Beiträge von Selkie

    Ich bräuchte eine App zur Hundebeobachtung Zuhause, nur für einen Tag.

    Zuhause vorhanden ist ein iPad mit W-Lan ohne SimKarte, mit dabei habe ich ein Android Handy, das ich aber zwischendurch für ca 1 Std ausschalten muss. Danach muss ich problemlos wieder auf die Übertragung zugreifen können ohne dass jemand am Tablet Zuhause irgendwas drücken muss oder die App dort pausiert und das Tablet in den Ruhezustand befördert.

    Vorher testen müsste ich dann nur, wie lange der Akku am Tab mitmacht, während der Benutzung am Strom angeschlossen wird es sehr warm, das würde ich gern vermeiden

    Auch meine erste Idee war Skype

    Zwecks Überwachung, am einfachsten wäre Skype ;)

    So einstellen, dass Anrufe von Kontakten automatisch angenommen werden. Dann kann man jederzeit vom Handy unterwegs zu Hause per Video anrufen und bei Bedarf sogar mit den Tierchen quatschen ;)

    Das iPad schaltet sich ja aber aus und müsste mit Pin entsperrt werden, um die Übertragung dann neu anzunehmen.

    Da müsste ich dann die ganze Zeit verbunden bleiben, das wird auch mein Handyakku nicht mitmachen und mein Datenvolumen wahrscheinlich auch nicht (keine Ahnung, wieviel Skype verbrauchen würde)

    Kann man das nicht einstellen? Irgendwo in den Systemeinstellungen müsste das zu finden sein, Energie-Einstellungen oder Anzeigeeinstellungen oder so. Ist kein Hexenwerk.

    Für einmaligen Gebrauch finde ich den Kauf einer IP-Kamera überdimensioniert. Wenn es häufiger vorkommt, wäre das eine Überlegung wert.

    Wie sicher sind denn solche Kameras?

    Also was das Mitgucken Unbefugter angeht..

    Kommt drauf an.

    Zum einen ist es IMMER angeraten erst mal einen eigenen Nutzernamen und ein eigenes Kennwort für den Zugriff zu vergeben. Wer das nicht macht, lädt die ganze Welt zum mitgucken ein.

    Es gibt aber bei verschiedenen Kameras noch andere, zum Teil echt fiese Sicherheitslücken, die nicht nur die Kamera selbst sondern den Zugriff auf das gesamte heimische Netzwerk betreffen können. Es lohnt sich, vor der Anschaffung mal konkret zu recherchieren wie es mit der gewünschten Kamera und der Sicherheit ist.

    Sorry er ist mir heute erst ausgebüchst Garten wird im märz umzäunt.

    Bis das erledigt ist, gehört der Hund nicht ohne Leine vor die Tür. Fertig.

    Was kann ich machen wen die Freundinnen meiner Tochter die Tür kurz offen lassen?

    Den Kindern klar machen, dass sie sich entweder an eure Regeln zu halten haben oder ihre Freunde nicht zu Besuch kommen können. Weil es saugefährlich ist, wenn die "Tür mal kurz offen" steht. Kinder und Hund nie allein lassen, schon gar nicht wenn fremde Kinder dabei sind. So lange die Kinder nicht begriffen haben, dass das wichtig ist, steht da ein Erwachsener daneben oder der Hund ist in einem anderen (geschlossenen) Raum.

    Naja hund gescheit erziehen, wir gehen mit ihm um 5.00 Uhr 1h dann um 13.00 Uhr eine Stunde und so gegen 18.00 dann aber mit Futter.

    Also 3h am tag am wochenede mehr.

    Er kann Kommando: Sitz, Bellen, drehen, Platz, geh weg, usw. Reicht das oder soll meine frau ihren Job kündigen und mehr Zeit investieren? Bitte um Rat, bitte bitte bitte ??

    Nein, das reicht nicht. Das allerwichtigste kann der Hund nämlich nicht: komm her. Das ist das einzige absolut unverzichtbare "Kommando" und so lange das nicht zuverlässig funktioniert - siehe oben. Leine, geschlossene Türen, keine Alleingänge mehr für den Hund.

    Taugen diese günstigen denn was? Oder lieber in teurere investieren? Gibt es konkrete Empfehlungen?

    Für mich reichen die. Allerdings brauche ich sie nicht für den Hund, da bin ich immer in Bewegung und hab das Problem nicht, ich brauche sie für Weihnachtskonzerte in eiskalten Kirchen, das ist natürlich eine viel unkompliziertere Situation, weil ich keine Schwankungen habe und die Zeit klar begrenzt ist. Außerdem habe ich ein Platzproblem in den Konzertschuhen, so dass für mich der externe Akku ein "muss" ist. Für Hunderunden und Gummistiefel/ Outdoorschuhe hätte ich andere Anforderungen (siehe flying-paws Beitrag).

