Beiträge von Selkie

    Ich habe mich kürzlich mal wieder gefragt - weshalb ... fällt es manchen Hundebesitzern so schwer, ihren Hund abnehmen zu lassen?

    Es macht Spaß den Hund zu verwöhnen.

    Es macht keinen Spaß, dem Hund die schönen Sachen zu verbieten bzw. vorzuenthalten. Die Befürchtung ist, dass der Hund dann traurig ist oder sogar Hunger leidet. (Das wichtige Wort im letzten Teil ist "leidet".) Der arme Hund - nur ein kleines Stückchen... ;) Vor allem wenn das angefutterte Übergewicht sehr viel ist, lassen die Erfolge auch wirklich lange auf sich warten, was der Motivation des Menschen nicht zuträglich ist.

    Und dann sind da noch die liebgewordenen Rituale: Das Butterbrot am Frühstückstisch, das Stück Wurst beim Abendbrot ... soll der arme Hund denn nie wieder? Wirklich? Der ist das doch so gewohnt!

    Das sind psychologische Hürden, die es vielen Menschen schwer machen, ihre Hunde konsequent auf Diät zu setzen. Selbst wenn die Erkenntnis da ist, dass der Hund wirklich dick ist (was wie vielfach gesagt wurde, selbst schon eine Hürde ist).

    Wo lässt Du das denn anfertigen? :)

    Ich bin total unzufrieden mit dem Feltmann. Ich könnte bestimmt durch Einstellen noch was verbessern, muss ich mal ausprobieren, aber es schlabbert und sitzt doof und wenn ichs enger mach rutscht der Bauchgurt unten so weit nach vorne.. :/

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.
    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.
    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Die Halsgurte sind viel zu locker. Das was da zu viel ist, kannst du doch in die Länge schicken, dann könnte da noch was zu retten sein.

    Ist aber auch möglich, dass es einfach nicht für deinen Hund passt.

    und wenn du du sowas in der Art nimmst?https://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…agetaschen/9314

    ließe sich sicher unterm Sitz knutschen u der Hund das Mash zum rauskucken

    Ja genau, so eine Tragetasche meine ich. Die ist aber auch nur 30 cm hoch und bei der Widerristhöhe von 30 cm vom Hund würde bei normalem Stehen der Kopf rausschauen.

    Ich halte es nicht für ein Problem, wenn der Hund in der Tasche mal einige Zeit liegen muss. Ich verstehe allerdings, dass du es ihm so bequem wie möglich machen willst. Ich bin genauso und habe beim Kauf der Transportbox und des "Omi-Mobils" (= Hundebuggy) darauf geachtet, dass der Hund bequem sitzen, stehen und und liegen kann.

    In der großen Sturdy-Bag wird dein Hund garantiert stehen können und da die Tasche flexibel ist, passt sie im Zweifel trotzdem unter den Sitz. Die ist zwar eigentlich total überdimensioniert für deinen Zwerg aber vielleicht ist es ja genau das was du suchst. Allerdings gebe ich zu bedenken: in einer Tragetasche wird der Hund viel mehr geschaukelt als z.B. im Auto, jedenfalls in den Momenten, wo du die Tasche trägst. Deshalb ist es da vielleicht sogar von Nachteil, wenn der Hund so viel Spielraum hat? Für dich ist das große Teil auch viel unbequemer zu tragen.

    Marabea

    Spoiler anzeigen


    Nein, von der Herkunft her war das keine Verkaufsstrategie. Der Einbruch des Magischen, Irrationalen, Wunderbaren und Schreckhaften in die rationalisiert betrachtete Realität in der Kunst zeigt ein tiefes psychologisches Bedürfnis (nach Verzauberung?) und ist letztlich ein Ausdruck der ganz natürlichen dialektischen Bewegung zur Aufklärung, fortschreitender Rationalisierung und/oder z. B. auch der Psychoanalyse - also zur Entzauberung der Welt.

    Das fett markierte ist die grundlegenste Definition von "Phantastischer Literatur". Wie mit diesem übernatürlichen Element umgegangen wird und wie es einzuordnen ist, ist dann entscheidend dafür, in welches Subgenre ein Werk eingeordnet wird. Das ist ein ziemlich kompliziertes Problem, über das viel geschrieben wurde und wird - wer Lust auf Theorie und zu viel Zeit zum Lesen hat, dem könnte ich da ein paar interessante aber nie vollständige Literaturwissenschaftliche Werke empfehlen. ;)

    Mögliche Abgrenzungen sind:

    1. das Übernatürliche wird von den Protagonisten des Werks als "normal" akzeptiert oder nicht
    2. das Übernatürliche ist von fraglicher Natur, es könnte magisch sein oder es könnte rationale Erklärungen haben
    3. das Übernatürliche im zweiten Punkt wird am Ende des Buches aufgelöst (entweder als eindeutig übernatürlich oder als rational erklärbar) oder es bleibt bis zum Schluss ambivalent
    4. das Übernatürliche ist eindeutig übernatürlich und es zeigt als religiöses bzw. mythisches Element in der dargestellten Kultur (die eine existierende menschliche Kultur beschreibt)
    5. ...

    2. und 3. sind das ich als phantastische Literatur kenne, wobei engere Definitionen der Phantastik nur die Werke akzeptieren, bei denen keinerlei erklärende Auflösung erfolgt.

