Beiträge von Selkie

    Wogegen ich aber absolut bin ist die Zucht oder die Haltung dieser Rassen zu verbieten. Diese Rassen gibt es ja nun auch nicht erst seit gestern (Mops ca. 2.000 Jahre, den Frenchy seit ca. 200 Jahren, den Engländer seit dem 13. Jahrhundert), die Thematik mit den immer kürzeren Nasen und den dadurch bedingten gesundheitlichen Problemen tauchen aber erst in den letzten Jahren so vermehrt auf.

    Meine Eltern sind über 70 und wissen schon ihr ganzes Leben lang, dass der Mops röchelt und schnarcht. (Französische Bulldoggen waren hier bis vor 20 Jahren komplett unbekannt, deshalb nur der Mops). Das Problem ist nicht neu. Nur die Diskussion um die Qualzucht wird seit ca 30 Jahren verstärkt geführt. Seit 30 Jahren. So viel Zeit hatten also die Züchter mindestens um etwas zu ändern.

    Ist das passiert? Stehen Mops und Co heute besser da als vor 30 Jahren? Wohl kaum.

    Vor 15 Jahren habe ich noch argumentiert wie du jetzt: gebt den Züchtern noch etwas Zeit. Heute sehe ich: egal wie viel Zeit man den Plattnasen-Züchtern gibt, es wird sich nichts verbessern für die Hunde. Im Gegenteil. Der Mops darf jetzt keine Falte mehr auf dem Nasenrücken haben. Ich würde jedem Mops einen Nasenrücken unter der Falte wünschen.

    Wurde hier im Vorfeld nicht über die "Mindestanforderung" an Hunde gesprochen so a la müssen 10 / 15 / 20 km laufen können? Egal welche Rasse oder Linie? Daher mein Vergleich mit "Menschen", die das auch können sollten. Und ich würde einem Kleinsthund halt keine 20 km abverlangen... Egal. Vielleicht habe ich die vorherigen Beiträge nicht genau genug gelesen.

    Dafür gibt es die Unterschiedlichen Strecken: Der Kleinhund muss nur 10km laufen.

    Und was den Vergleich mit Menschen betrifft: du vergleichst angeblich gesunde Hunde mit nachweislich nicht gesunden Menschen. Niemand sagt, dass ein kranker Hund (auch Adipositas ist eine Krankheit) fit sein müsse. Aber die Menschen sollen aufhören, bewusst kranke Hunde zu züchten.

    Irgendwo kam mal die Frage nach den häufigsten Rassen auf ... in Hessen hat leider eine Qualzuchtrasse ein Platz auf dem Treppchen. Und das sieht man auch, wenn man sich umschaut.

    Zum Glück ist die Quelle nicht aussagekräftig. Die Agila kann nur wissen, wie viele Hunde welcher Rasse bei ihnen versichert sind, nicht wie viele es wirklich gibt. Ist trotzdem schlimm genug.

    Wieso? Sie schreibt doch selbst, dass der Film ihrer Meinung nach einen Oskar verdient hat. Den gibt es doch nicht für Dokumentation, sondern für Spielfilme.

    Das Video kann ich zwar nicht sehen, weil ich nicht bei FB bin, aber nach dem Text muss ich davon ausgehen, dass das sowieso alles nicht echt sondern reine Schauspielerei mit Hunden ist. :ugly:

    "Beim Belastungstest ist nicht entscheidend, wie lange der Hund für den gelaufenen Kilometer benötigt, sonder wie schnell der Puls und die Atemfrequenz danach wieder auf dem Ursprungswert sind."

    Also wenn ich mir ne Stunde Zeit lasse für einen Kilometer, dann hat sich an den Werten vermutlich nichts getan und ich bin ein top fitter Mops...

    Nein, die Hunde müssen bei dem Test schon erkennbar belastet sein (Herz- und Atemfrequent höher als vor dem Text und nach 10min wieder normal). Ist aber trotzdem Augenwischerei, denn da wird allerhöchstens die momentane Fitness von Herz und Kreislauf getestet. Allein die Tatsache, dass viele Hunde überhaupt nach einem gemütlich gelaufenen km erkennbar belastet sind, zeigt doch, dass da was nicht in Ordnung ist.

    Ich lese immer wieder: Ich bin mit meinen Hunden x Kilometer gelaufen oder unsere Gassirunde hat x Kilometer.

    Habt ihr ne App oder einen Kilometerzähler bei euch? Oder guckt ihr die Strecken bei Google Maps an?

    Ich weiß immer nur die Zeit, aber habe keine Ahnung wie viel Kilometer wir eigentlich unterwegs sind.

    Aus genau dem Grund hab ich mir ein Smartphone angeschafft. Ich wollte wissen, wie lang meine Runden wirklich sind. (Außerdem bin ich mit einer ausgeprägten Orientierungsschwäche gesegnet, dafür ist es auch sehr hilfreich.)

    Angefangen hab ich mit runtastic, aber das fand ich ziemlich blöd, weil es nur online funktionierte. Dann hab ich mir Locus mit diversen Offline-Karten installiert und bin nun seit vielen Jahren völlig unabhängig mit Karte und Routenaufzeichnung unterwegs, wenn ich neue Wege gehe.

    Erfreulicherweise hält sie die GFS im Fach Englisch. Das heißt sie recherchieret und erstellt erst mal in Deutsch und übersetzt Anschluss.