    Selkie

    Die Zaunfrage zb ist ja ein tolles Beispiel für ein bisschen willkürliche Kriterien. Hüpfen russische Hunde mehr als andere, oder warum setzt ein Verein ein Kriterium, das anderswo keins wäre? Und warum braucht der russische Hund von Verein A 2m Zaun, der von Verein B nicht?

    Das ist egal. Da ich sowieso keinen Hund allein im Garten (Gärtchen in meinem Fall) lasse, ist es für mich erst recht egal.

    Aber wenn diese Organisation für ihre Hunde freien und sicheren Gartenzugang wünscht, dann kann ich das nicht bieten. Wenn alle Tierschutzorganisationen das verlangen würden, dann könnte ich nie wieder einen Hund aus dem Tierschutz haben. Ist ja aber nicht so, es sind einzelne Orgas, die solche Anforderungen haben.

    Natürlich geht es da um menschliche Wünsche und Vorstellungen. Ich finde es aber völlig legitim, dass TS-Vereine genauso wie andere Hundeverkäufer ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen haben und die von ihnen vermittelten Hunde nur so vermitteln. Deshalb bin ich gegen einen Tierschutz-Standard, denn der verbietet entweder den Vereinen, eigene Kriterien aufzustellen oder er stellt direkt die härtesten möglichen Kriterien auf. Beides halte ich für falsch.

    Nein, ist es nicht.

    Aber es ist genausowenig verwerflich, dass Tierschutzvereine sagen: das können wir nicht liefern.

    Es ist aber ein Unterschied, ob ich sage:

    Wir können nicht garantieren einen passenden Hund zu bekommen bzw. wir haben aktuell keinen Hund, der zu den Anforderungen passt.

    Oder ob man, wie in Gammurs Fall passiert, pauschal sagt, mit so einem Garten/so einem Zaun kriegt man keinen Hund weil...

    Ja, es gibt Tierschutzvereine, die Garten mit 2m ausbruchsicherem Zaun generell als Vermittlungsbedingung stellen. Wenn ich das bei denen auf der Homepage lese, bewerbe ich mich dort gar nicht erst, wenn ich es im ersten Gespräch erfahre, ist für mich die Frage dann gegessen. Wenn ich nicht das bieten kann, was die für ihre Hunde wollen, dann kommt von dort kein Hund für mich.

    Ich glaube, bei der Russland-Hundehilfe war das so, da stand es direkt auf der Homepage, also hab ich da gar nicht weiter geschaut.

    Spannend finde ich ja auch, dass es im TS offenbar immer häufiger als negativ ausgelegt wird, wenn man sehr klare Vorstellungen hat, was in sein Leben passt und was nicht.

    Das habe ich bisher nicht erlebt. Ich habe ziemlich genaue Vorstellungen und ich habe die in mehreren Tierheimen vorgetragen: der Hund muss mit Menschen klarkommen (auch mit plötzlich auftauchenden Fussballfans oder Kindergartengruppen), er muss tragbar sein (Dachgeschosswohnung mit engen steilen Treppen) und es soll ein aktiver Begleiter sein, der grundsätzlich Lust hat, mit seinem Menschen zusammen alle möglichen und unmöglichen Sachen zu unternehmen. Er sollte nicht übermäßig viel bellen und nicht jeden anderen Hund krankenhausreif prügeln wollen.

    Eigentlich habe ich sogar schlechtere Bedingungen als Gammur aber ich habe in keinem der 4 besuchten Tierheime eine generelle Absage bekommen. Im Gegenteil, ich hatte überall, wo ich abgesagt habe, den Eindruck, die hätten mir gern einen Hund gegeben, auch den, den ich mir nicht zutraute oder dem ich mein Stadtleben nicht zutraute.

    Nein, ist es nicht.

    Aber es ist genausowenig verwerflich, dass Tierschutzvereine sagen: das können wir nicht liefern.

    Absolut. Nur dann zu sagen, es ist überhaupt kein Problem einen passenden Hund für jede erdenkliche Lebenslage im Tierschutz zu finden, entspricht dann halt auch nicht der Realität. Denn gesucht haben wir fast 4-5 Monate.

    Ich würde gern unterscheiden zwischen Lebenslage und Wunsch. Die Lebenslage ist das eine, und ich bin überzeugt, dafür kann man immer einen passenden Hund im Tierschutz finden (wenn denn überhaupt ein Hund geeignet ist).

    Aber wichtiger als die Lebenslage ist der persönliche Anspruch, der Wunsch des Menschen. Und da gibt es Wünsche, die eher in Richtung Züchter weisen und andere Wünsche, die eher in Richtung Tierschutz weisen.

    Nein, ist es nicht.

    Aber es ist genausowenig verwerflich, dass Tierschutzvereine sagen: das können wir nicht liefern.