Danke für eure Antworten.
Kleinere Rassen haben doch generell kleinere Würfe, oder?
das hatte ich bisher nur bei den ganz kleinen (<5kg) auf dem Schirm.
Es handelt sich um eine kleine Rasse, 4-7kg gelten laut Standard als ideal.
Und jetzt guck dir doch einfach mal nur den Bauchraum dieser Rasse an.
Versuch dir vorzustellen wie da 6-8 Welpen reinpassen sollen, zusammen mit Fruchtwasser, Gebärmutter und all den anderen Organen. Wie groß dürften die Welpen denn dann allerhöchstens sein bei Geburt?
Ein Chihuahuawelpe wiegt bei Geburt ja schon zwischen 70 und 156 Gramm. Und nun überleg mal wie 8 Welpen a 156 Gramm Geburtsgewicht in eine 4 Kilo Hündin passen sollen!
Ich stellte mir vor, dass da ca 6 Welpen von ca 100g in eine 5-6kg-Hündin passen und dass das nicht so viel anders ist, als wenn 12 Welpen a 450g in einer 30-35kg-Ridgeback-Hündin liegen.
Aber jetzt habe ich noch mal gesucht, denn darauf hatte ich tatsächlich nicht geachtet. Die haben um die 150g Wurfgewicht. Das ist dann schon beachtlich mehr.
Unabhängig davon gibt es einfach SO VIELE faktoren, die die Zahl der Früchte beeinflusst, ...
Deshalb habe ich mir möglichst viele online auffindbare Würfe angeschaut. Um eben nicht die zufällig kleineren Würfe zu erwischen, bei denen es alle möglichen individuellen Gründe geben kann sondern (soweit möglich) ein umfassenderes Bild zu bekommen.
(Wer jetzt sagt: 8 Züchter sind kein umfassendes Bild, der hat recht. Aber ich habe bisher nur online geschaut es gibt nur 9 Züchter in Deutschland und und nur bei 3 davon konnte ich mehrere Würfe auf der Homepage finden. Meine 8 angeschauten Züchter sind also zwangsläufig schon international. Es geht mir um den Schipperke.)
Nach der Logik müsste der Dobermann eine genetisch äußerst gesunde Rasse sein. Da liegt der Durchschnitt bei 8-10 Welpen pro Wurf. 
Das ist überhaupt nicht "nach der Logik". Das ist eine unzulässig verallgemeinernde Umkehr meiner Aussage.
Es ist so, dass verminderte Fertilität ein Anzeichen für grundsätzliche genetische/gesundheitliche/generell körperliche Probleme ist. EIN Anzeichen. Das heißt nicht, dass es das einzige Anzeichen ist und es heißt auch nicht, dass das Fehlen dieses Anzeichens ein sicherer Gegenbeweis ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Mich hat das Thema auch schon mal beschäftigt und für mich persönlich gehört eine gesunde Wurfgröße schon zu etwas, das eine gesunde Hunderasse ausmacht.
Ich hatte auch mal nen Thread dazu Wurfgröße vererbbar?
Danke! Irgendwie hatte ich sowas sogar noch im Kopf, aber die Suche hat mir nicht geholfen. Ich darf den Thread nicht sehen. Wurde der in einen der nicht-öffentlichen Bereiche verschoben? Wenn ja, wohin? Wenn nein, wieso glaube ich mich daran erinnern zu können? 

Nun bin ich ein wenig irritiert, denn die Rasse gilt als robust und vergleichsweise gesund.
Das behauptet gefühlt jeder von seiner Rasse, guck mal auf Züchter Websites. Das steht da überall.
Das ist richtig, wenn auch ein anderes Thema.
Aber selbst im Gough/Thomas/O'Neill ("Breed Predispositions to Disease in Dogs and Cats"), die ja wirklich JEDE Häufung von Krankheiten auflisten, finden sich vergleichsweise wenige Einträge. Eine wirklich fiese Krankheit gibt es in der Rasse, die durch Gentest sicher ausgeschlossen werden kann. Ein Züchter, der das nicht macht, ist eh raus.
In Sachen Welpensterblichkeit sind die Züchter hier in D ziemlich offen (was ich gut finde, auch wenn ich es oben hinterfragt habe). Aber was die Krankheiten betrifft findet man auf den deutschen Züchterseiten wie auch beim betreuenden Verein tatsächlich nur wenig und wenn dann bei den Hunden, die nachweislich gesund sind. Die ausführlichsten Informationen habe ich bei den Briten gefunden.