Beiträge von Selkie

    Czarek

    Auch meine Rechnung war nicht linear proportional, da war schon eingerechnet, dass die Kleinen Hunde ein prozentual größeres Geburtsgewicht haben. ;)

    Ich war nur bisher der Meinung, dass die Schere erst bei unter 5kg Zielgewicht so weit auseinanderklafft, dass es derart deutliche Auswirkungen hat. Der Irrtum ist geklärt.

    Tatuzita

    Danke, dann weiß ich, wo ich mich freischalten lassen muss für weitere Lektüre.

    Gammur

    Nein, die Hündinnen sind nicht generell so klein. Käme für mich eh nicht in Frage, meine persönliche Wohlfühlgrenze liegt (edit: lag bis gestern) bei 5kg und auch wenn Schipperke kleiner sein dürfen, würde ich keinen Hund aus so kleinen Eltern wollen.

    Von welcher Rasse reden wir überhaupt?

    Es ist immer relativ müsig, über genetische Problematiken zu diskutieren, wenn man keinen Ansatzpunkt hat über welche Rasse man spricht.

    Das finde ich auch!
    Weshalb willst Du diese bestimmte Rasse so ängstlich geheim halten... Selkie, sprich doch aus, von welcher Rasse Du redest.

    Ich wollte es bewusst allgemeiner halten, denn für mich ist es eine allgemeine Frage, auch wenn der Auslöser dafür die Recherche bei einer konkreten Rasse war.

    Was den Zeitfaktor betrifft: das Argument klingt logisch, ich habe aber dennoch Zweifel. Ist es wirklich so, dass Züchter von zahlenmäßig großen Rassen die bequeme Version wählen und Deckpartner hauptsächlich innerhalb eines möglichen Tagesausflugs suchen?

    edit Murmelchen

    Warum? Kann du das sagen? Oder ist es einfach so, weil - ist eben so, kennt man nicht anders?

    Spoiler anzeigen

    Genau deshalb wollte ich die Rasse nicht nennen, weil "für die ist das normal, da kenne ich das nicht anders" für mich keine zufriedenstellende Antwort ist. Ich wollte wissen, ob es für Hunde normal ist bzw. normal sein kann, nicht ob es für die Rasse normal ist. Das habe ich ja gesehen, dass es für die Rasse ganz offensichtlich normal ist.

    Danke für eure Antworten.

    Kleinere Rassen haben doch generell kleinere Würfe, oder?

    das hatte ich bisher nur bei den ganz kleinen (<5kg) auf dem Schirm.

    Es handelt sich um eine kleine Rasse, 4-7kg gelten laut Standard als ideal.

    Und jetzt guck dir doch einfach mal nur den Bauchraum dieser Rasse an.

    Versuch dir vorzustellen wie da 6-8 Welpen reinpassen sollen, zusammen mit Fruchtwasser, Gebärmutter und all den anderen Organen. Wie groß dürften die Welpen denn dann allerhöchstens sein bei Geburt?

    Ein Chihuahuawelpe wiegt bei Geburt ja schon zwischen 70 und 156 Gramm. Und nun überleg mal wie 8 Welpen a 156 Gramm Geburtsgewicht in eine 4 Kilo Hündin passen sollen!

    Ich stellte mir vor, dass da ca 6 Welpen von ca 100g in eine 5-6kg-Hündin passen und dass das nicht so viel anders ist, als wenn 12 Welpen a 450g in einer 30-35kg-Ridgeback-Hündin liegen.

    Aber jetzt habe ich noch mal gesucht, denn darauf hatte ich tatsächlich nicht geachtet. Die haben um die 150g Wurfgewicht. Das ist dann schon beachtlich mehr.

    Unabhängig davon gibt es einfach SO VIELE faktoren, die die Zahl der Früchte beeinflusst, ...

