Ich hab mich gefragt, ob wohl einer der Besitzer der gezeigten Tiere die Sendung gesehen hat und wie sich das anfühlt, wenn man sieht, was nach der Obduktion vom eigenen Hund übrig ist? Ich hoffe inständig, dass da niemand den Schreck seines Lebens bekommen hat.
Beiträge von Selkie
-
-
Das ist aber komisch; als unsere Steuermarke verlorenging, hab ich eine komplett neue Steuernummer bekommen.
Kann sowas regional bzw. von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein? Ich meine die Steuer variiert ja auch.
Natürlich, das macht jede Gemeinde, wie sie will.
Hier ist z.B. die Steuernummer eine ganz andere als die Nummer auf der Marke und die Nummer der Marke ist beim Amt hinterlegt. Wenn ich die Marke verliere bekomme ich eine neue Marke mit anderer Nummer und die verlorene Marke wird ungültig. Pro Hund gibt es immer nur eine gültige Marke.
Finde ich sogar logisch: wenn jemand eine tatsächlich verlorene Marke findet und sie seinem Hund umhängt statt selber Steuern zu zahlen, wäre das nicht so ganz im Sinne des Erfinders aber natürlich praktisch für den Trittbrettfahrer.
-
Ich habe Einstein51 nicht so verstanden, dass sie Kontrollen nicht legitim fände.
Sie hat nur darauf hingewiesen, dass es auch Tierheime gibt, in denen es keine Vorkontrollen gibt. In solchen Tierheimen kann man suchen, wenn man gern einen Tierschutzhund will, aber Vorkontrollen ablehnt. Ich kenne sogar deutlich mehr Tierheime, die keine Vorkontrollen machen und habe auf meiner Hundesuche in insgesamt 5 Tierheimen nur eins erlebt, in dem Vorkontrollen üblich sind.
-
Für viele ist das Kritisieren und Auseinanderflüggen von Tierschutzkontrollen doch nur eine eigene Rechtfertigung, warum man nicht erst mal im Tierschutz nach einem Hund geguckt hat, sondern gleich zum Züchter gerannt ist.
Warum sollte man das rechtfertigen wollen?
Das musst du die Leute fragen, die es tun.
Es gibt doch erstaunlich viele Menschen, die betonen, dass sie ja beim Tierschutz keinen Hund bekämen, weil xyz und deshalb nur Hunde vom Züchter haben werden.
Menschen, die sich nicht rechtfertigen wollen, haben einfach nur einen Hund vom Züchter, weil sie genau das wollten: einen Rassehundewelpen, möglichst vernünftig gezüchtet. Punkt.
Also ich habe mich früher schon öfters rechtfertigen müssen, warum ich keinen Hund aus dem Tierheim nehme, sondern vom Züchter.
Das hat mich einerseits genervt, andererseits hatte ich dann doch auch manchmal ein schlechtes Gewissen, denn ich hatte tatsächlich gar nicht im Tierheim geguckt und vielleicht hätte ich da ja auch einen passenden Hund gefunden.
Das ist echt schräg, kenne ich aber hauptsächlich von nicht-Hundeleuten. Bzw. ich kenne es nur indirekt, wenn die Leute ganz anerkennend feststellen, dass ich ja mit meiner Hundewahl "was Gutes getan" hätte. Das stimmt zwar, aber anders als die es meinen. Ich hab MIR was Gutes getan, als ich den Hund in mein Leben holte.
-
Allein das Handling dieses Vorfalls ist haarsträubend- ein Zwischenfall, der in Linus Empfinden langfristig sicher noch als "blöd, aber kommt vor" abgehakt werden könnte, wird von aufgeregt ranrennenden,Wasser aus allen Richtungen spritzenden Menschen zur kleinen Katastrophe hochgepuscht.
Ich war die 1. vor Ort, da ich nur wenige Schritte entfernt war. Ich war einfach da und habe zugepackt. Die Hundetrainer waren darüber offensichtlich nicht so erfreut und hätten es lieber gehabt, dass sie es regeln.
...