    4. würde ich am ehesten als magischen Realismus bezeichnen, sofern das Werk nicht religiös oder mythisch ist. Der Unterschied zwischen "religiös/mythisch" und "magisch" ist vom Leser her zu definieren: wenn das Werk sich an Menschen der Kultur richtet, die im Werk beschrieben wird, dann ist es eher religiös oder mythisch. Wenn die (intendierten) Leser aus einer Kultur kommen, in der nicht dieselben Mythen akzeptiert werden, dann ist es magischer Realismus. Zugegeben eine ziemlich unbefriedigende und nicht unproblematische Definition, aber meines Wissens gibt es keine bessere. (Die Definition bei Wikipaedia halte ich für zu beliebig, die passt auf so ziemlich alle Spielarten von Phantastik und Fantasy.)

    Für 1. habe ich gerade keinen Begriff, das ist etwas, das die mir bekannten Autoren nicht weiter betrachtet haben sondern nur von den jeweils anderen Genres der Phantastik abgegrenzt haben.

    Wie verhält sich das im Wasser? Saugt sich das voll?
    Eigentlich sind wir ja mit Anny X zufrieden, aber irgendwie reizt mich das rote von Petlando so.

    Das ist einer der Gründe, warum ich Mesh liebe. Das wird zwar klatschnass, trocknet aber schneller als Neopren. Ich gehe fest davon aus, dass das beim Petlando auch so ist.

    Wo hast du die Farben denn gesehen?

    Wo wir gerade dabei sind:

    Hat das jemand? Also das Petlando? Schleiche da auch ein bisschen drumherum.

    Ich habe es.

    Im Laden schien es zu passen. Zu Hause war es mir dann doch etwas zu weit am Hals. *) Ich überlege noch, ob ich es ändere, denn grundsätzlich gefällt es mir sehr gut. (Cognac würde mir aber noch besser gefallen. *seufz* )

    *) Das liegt nicht am Geschirr sondern an meiner Hündin, die hat ungewöhnliche Maße: schmaler Hund mit tiefem Brustkorb.

    Soll ich ihm etwa beibringen, dass wenn ich von ihm etwas weiter weg bin, er nur mich anzugucken hat ob ich ihn nicht doch abrufe?

    Wenn es einen Zusammenhang zwischen "dich angucken" und "hören" gibt, dann ist dein Hund vielleicht wirlich taub?

    Spoiler anzeigen

    Das war bei meiner alten Hündin so. Ich unterstellte ihr Altersstarrsinn dabei hat sie einfach nur unglaublich erfolgreich kompensiert und nur dann nicht "gehört" wenn meine optischen Signale nicht erkennbar waren oder nicht zum gesagten passten. Als ich das begriff und entsprechend auf zuverlässige Körpersprache umstellte, war der "Altersstarrsinn" innerhalb von 2 Tagen geheilt.

    Wenn das allerdings nur eine komische Formulierung war, dann sollte dir mit wenig nachdenken klar sein, dass der Ruf seine Ablenkung genauso (un)zuverlässig unterbrechen wird wie das Vibrationshalsband. Im Gegenteil: ein Geräusch ist für den Hund ein viel leichter verständliches Signal, denn es ist für den Hund total logisch, zu einer Geräuschquelle zu laufen um sich dort seine Belohnung abzuholen. Nicht umsonst kommen viele Hunde gleich an und schauen, wenn ihre Menschen ungewohnte Geräusche machen. Deshalb kommen die noch nicht so gut erzogenen Hunde alle angerannt, wenn ein Mensch ruft oder pfeift. Das muss man dann nur noch verstärken, damit es auch unter Ablenkung funktioniert. Und wenn die das zuverlässig gelernt haben, dann ist der Ruf (oder Pfiff) vom eigenen Menschen immer der wichtigste für den Hund.

    Beim Vibrationshalsband musst du sogar den allerersten Schritt etablieren, also das "egal wie weit du von mir weg bist, wenn es am Hals vibriert, dann lohnt es sich mal beim Menschen vorbeizuschauen". Der nötige Lernprozess ist viel komplizierter als Pfeife oder Ruf. Und dann hat die Technik auch noch deutlich engere Grenzen als Stimme und Pfeife: Akkuladung, Reichweite ... Es kann ein geeignetes Hilfsmittel sein, aber für einen normalen, gesunden Hund sehe ich den Nutzen nicht.

    Spoiler anzeigen

    Der weiter oben nebenbei erwähnte Einsatz als alternativen Klicker erscheint mir persönlich sogar sinniger als der Einsatz für den Rückruf. Aber dafür sind die Dinger dann doch nicht billig genug, selbst die 20€-Billigteile nicht.

    Die Situation in der Hundeschule verstehe ich eh nicht. Habt ihr Ganztagshundeschulen mit Hofpause und Spielstunde, dass die alle bunt durcheinanderrennen, wenn einer abgerufen wird? Dann ist es doch egal, ob neben dem eigenen noch ein paar andere angerannt kommen, so lange die nicht eigentlich zu ihrem eigenen Menschen sollten. Und das ist dann wieder ein Trainingsproblem, das geübt werden muss, bzw. die ideale Übungssituation für "nur mein Ruf/Pfiff gilt für dich".

    Was ist dann bei meinem Hund verkehrt gelaufen in der Entwicklung, dass er das Pferd/unser Essen eher gruselig findet (vor allem, wenn es schnaubt) und es nicht als Nahrung erkennt? :denker: Und dann hat er auch noch ne ziemliche Allergie gegen Pferdefleisch :skeptisch2:

    Da hast du doch den Grund.

    Essen gegen das man allergisch ist, ist doch blöd. Das muss man gruselig finden.