    Ein Tipp vom Englischlehrer: niemals in die Fremdsprache übersetzen. Das ist das Schwerste was es gibt. Besser ist: die Arbeit in Englisch erstellen und dann in die Muttersprache übersetzen, wenn es denn unbedingt zweisprachig sein muss. Das heißt nicht, dass sie die Recherche auf Englisch machen muss (das wäre auch zu anstrengend), aber sie sollte ihre Texte auf jeden Fall zuerst in Englisch formulieren.

    Da hat sie sich was echt anspruchsvolles ausgesucht. Hilf ihr bitte auch beim "brutal streichen", wenn sie zu viel abdecken will. Wird die Arbeit bei euch auch zwischendurch von den Lehrern betreut oder wollen die nur das Ergebnis sehen?

    Ich find einige Aussagen hier teilweise erschreckend. Hunde die keine 5km geschweige den 10 am Stück laufen können, Menschen die das nicht schaffen... Leute es geht um normales gehen!! Hunde sind mit einem gesunden Körperbau zum stundenlangem Traben gemacht.

    Aber wenn man das so liest dann weiß ich auch endlich warum jeden Sommer mehr Panik verbreitet wird und man sich gar nicht mehr traut mit seinem gesunden Hund im Sommer noch nen Fuss vor die Tür zu setzen. Man fühlt sich ja schon wie ein Tierqüäler wenn man sich erdreistet mal die 2 km mit dem Rad zum Training zu fahren.

    In der letzten DVG Zeitung dann der absolute Oberhammer- man soll ab 25°C gar nicht mehr trainieren. In einer Sportzeitung! Sorry aber meine Hunde können da durchaus noch auch von alleine richtig Gas geben. Und wir trainieren auch noch bei 30°C ein paar Minuten ohne an die Grenzen zu gehen sind immer möglich.

    Hier wird viel von Hecheln oder nicht hecheln gesprochen. Hecheln an sich ist nicht schlimm aber hecheln mit Nebengeräuschen und in Kombination mit Bauchatmung ohne wirklich körperliche Belastung sind schlimm.

    Da reicht ein Like nicht, in diesem Beitrag möchte ich jeden einzelnen Absatz unterschreiben und weiterreichen!

    Ich hab damals in der Hundeschule schon nicht verstanden, warum bei jedem Wetter das Training ausfiel. Das war nicht mal der THS-Kurs, da ging es um ein bischen Grundgehorsam: im Kreis laufen, sitzen und platzen. Zu warm - kein Training. Zu kalt - kein Training. Zu nass - OK das seh ich ein, da trampelt man schnell den Platz kaputt.

    Übrigens: mit meiner damaligen Hündin bin ich mit dem Rad die 8km zum Trainingsplatz gefahren - um dort zu erfahren, dass es zu warm zum trainieren ist. Also bin ich mit einem kleinen Umweg weitere 12km nach Hause zurückgefahren und hab zwischendurch auf einer Wiese allein ein bischen geübt. Weil meine Hündin der Meinung war, es sei für genau gar nichts zu warm. Natürlich kann das nicht jeder Hund, vielen ist es wirklich zu warm. Anderen ist es wirklich zu kalt. Aber man kann doch bitte nicht von "viele haben ein Problem" auf "niemand darf" kommen. Echt jetzt: ich finde Temperaturen über 25°C absolut überflüssig. Ich bin aber nicht der Meinung, dass alle Welt sich bei Wärme gefälligst im kühlen Keller zu verkriechen hat. Es reicht mir völlig, wenn ich das machen darf. ;)

    nicht jede Rasse muss das leisten, was eine andere Rasse leistet!!!

    Es ging um eine simple Ausdauerprüfung, nicht um Hochleistungssport.

    Eine Ausdauerprüfung sollte absolut jeder gesunde Hund schaffen. Da geht es nicht um das was bestimmte Rassen leisten können sondern um etwas was jedes Exemplar der Art leisten kann, sofern es gesund ist.

    Umgekehrt heißt das: ein Hund der diese 10/15/20km nicht laufen kann, ist kein gesunder Hund.

    (Oder es ist so ein elendes Faultier wie meine Dina. Die weigert sich einfach, am Rad schneller zu gehen als zu Fuß. Aber auch das finde ich keineswegs normal oder wünschenswert - ein Hund, der keine Lust zum Laufen hat, das ist wie ein Fisch, der keine Lust zum Schwimmen hat.)

    Nesa8486

    Warum ich auf einem Reader lese und nicht auf dem Tablet:

    Mein Reader ist viel leichter als mein Tablet. Das ist angenehm, wenn ich länger lese. Ein Tablet in der Größe und mit dem Gewicht wäre mir viel zu futzelig und zu wenig leistungsstark.

    Ein Reader hat ein e-ink-Display. Meine alten Augen lesen da wie auf Papier, am Tablet- oder Computerbildschirm ermüden sie schneller.

    Ein Reader ist für das Lesen von Büchern optimiert, die Reaktionen beim Blättern und so sind näher am "richtigen" Lesen als beim Tablet.

    Außerdem: als ich mir den Reader anschaffte, hatte ich überhaupt keine Verwendung für ein Tablet. Ich hatte kein Tablet und ich wollte auch keins. Deshalb zog hier der Reader ein. Denn du hast recht: trotz der oben genannten Vorteile würde ich heute jedem die Überlegung empfehlen, ob ein Tablet es vielleicht auch tut, denn den meisten Menschen reicht ja ein kleines leichtes Tablet und das ist definitiv vielseitiger als ein Reader. Ich mag meinen Reader trotzdem.