Ich glaube auch, dass mir die Trainer einen kleinen unausgesprochenen Vorwurf machen, dass ich Linus so vehement Schutz biete.
Dein Hund wird von 2 (3?) Hunden gleichzeitig in die Mangel genommen. Da ist es auch ohne Beißvorfall richtig, das DU eingreifst. Wenn die Trainer das machen wollen, ist ja OK, aber dann müssen sie auch schnell genug sein. Sind aber offensichtlich nicht. Das mit den Wasserpistolen finde ich sowieso ziemlich schräg.
Und wenn du deinem Hund keinen Schutz bieten sollst - wer denn dann? Die sollten dir zeigen, wie du deinen Hund effektiv schützen kannst und wie du ihn stärkst, alles anders ist Schwachfug.
Ich bin der Meinung: solche Hundekontakte sind schlimmer als gar keine. Und das mit den erwachsenen Hunden, die deinen Hunden draußen als "Satelliten" einfach dabei haben, klingt doch recht gut. Spielen ist toll, aber Spielen geht nur, wenn grad nichts wichtigeres ansteht. Wenn was wichtiges ansteht (z.B. die Umgebung checken), dann wird nicht gespielt. Dass der Golden mit deinem Hund drinnen so schön spielen kann ist viel mehr wert, als jedes wilde Toben draußen, das oft genug gar kein Spiel ist.
-
Genau deshalb habe darauf hingewiesen, dass man auch mit Papier einen (angemessen stabilen) Haufen sicher verpacken kann.
-
Hier gibt es im Park öffentliche Mülleimer, die zum leichteren entleeren mit Tüten bestückt sind. Da klebt nichts am Eimer. Außerdem kann man auch Papier so um den Haufen basteln, dass der gut verpackt ist.
-
Doch, kann man. Nee ehrlich. Ich werde das auch weiterhin sagen. Wer da dann jetzt sowas reininterpretieren will, soll's halt. Irgendwo ist auch mal Schluss mit dieser albernen politischen Korrektheit immer und überall. Min. 80% der Menschen wissen nicht einmal, dass es bei “Jedem das Seine“ überhaupt einen bösen geschichtlichen Hintergrund gibt. Hitler hat bestimmt auch öfter mal gesagt, dass er Hunger hat..
sowas Albernes.
Ich bin zwar wie oben geschrieben eher für eine bewusste (!) positive Umdeutung, aber bei dem Vergleich bleibt mir doch die Spucke weg.
"Jedem das Seine" ist nichts, was "Hitler mal gesagt hat". Das steht am Tor des KZ Buchenwald und gehört damit definitiv zum härtesten Kern der Nazi-Rhetorik.
-
Off topic: misshandelte Sprache
Ich (wohnhaft in Sichtweite zum Ettersberg) zucke auch immer zusammen, wenn diese drei Worte fallen. Aber mit "nicht mehr verwenden" bin ich zwiegespalten ... denn ich weiß, dass es möglich ist, negative Konnotationen zu ändern und in unserer Sprache passiert es normalerweise immer nur in die andere Richtung: neutrale oder sogar positive Konnotationen werden zu negativen. Es wird Zeit, dass wir uns unsere Sprache zurückerobern, mit ganz viel positiven Konnotationen! Sonst können wir bald gar nichts mehr sagen.
-
Mit meiner ersten Hündin: 5 Jahre. Und wirklich gut konnte sie es erst im Alter von 15 oder so. Vorher war sie immer gestresst, hat zwar nicht mehr geheult, lag aber hechelnd an der Tür.
Mit meiner jetzigen Hündin: 4 Monate, dann ging es ein paar Monate lang gut und dann ging es wieder nicht mehr. Eine halbe Stunde klappt immer, länger ist Glückssache. Ich übe weiter ...
Ich hab übrigens mit beiden nur deshalb angefangen, kleinschrittig zu üben, weil deutlich wurde, dass sie es nicht können. Aber ich glaube langsam auch, dass es irgendwie an mir liegt - ich kann doch nicht zwei mal so ein "Glück" haben.