Beiträge von Selkie

    da ich mich ja als 'Landhundehalter' damit ja nicht auskenne: vlt kann mir ja jemand von den 'Stadthundehaltern' erklären, wieso man einen nicht zuverlässig hörenden Hund völlig ohne Sicherung in einem so belebten Gebiet laufen lassen muss?
    Weil das alle so machen?

    Weil es in manchen Städten die einzige Möglichkeit ist. München kenne ich nur vom Hörensagen, da soll es sehr entspannt sein, aber in vielen Städten ist Freilauf tatsächlich nur auf wenigen ausgewiesenen Flächen möglich. Wo, wenn nicht da, soll der aktive Junghund mal die Beine strecken?

    Das ändert nichts daran, dass der Hundehalter in der Pflicht ist, und dass es in der Verantwortung des Hundehalters liegt, den Hund eben nicht über den angrenzenden Weg rennen zu lassen. Unfälle können passieren, dafür habe ich volles Verständnis. Die Verantwortung liegt dennoch klar beim Hundehalter, wenn dem der Unfall passiert, dass der Hund wegläuft. Auch dann (erst recht dann) wenn dieser eigentlich kleine Fehler so fürchterliche Folgen hat wie im vorliegenden Fall.

    Aber ist es nicht so, daß im Falle einer Beisserei (auch wenn davon 1 Hund angeleint ist) auf Grund der Tiergefahr beide Halter zu 50% für den Schaden aufkommen müssen?

    Nein. Die Verteilung der Anteile an der Haftung ist immer eine Einzelfallentscheidung.

    FrolleinsHera

    Ich kenne einige Hundehalter, die mit dem zooplus-Mantel sehr zufrieden sind (Illume Nite oder so ähnlich heißt der). Ich hab einen ganz tollen von Hurtta, die sind aber deutlich teurer.

    Frauenparkplätze sind äußerst sinnvoll...

    ... besonders wenn man nachts am Autobahnrastplatz dringend zum Klo muss und sich 5 Männer dort neben ihren Autos zum Saufen versammelt haben. Dann parkt man als Frau geschickt außerhalb des Lichtkegels und geht ihm Bogen von hinten zum Toilettenhäuschen. Das ist zwar meines Wissens anders geplant, aber ich fand es praktisch: ich hatte die potentiellen Rüpel gut im Blick und die haben mich nicht gesehen. :p

    @Cindychill Die meisten "rasenden" Radfahrer erreichen die 30 nie.

    Ich habe noch keinen Autofahrer profylaktisch langsam fahren sehen, weil da ein Fußgänger kommen könnte. Wenn da kein Schild steht, dann fahren die mit der erlaubten Geschwindigkeit durch. Ein Beispiel: Dank einer Umleitung ist hier zur Zeit auf einer normalerweise nur spärlichen befahrenden Straße im Wald sehr viel los. Es gibt 3 Stellen an denen Fußwege diese Straße kreuzen - die Autos fahren mit 70km/h durch. Dürfen sie auch. ICH muss aufpassen, wenn ich die Straße überquere.

    ... und dennoch finde ich, es wird einfach Zeit, Radfahrer mehr zu kontrollieren. Ihnen Nummernschilder zu verpassen und auch Fahrverbote zu erteilen.

    Wie man das aus diesem Fall ableiten kann, verstehe ich nicht. Der Radfahrer hat einen reinen Radweg genutzt und der Hund ist ihm ins Rad gelaufen. Warum sollen Radfahrer auf einem gut ausgebauten explizit beschilderten Radweg extra langsam fahren? Ersetzen wir den Radweg durch eine Straße. Wer würde mit dem Auto so langsam fahren, wenn rechts und links der Straße Wald oder Wiese ist und da Leute mit und ohne Hund spazieren gehen?

    Wenn Mann der Dame die Tür aufhält, was für mich noch als gutes Benehmen gilt/galt, dann impliziert er dabei das die Frau das nicht selber könne. Und ja, wie Zweizylinder, ist mir das auch schon so "erklärt" worden

    Ich glaube, das Problem ist dieses "der Mann - die Frau". Ich finde es schräg, wenn mir ein Mann die Tür aufhält, obwohl es in dem Moment andersrum sinnvoller wäre. Ich erinnere mich an einen wirklich extremen Fall: der Mann musste Kaffeebecher + Laptop durch die selbstschließende Tür balancieren und er wollte ums verrecken nicht durchgehen, während ich die Tür festhalte. Oder - weniger extrem - der junge Mann, der mich fast umgerannt hätte, weil er unbedingt vor mir an der Tür sein musste, um sie für mich zu öffnen.

    Wenn Menschen anderen Menschen die Tür aufhalten - das ist höflich. So habe ich das als Kind gelernt - in den 70er/80er Jahren des letzten Jahrhunderts. |)

    (Allerdings bin ich keine Dame. Ich werde auch nie eine werden. xD )

    edit: mit dem Schild hat das aber nichts zu tun. Da verstehe ich ehrlich gesagt gar nicht, wie das Missverständnis aufkommen konnte.

    Ich kenne ein paar unterdurchscnnittlich große Menschen und die sagen in solchen Fällen immer dazu "bei mir hüfthoch". Wenn die nur "hüfthoch" sagen, dann meinen die schon eher was zwischen 80 und 100cm.

    Wobei nicht hundekundige Menschen oft den Kopf als Maß nehmen, was die Sache nicht leichter macht. ;)

    Ich kenne „ein Fuß“, „eine Elle“, aber „ein Kopf“ kenne ich nicht. :-D

    :p

    Neuformulierung für Erbsenzähler: Die Leute nehmen nicht die Schulterhöhe als das Maß für die Größe eines Hundes, sondern die Höhe in der sie den Kopf finden.

    Schon interessant, wie unterschiedlich das Kottüten-Handling ist. und dass man sich darüber unterhalten kann. muss wirklich hundeverrückt sein x'D

    Kotbeutologie.

    Sehr bemerkenswert.

    (Dem Hernn wünsche ich allerdings, dass er mit beiden Füßen in die Scheiße tritt, die er da liegenlässt.)