    Deshalb habe ich mir möglichst viele online auffindbare Würfe angeschaut. Um eben nicht die zufällig kleineren Würfe zu erwischen, bei denen es alle möglichen individuellen Gründe geben kann sondern (soweit möglich) ein umfassenderes Bild zu bekommen.

    (Wer jetzt sagt: 8 Züchter sind kein umfassendes Bild, der hat recht. Aber ich habe bisher nur online geschaut es gibt nur 9 Züchter in Deutschland und und nur bei 3 davon konnte ich mehrere Würfe auf der Homepage finden. Meine 8 angeschauten Züchter sind also zwangsläufig schon international. Es geht mir um den Schipperke.)

    Nach der Logik müsste der Dobermann eine genetisch äußerst gesunde Rasse sein. Da liegt der Durchschnitt bei 8-10 Welpen pro Wurf. ;)

    Das ist überhaupt nicht "nach der Logik". Das ist eine unzulässig verallgemeinernde Umkehr meiner Aussage.

    Es ist so, dass verminderte Fertilität ein Anzeichen für grundsätzliche genetische/gesundheitliche/generell körperliche Probleme ist. EIN Anzeichen. Das heißt nicht, dass es das einzige Anzeichen ist und es heißt auch nicht, dass das Fehlen dieses Anzeichens ein sicherer Gegenbeweis ist. Aber das ist ein anderes Thema.

    Mich hat das Thema auch schon mal beschäftigt und für mich persönlich gehört eine gesunde Wurfgröße schon zu etwas, das eine gesunde Hunderasse ausmacht.

    Ich hatte auch mal nen Thread dazu Wurfgröße vererbbar?

    Danke! Irgendwie hatte ich sowas sogar noch im Kopf, aber die Suche hat mir nicht geholfen. Ich darf den Thread nicht sehen. Wurde der in einen der nicht-öffentlichen Bereiche verschoben? Wenn ja, wohin? Wenn nein, wieso glaube ich mich daran erinnern zu können? :???:;)

    Nun bin ich ein wenig irritiert, denn die Rasse gilt als robust und vergleichsweise gesund.

    Das behauptet gefühlt jeder von seiner Rasse, guck mal auf Züchter Websites. Das steht da überall.

    Das ist richtig, wenn auch ein anderes Thema.

    Aber selbst im Gough/Thomas/O'Neill ("Breed Predispositions to Disease in Dogs and Cats"), die ja wirklich JEDE Häufung von Krankheiten auflisten, finden sich vergleichsweise wenige Einträge. Eine wirklich fiese Krankheit gibt es in der Rasse, die durch Gentest sicher ausgeschlossen werden kann. Ein Züchter, der das nicht macht, ist eh raus.

    In Sachen Welpensterblichkeit sind die Züchter hier in D ziemlich offen (was ich gut finde, auch wenn ich es oben hinterfragt habe). Aber was die Krankheiten betrifft findet man auf den deutschen Züchterseiten wie auch beim betreuenden Verein tatsächlich nur wenig und wenn dann bei den Hunden, die nachweislich gesund sind. Die ausführlichsten Informationen habe ich bei den Briten gefunden.

    Mein aktueller Wissenstand sagt: die durchschnittliche Wurfstärker einer Rasse gibt Hinweise auf genetische Fitness der Rasse. Niedrige Wurfstärken sind ein Zeichen von genetischer Verarmung oder anderen Problemen.

    Ganz grob.

    Ich gehe außerdem davon aus, dass "gesunde" Rassen durchschnittlich 6-8 Welpen pro Wurf bringen. Nun habe ich bei einer (eventuell für mich in ferner Zukunft mal interessanten) Rasse ein wenig herumrecherchiert und mir fällt auf, dass dort eher 2-4 Welpen pro Wurf normal scheinen. Ich habe bei 8 Züchtern und um die 30 Würfen nur 2 Würfe mit mehr als 4 Welpen gefunden. Außerdem scheint mir die Welpensterblichkeit recht hoch. Wobei das bisher nur ein Eindruck ist, da fehlen mir noch die Vergleiche, vielleicht ist es auch ganz normal, dass in etwa jedem fünften Wurf 1-2 Welpen sterben?

