Ich gehöre ja zu den Menschen, die lieber passiv beleuchtet unterwegs sind, also mit was reflektierendem. Aktive Beleuchtung habe ich auch, finde sie aber in vielen Situationen eher störend als hilfreich.
Trotzdem frage ich mich, wieso dieser Thread überhaupt erstellt wurde? Ich kenne meine persönliche Abneigung gegen Lichtverschmutzung und ich versuche, meinen persönlichen Spagat zwischen "zu viel Licht" und "schlecht sichtbar" zu finden. Aber hier wurde eine Frage gestellt, deren Antwort von Anfang an festzustehen scheint, und das generiert tatsächlich 14 Seiten in weniger als 24 Stunden ... 
Der einzige Teil dieser Frage, den man beantworten kann, wurde schon x-mal beantwortet:
Und um was ging es im ersten Posting? ... Es ging um die Frage, ob es dem Hund bzw. seinen Augen schadet, wenn er in der absoluten Dunkelheit etwas Leuchtendes um den Hals hat.
Das Leuchtding um den Hals schadet dem Hund genauso viel wie Straßenbeleuchtung und ganz sicher weniger als eine Taschenlampe in deiner Hand, die dem Hund gelegentlich direkt in die Augen leuchtet und ihn blendet.
Zur allgemeinen Beleuchtungs-Diskussion möchte ich noch einen anderen Gedanken äußern, der bisher nur nebenbei erwähnt wurde:
Ich persönlich erlebe mehr potentiell gefährliche Situationen, die durch überdimensionierte Beleuchtung verursacht werden: diese wahnsinnig hellen Stirn- und Fahrradlampen blenden unglaublich und sind meiner Meinung nach saugefährlich, weil sie im Gegensatz zu vergleichbar hellen Autolampen nicht so eingestellt sind, dass sie den entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer (egal ob Fußgänger oder Autofahrer) möglichst wenig beeinträchtigen. Gerade gestern abend hatte ich mal wieder die Wahl zwischen gefährlicher Vollbremsung und genauso gefährlichem Blindflug mit dem Auto, weil ein entgegenkommender Fahrradfahrer mich geblendet hat. Auch im Park und auf manchen Waldwegen werde ich von wandelnden Flutlichtanlagen geblendet, was mich persönlich kollosal stört. Denn alles das was hier zu Recht bei unbeleuchteten Hunden kritisiert wird, gilt dort genauso: man erschrickt, man ist plötzlich völlig blind unterwegs, weil man nur die "Blendgranate" sieht, kurz: es ist gefährlich. Soll heißen: man kann es auch übertreiben und dann kippt die ursprünglich richtige Sicherheitsidee und das überdimensionierte Licht wird zu einem Risikofaktor.