Das war in der mobilen Ansicht schon immer so (jedenfalls seit ich die mobile Ansicht kenne).
Beiträge von Selkie
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So schlecht hab ich das Leipziger Tierheim gar nicht in Erinnerung, aber das ist 15 Jahre her. Nur der Trainer mit dem die dort zusammenarbeiteten war - äh - umstritten. *hust*
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Schon mal Sorry:
Kennt wer eine Anlaufstelle wo ein völlig überforderter Hundebesitzer sich melden kann?
Er hat einen Mischlingshund unter unangenehmen Umständen bekommen (von einem Alkoholikerhaushalt....dies das. Ihr kennt das ).
Leider ist die Person selber lange arbeiten. Der Hund ist wohl ein riesen Stressi, der alles zerlegt wenn er alleine ist. Außerdem völlig unter Dauerstress in der Stadt steht, starken Jagdtrieb hat und kurzum unvermittelbar ist. Die Person selber ist völlig am Ende und weiß nicht wohin mit dem Hund.
Weiß hier eine Person wo man sich hinwenden könnte? Ich kenne die Person nicht persönlich, nur über Chatnachrichten.
Tierheim.
edit:
Ich bin ziemlich sicher, dass so ein Hund im Tierheim besser aufgehoben ist, als in einem Zu Hause, wo er fast nur Stress hat. Andere mögen das aus ihrer eigenen Erfahrung heraus anders sehen.
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Ich bin seit vorgestern abend fertig mit lesen und noch lange nicht fertig mit dem Buch. Ich liebe ambivalente, vielschichtige Geschichten und bin überzeugt, dass man dieses Buch 10 mal lesen kann und immer noch neue Facetten entdeckt.
Mich hat am meisten beeindruckt, wie deutlich Faina die Rollen einnahm die durch die "Wahrnehmung" der anderen Charaktere auf sie projiziert wurden.
Spoiler anzeigen
Sie ist die Märchenfigur, die Mabel sieht.
Sie ist das verwilderte Waisenkind, das Jack sieht.
Sie ist die überlegene Jägerin, die Garrett kennenlernt.
Und sie ist natürlich noch ganz vieles mehr.
An der Stelle muss ich mal ganz grundsätzlich darüber nachdenken, wie viel wir wohl andere Menschen durch unsere Wahrnehmung in Rollen drücken, die diesen Menschen nur sehr rudimentär gerecht werden?
Ich bin jetzt schon gespannt, was ich entdecke, wenn ich das Buch nächstes Jahr noch mal vornehme.
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Gerade weil meine große gerade die Hunde übernimmt habe ich ein super schlechtes Gewissen. Aber sie möchte das freiwillig, weil sie die Hunde behalten will. Dennoch ist es nicht fair.
Bei den Gesprächen wegen Abgabe weint sie und ist hilflos, weil sie die Hunde eben so liebt und nicht abgeben möchte. Das ist absolut grausam für mich. ?
Ich fände es genauso unfair, die Hunde abzugeben, wenn sie das nicht will. Sie ist 17 und sie ist durchaus in der Lage so eine Entscheidung mit zu treffen.
Sprich mit ihr. Sag ihr, wie es dir geht und frag sie, ob sie bereit und in der Lage ist, die Verantwortung für die Hunde komplett zu übernehmen. Natürlich könntest du die Hunde trotzdem tagsüber mal kurz rauslassen, wenn deine Tocher in der Schule ist, aber es ist was anderes, ob du dich tagsüber um die Hunde deiner Tochter kümmerst. Es ist emotional anders und vor allem: es ist völlig OK, wenn du die Hunde deiner Tochter nur duldest, du hast dann nicht mehr den emotionalen Druck.
Können die Hunde eigentlich einigermaßen allein bleiben? Könnten die tagsüber weitgehend im Zimmer deiner Tochter untergebracht sein, falls deine Tochter die Verantwortung übernehmen will?
Wenn deine Tochter Bedenken hat, insbesondere was ihre Zukunft (Ausbildung? Studium?) angeht, dann versucht gemeinsam (!) eine Lösung zu finden. Die kann "Abgabe" heißen, sie kann aber auch anders aussehen. Die Idee, nur einen Hund abzugeben und einen Hund deiner Tochter zu überlassen, ist meiner Meinung nach gar nicht schlecht. Wichtig finde ich, dass du zumindest versuchst, eine Version zu finden, in der du weder deiner Tochter die schwere Entscheidung allein zuschiebst noch deine Tochter bei der Entscheidung komplett außen vor lässt. Ich weiß, dass das irre schwer ist, aber vielleicht schafft ihr es ja, gemeinsam eine Lösung zu finden, die für euch und die Hunde gut ist.
edit:
Es ist eben nur Simba der in die Wohnung macht, aber nicht weil er nicht stubenrein ist, sondern weil er mit seiner Thematik oft wieder zurück fällt, eben aus Verunsicherung oder Ang
Es ist möglich, dass das so ist. Aber trotzdem ist es fehlende Stubenreinheit. Sowas könnte ein Trainer vor Ort besser einschätzen, aber das ist natürlich eine Kostenfrage.
