins der Probleme mit den Nahrungsmittelallergien: Sie sind nicht eindeutig von den Unverträglichkeiten abzugrenzen. Wobei das nicht stimmt: in der Theorie ist das eindeutig (Allergie = überschießende Reaktion des Immunsystems; Unverträglichkeit = Unfähigkeit, die Nahrung normal zu verwerten) aber in der Praxis können die Symptome ganz ähnlich sein und so ist es schwer bis unmöglich, den Unterschied zu erkennen.

    In beiden Fällen aber gilt: es ist weder bekannt, wieso sowas eigentlich entsteht, noch ist bekannt, wieso es manchmal immer schlimmer wird und manchmal wieder geht. Es bleibt nur: konsequentes Vermeiden der bekannten Auslöser.

    Ich kenne ein Beispiel "geheilter" Unverträglichkeit beim Menschen: eine Fructose-Intoleranz, die jahrelang richtig böse Probleme machte und irgendwann weg war. Aber wie gesagt: keiner weiß, woher es kam, und keiner weiß, wohin es ging.

    Ist zwar umständlich aber vermutlich sowohl billiger als auch schneller als irgendwann neu impfen: würde die impfende TÄ den Fehler korrigieren, wenn du das Impfbuch hinschickst?

    Wäre es mein Hund würde ich dort anfragen.

    Kartoffeln bilden resistente Stärke, wenn sie abkühlen. Für den Hund sind sie dann nicht mehr von Nutzen, er kann die Stärke nicht mehr verdauen. Ist vielleicht auch noch eine Überlegung wert. :) Ich würde sie daher lieber frisch kochen und verfüttern.

    Das ist arg übertrieben.

    Je nach Kartoffel-Sorte haben kalte Kartoffeln 5 bis 10% weniger verdauliche Stärke als frisch gekochte.

    Die eingefrorenen Kartoffeln sind also kalorienreduziert. Sie sind aber keineswegs "nutzlos" oder "unverdaulich". Mindestens 90% der ursprünglich verdaulichen Stärke kann der Hund immer noch verdauen. Außerdem ist resistente Stärke nützlich für den Darm.

    Aber bei der englischen Bulldogge konnte der VDH handeln.. weil es über England ging?

    Ist ne Frage, mich interessiert das wirklich.

    Zitat

    Im Frühjahr 2011 wurden dann Nägel mit Köpfen gemacht. Nach ­intensiver Beratung mit dem Autor dieses Beitrags verkündete der VDH, sich ab sofort unmittelbar selbst um das Schicksal dieser Hunderasse zu kümmern. Grundzüge eines Gesundzuchtprogramms für den Bulldog wurden vorgestellt. Der VDH-Vorstand stellte schließlich den Antrag auf Ausschluss des ACEB aus dem VDH. Es war ­übrigens das zweite Mal nach 1976, dass ein Bulldog-Verein aus dem VDH ausgeschlossen werden sollte, damals ganz offiziell wegen Tierquälerei. Für eine mehrjährige Übergangszeit sollen die Züchter des Bulldogs nun einen Vertrag direkt mit dem VDH ­schließen, der die Zuchtrichtlinien festlegt und kontrolliert sowie die Papiere ausstellt.

    Wenn ich mich richtig erinnere, konnte der VdH handeln, weil der Verein nicht mehr richtig arbeitete. Da gab es vereinsinterne Probleme, die haben die Führung des Zuchtbuchs vernachlässigt und konnten deshalb keine Ahnentafeln ausstellen.

    Jetzt wird das überall so hübsch dargestellt, dass der VdH wegen der Qualzucht eingeschritten wäre, aber dafür gibt es gar keine rechtliche Grundlage. Es muss ein Verstoß gegen die Verordnungen des VdH vorliegen, bei der englischen Bulldogge war das der Fall.


    Im Archiv ist das Dokument noch sichtbar: VdH-Dokument vom 10.8.2011

    Schuld hast du in dem Fall nicht. Aber du haftest möglicherweise trotzdem, zumindest anteilig.

    Grundsätzlich greift immer die Gefährdungshaftung. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass durch das tatsächlich schuldhafte Verhalten des Radfahrers der Anteil dieser Haftung reduziert wird. Je nachdem wie eindeutig die Situation ist, kann der Anteil der Gefährdungshaftung sogar auf null reduziert werden. Das ist immer eine Einzelfallentscheidung.