Beiträge von Selkie

    Hat hier jemand Erfahrung mit Dogsharing gemacht? Also, dass der Hund wochen/monatsweise im Wechsel bei A und B untergebracht ist?

    (Nein, geht nicht um meine Hunde)

    Nur indirekt, also nicht ich selbst. Ich habe den Hund zwar noch kennengelernt aber nur als sehr alten Hund in Erinnerung, es ist also hauptsächlich Familienlegende bzw. Hörensagen:

    Der Hund meiner Großeltern gehörte gleichermaßen meinen Großeltern und deren Geschwistern. Er ist also jede Woche umgezogen: von meinen Großeltern zu meinem Großonkel/Großtante und zurück. 18 Jahre lang, absolut problemlos. Fun Fact: er hat immer nur auf die Menschen gehört, bei denen sein Körbchen grad stand.

    Kosten waren meines Wissens nie ein Thema, allerdings war damals auch nicht so viel möglich wie heute.

    Hi,

    ich find das mit dem zu Zweit wiegen klasse. Zeigt die Waage zu viel an, kriegt nur der Hund Diät.

    Genau so! :D

    Ich hab für meine alte Hündin eine günstige Paketwaage gekauft, bei ebay gibt es da manchmal gut Angebote. Man muss nur auf die Genauigkeit achten - wenn die Fehlertoleranz bei 100g oder mehr liegt, wäre mir das zu ungenau.

    Glaube, es gibt das vereinzelt noch, aber ich kenne es auch eher aus meiner Kindheit, dass es Geschirre und Leinen auch für Kinder gab.

    Mehr Bewegungsfreiheit, aber gänzlich weglaufen war nicht :hust:

    Mein Brüderchen hatte das Vergnügen.

    Ich wurde auch noch am Geschirr geführt.:(

    Besser als am Halsband. :D

    Fandest du es schlimm? Also schlimmer, als gar nicht rumlaufen zu dürfen, wenn die Erwachsenen grad nicht 100% aufpassen können?

    Noch eine Frage, die wir in anderem Zusammenhang hatten, es interessiert mich nur:

    wieviele Seiten hat das Buch im Original, einige lesen es doch so?

    Meine Ausgabe als deutschsprachiges TB hat 456 ohne Danksagung und Zitatnachweise.

    Ich werde es im Original lesen, traue aber der Seitenzählung auf dem Kobo nicht so ganz. Also hab ich mal nachgeschaut: die britische Paperback-Ausgabe (Tinderpress) hat 448 Seiten. Da ist aber natürlich alles dabei.

    Das ist ein Kinderbuch und es ist Hardcover. Nicht die billig-Sparversion mit möglichst kleinem Druck auf dünnstem Papier. ;)

    Mag sein, dass die deutsche Variante noch großzügiger gedruckt ist, aber das sollte keine 260 Seiten ausmachen.

    Ich habs als Taschenbuch, recht klein gedruckt auf dünnen Papier und da sind es trotzdem noch über 1000 Seiten :D

    Offensichtlich gab es besonders viel Umschreibungs- und Erklärungsbedarf bei der Übersetzung. :D Wie gesagt: es ist völlig normal, dass Übersetzungen mehr Text haben. Das Ausmaß ist aber schon beachtlich.

    Was ist denn mit blaire? Ich hab nur zwei sehr alte Geschirre von denen und bin damit rundum zufrieden. Deshalb wären die jetzt immer noch meine erste Anlaufstelle für neue Geschirre aber es kann sich natürlich viel geändert haben. Sind die Materialien nicht mehr so toll oder ist das "Problem" ein anderes?

    Als sie noch nichts konnte, hab ich einfach Leckerchen geworfen. Z.B. die Situation mit dem Sofa: zu der Zeit haben wir noch geübt, auf Aufforderung ins Hundebett zu gehen. Ich hab ihr Raum gegeben (man könnte auch sagen: ich bin ihrer Drohung gewichen), dann warf ich erst mal einfach ein Leckerchen ins Hundebett (das ist für das verfressene Tier wichtiger als Sofa) und hab dann direkt noch 2-3 mal "in dein Bett" geübt. Es gab ein paar Wochen später noch eine zweite heimliche Eroberung des Sofas, da bin gar nicht erst auf sie zu gegangen und konnte sie schon ohne Lockmittel ins Hundebett schicken (wo sie natürlich belohnt wurde).

    Beim Futter genauso. In Übungssituationen wird immer ein besseres Leckerchen angeboten als sie gerade hat, im unvorhergesehenen Ernstfall, wenn ich draußen was nicht gesehen hatte und sie es schon in der Schnauze hatte gab es kein besseres Leckerchen (selbst gefundenes Brot scheint besser zu sein als Leberwurst), also gab es die Leckerchen einfach nur zusätzlich zum gefundenen Futter, die fielen ihr vor die Nase und sie durfte alles in Ruhe auffuttern. Nach 4 Wochen konnte ich ihr eine Bifi-Verpackung abnehmen ohne das neugewonnene Vertrauen komplett zu zerstören.

    (Beim Futter hab ich allerdings beim ersten mal die Eskalation provoziert. Sie fand ein Brötchen, ich wolle es ihr abnehmen, sie wollte ausweichen, sie hat gewarnt, ich hab es ihr trotzdem abgenommen ... Zum Glück hatte ich dicke Handschuhe an, so gab es nur fette blaue Flecken. Danach war sie mit Futter deutlich garstiger und ich musste bei schlechter als "null" anfangen.)

    An der Klingel üben wir immer noch. In gestellten Situationen kann ich sie in Ruhe ins Bett schicken. Aber wenn der Postbote unten an der Tür steht, hab ich keine Ruhe. Wir arbeiten weiter dran.