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Ich hab nie ne Lampe gebraucht. Mein Hund trägt ein Leuchtie und alleine würde ich nie durch den dunklen Wald rennen..
Ich bezog mich auf die Lampen in der Wohnung. Die haben auch alle weit über 15 Lumen und der Hund guckt da öfters mal rein.
Und nun? Im Dunklen leben?
Die Sonne abschalten, weil Hunde da ja auch reingucken?
Kann ja jeder genervt sein von Lampen, aber es tut dem Hund nix und seinen Augen auch nicht. Es sei denn man zwingt den Hund wirklich lange und wiederholt in die Lampe zu starren, dazu müsste man aber enormen Zwang anwenden.
Passiert nicht beim Spaziergang mit Stirnlampe.
Und weiterhin: Man kann doch auch nach unten gucken wenn so ne Lampe entgegen kommt. Dann blendets nicht mehr so.
Das sind sehr verschiedene Dinge. Es ist ein großer Unterschied, ob eine Lichtquelle unerwartet auf die Augen trifft oder ob sie einfach da ist. Das Auge hat ja Anpassungsmechanismen, die aber ein wenig Zeit brauchen. Außerdem glaube ich nicht, dass ein Hund aktiv direkt in eine ihm bekannt Lichtquelle (Wohnzimmerlampe, Sonne) starrt. Genauso wenig schaltet sich die Sonne innerhalb einer Sekunde ein, wenn ich die Straße langgehe. Aber eine sehr helle Stirnlampe, die einem im Dunkeln unerwartet direkt ins Gesicht strahlt (weil der Träger natürlich gucken will, was sich da 5m neben ihm bewegt), die knallt ihr Licht schmerzhaft und unerwartet direkt in die bei Dunkelheit weit offen stehenden Pupillen.
Natürlich kann man das durch umsichtigen Umgang mit der Lampe verhindern aber ich habe den Eindruck, dass viele Leute, die solche Lampen benutzen, selbst nie erlebt haben wie das ist. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Menschen extra rumschwenken um mir mit ihren mobilen Flutlichtanlagen ins Gesicht zu leuchten oder die Lampe erst einschalten, wenn sie wahrnehmen, dass da jemand ist. Die machen das nicht böswillig aber ein wenig Rücksicht wäre dann wirklich wünschenswert.
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Ja und ja.
Ich kenne die Bücher von Karen Slaughter (noch) nicht. Aber ich kenne Krimiserien, in denen genau das gepflegt wird: gruseligste Abartigkeiten werden zu Unterhaltungszwecken im besten Abendprogramm physisch und psychologisch seziert.
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Das kann ich auch nicht Verstehen. Ich meine klar, der Besitzer scheint dement gewesen zu sein und kam daher ins Pflegeheim, zumindest hat Martin das so angedeutet/gesagt. ABER, wie du schon sagst, da muss es ja Familie geben und diese haben nicht auf das Tier geachtet und das kann ich nicht verstehen.
Die Familie konnte sich nicht um das demente Familienmitglied kümmern, der musste ins Pflegeheim. Aber um den Hund hätten sie sich kümmern müssen?
An der Stelle wird mir gerade sehr bewusst, wie brutal anders wir Hundeleute ticken. Dass ein Mensch ins Pflegeheim kommt, ist völlig normal. Dass ein alter Hund ins "Altersheim" kommt, ist ein Aufreger - und das nicht, weil da für Hunde etwas geschaffen wird, was normalerweise nur für Menschen existiert, sondern weil man den alten Hund abgibt. Überlegt mal, wie das bei Nicht-Hundlern ankommen muss: es ist völlig OK, das alte, kranke Familienmitglied im Pflegeheim unterzubringen, wenn man selbst mit der Pflege überfordert ist.. Dasselbe für den Hund zu tun, ist nicht OK. Warum eigentlich nicht?
Ich finde die Arbeit, die dort geleistet wird, ganz wunderbar und wichtig. Es gibt sicher einige Menschen, die es sich mit der Abgabe des alten Hundes einfach nur leicht machen, aber ich vermute, dass solche Menschen eher zum Tierarzt gehen als für den Hund angemessene Altersversorgung zu suchen. Möglicherweise stehen hinter den Geschichten der alten Hunde ganz individuelle menschliche Schiksale, die man nicht einfach mit "wie kann man nur" abwatschen sollte.
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Ich sage nicht, dass es nicht möglich ist, ich sage nur, dass meines Wissens andere Ursachen (auch andere Ursachen für Krampfanfälle) wahrscheinlicher sind.
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(Primäre) Epilepsie wäre beim 6jährigen Hund nicht meine erste Idee. Die Ursachensuche kann kompliziert und langwierig werden.
Was für Kosten könnten denn dann auf mich zukommen?
Wenn es mein Hund wäre, würde ich mich auf einen längeren Diagnostik-Weg mit größeren Kosten (bis 4-stellig in der Summe der möglicherweise nötigen Untersuchungen) einstellen. Wenn das nicht nötig ist, ist es natürlich schön, aber ich stelle mich immer lieber auf den worst case ein und freue mich, wenn der nicht eintritt.
Ich drücke die Daumen, dass schnell eine Ursache gefunden wird und dem Hund gut geholfen werden kann.