    Nun bin ich ein wenig irritiert, denn die Rasse gilt als robust und vergleichsweise gesund. Es gibt wenige bekannte Erkrankungen und die Lebenserwartung ist normal. Es handelt sich um eine kleine Rasse, 4-7kg gelten laut Standard als ideal.

    Wie würdet ihr das bewerten? Als ein Zeichen für Probleme, die sich (bisher?) nur an dieser Stelle zeigen? Oder ist das halt so und ihr würdet dem keine große Bedeutung beimessen? Sehe ich mögliche Probleme wo gar keine sind? Ist das ein Thema, dem ihr überhaupt Beachtung schenkt bei der Hundewahl?

    Kennt jemand dieses Verhalten auch bei erwachsenen Hunden?

    Ich hab es also wirklich, bei meinen Hunden, nur bei den pubertierenden Jünglingen erlebt.

    Ich kannte mal einen Mittelschnauzer, der ab und zu mal ein Bein am Menschen gehoben hat. Und im Tierheim einen kleinen Westi, der mich als mobilen Baum nutzte. Eine Bekannte hatte einen Cockerspaniel, der regelmäßig im Herbst meinte, die Wohnung neu markieren zu müssen (bis er mit 6 Jahren kastriert wurde, dann hat das aufgehört).

    Meine Hündin hat "nur" in herrenlos rumstehende Sportschuhe markiert. :ops:

    Die hier habe ich auf die Schnelle gefunden:

    https://www.zeckenschutzkleidung.de/damenbekleidun…duct-7120196185

    Zeckenschutzimprägnierung ist idR ein Pyrethroid. Also genau dasselbe was in den Spot-on und den Halsbändern für die Hunde ist.

    Dabei geht es darum, dass das Halsband nicht im Wasser entsorgt werden soll. Es ist nämlich ausschließlich fett- und nicht wasserlöslich. Normaler Kontakt mit Wasser beim Schwimmen führt also nicht dazu, dass die Fische irgendwelche Schäden davontragen.

    Und deshalb soll man sich (laut Beipackzettel) nach dem Anlegen die Hände mit kalten Wasser waschen. Weil kaltes Wasser den Wirkstoff auf der Haut lässt?

    Erscheint mir nicht sehr schlüssig.

    edit: auserdem steht da explizit, dass die "Verunreinigung von Oberflächengewässern" zu vermeiden ist. Da steht nichts von Kanalisation sondern explizit Oberflächengewässer. Und ja, ich weiß, dass der Wirkstoff in Wasser ungleich schlechter löslich ist als in Fett. Aber offensichtlich reicht das Risiko für eine Warnung. Außerdem heißt "schlechte Löslichkeit" nicht zwingend, dass der Kontakt des Bandes mit Wasser ungefährlich ist. Der Wirkstoff muss sich nicht im Wasser lösen, es reicht, wenn er (mechanisch) ins Wasser eingebracht wird. Z.B. durch Abspülen.

    Ich meine beim Seresto steht extra dabei, dass es eben nicht toxisch für Fische ist und deshalb angelassen werden kann.

    Aus dem Beipackzettel von Serestro:

    Zitat

    Die Verunreinigung von Oberflächengewässern ist zu vermeiden, da das Tierarzneimittel gefährlich für Fische und andere im Wasser lebende Organismen ist.

    Die anderen Warnhinweise sind auch nicht verachten ...

    Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich dieses Jahr mache. Dina verträgt Spot-on genauso schlecht wie meine erste Hündin, fängt sich aber leider deutlich mehr Zecken ein. Dodekansäure funktioniert bei ihr auch schlecht (das Fell wird unangenehm fettig und die Wirkung ist auch nicht so gut wie ich das von Motte kenne). Also Halsband oder Tablette oder Risiko.