Beiträge von Selkie

    bad_angel

    Unabhängig vom Vertrag hier: Meine Katzen sind alle ohne medizinischen Grund kastriert zum Tierschutz und um die Produktion weiterer Katzen zu verhindern!

    Die laufen ja im Gegensatz zu Hunden auch unbeobachtet draußen herum.

    Ja das ist mir schon klar, daher meine Frage ob das bei Katzen anders ist als bei Hunden. Denn, so glaub ich es zumindest, ist im Tierschutzgesetz keine Art benannt.

    Ja, das ist bei Katzen anders als bei Hunden. Bei Katzen greift grundsätzlich ein medizinischer Grund (das hohe Risiko von Dauerrolligkeit bei Katzen, die nicht gedeckt werden, denn der Deckakt ist bei der Katze notwendig um den Zyklus zu vervollständigen) und es greift auch die Klausel, dass Kastration erlaubt ist zur Verhinderung ungewollter Fortpflanzung bzw. wenn das Tier ansonsten nicht angemessen gehalten werden kann.


    Aber das geht den Züchter nichts an. In dem Vertrag sind eine ganze Reihe fragwürdiger bis definitiv ungültiger Klauseln:

    Punkt 2:

    - Eine Anzahlung verfällt nicht automatisch, wenn der Käufer zurücktritt. Sie kann höchstens dann "verfallen", wenn das Kitten wegen des Rücktritts länger beim Züchter bleiben muss und dem Züchter deshalb durch den Vertragsbruch des Käufers ein Schaden entsteht. Aber das muss dann genau so im Vertrag stehen, ähnlich wie das bei der verspäteten Abholung ist (der Teil mag ungewöhnlich sein, ist aber meines Erachtens rechtens).


    Punkt 4:

    - Die Gewährleistung/Mängelhaftung kann der Züchter nicht ausschließen.

    Punkt 5:

    Ist in den meisten Punkten garantiert ungültig, in 2 Details mindestens fragwürdig aber möglicherweise teilweise rechtens.

    - Kontrollbesuche oder gar vom Züchter gegen den Wunsch der Tierhalter veranlasste TA-Besuche sind ein unzulässiger Eingriff in die Eigentumsrechte der Käufer. Genauso die Kastrationsklausel (auch wenn Kastration bei Katzen sehr viel sinnvoller ist als bei Hunden). Zukünftige Umzüge des Käufers gehenden Züchter nichts an, wenn der Käufer das nicht will.
    - Sehr wahrscheinlich ist das Zuchtverbot unwirksam, selbst dann, wenn Zuchttiere teurer sind und der Züchter natürlich gern mehr Geld hätte. Allerhöchstens kann er die Preisdifferenz einklagen (mit fraglichem Erfolg), aber nicht den Zuchteinsatz verhindern.

    - Ein Vorkaufsrecht ist grundsätzlich möglich aber nicht zu einem vom Züchter festgelegten Preis, sondern immer zu dem Preis, zu dem das Tier anderweitig verkauft werden könnte. Wenn der Züchter aber sein Vorkaufsrecht nicht in Anspruch nimmt, darf er den Verkauf des Tieres an wenauchimmer nicht verbieten oder Daten über den Käufer einfordern.

    Hat von euch schon mal jemand eine Flexileine bzw den Kasten geöffnet und dann auch wieder erfolgreich zusammen gebaut?

    Die Flexi von Linus zieht sich auf dem letzten Meter nicht mehr vernünftig ein.

    Ich vermute dass einfach Dreck drin ist. Hatte nun überlegt ob es möglich ist, den Kasten zu öffnen, zu reinigen und dann wieder zusammen zu bauen um die volle Funktionalität wieder herzustellen.

    Wenn das aber eher nicht geht, würde ich es lieber nicht machen

    Ja.

    Bei mir war es so, dass die Feder nicht mehr genug Spannung hatte und das Seil deshalb nicht mehr gut aufrollte. Also aufgemacht, Feder ordentlich gespannt, wieder zugemacht. Hat funktioniert aber nicht ewig gehalten.

    Ist aber schon länger her, also bitte nicht nach einer Anleitung fragen. |)

    xD

    Ich finde es bemerkenswert, dass nun angeblich wegen Corona überall die eigentlich schon lange geltenden Empfehlungen hochgeholt werden, als wären sie neu. Empfehlungen gegen Händeschütteln und Anleitungen zum richtigen Händewaschen hängen hier schon seit einigen Jahren in vielen öffentlichen Gebäuden.

    Aber allein die Schlagfertigkeit ist ein besonderes Talent. Mir fällt sowas, wenn viel zu spät ein. Da ist die ganze Situation gelaufen.

    Es sollte mehr solche Menschen geben. Konflikte diplomatisch mit Humor lösen.

    Schlagfertigkeit kann man üben. :nicken:

    Stimmt.

    Ich bin nach 40 Jahren üben richtig gut. Inzwischen dauert es meist nur noch 1-2 Tage, bis mir die passende Antwort einfällt. :ugly:

    off topic

    Hatte schon mal jemand einen Hund, der sich weigert auf Asphalt zu machen?

    Ich finde das sogar wünschenswert. Für mich (und meinen Hund) ist es völlig normal, ein paar Minuten bis zur Pinkelwiese zu gehen. Solche Ausnahmesituationen, wie du sie beschreibst, sind dann natürlich blöd aber es sind Ausnahmesituationen. Da muss ich dann durch und zur Not auch für die Pinkelrunde zum nächsten Grün fahren.

    @Vakuole Hm Stresspinkeln ja und nein. Sie uriniert nicht wenn sie in Stress kommt, erst wenns "ruhiger" wird, die grosse Aufregung etwas nachgelassen hat pinkelt sie. Und da läufts dann einfach, sie kanns in dem Moment auch nicht stoppen. Wenn man was sagt läuft sie pinkelnd zur Terassentür :rollsmile::lachtot:

    Ich habe das bei meiner Hündin "Stressinkontinenz" genannt. Ich kenne das zwar bei weiten nicht so heftig wie es bei deiner Hündin ist, aber die Beschreibung passt: Wenn die Anspannung nachlässt, dann läuft es schon mal unkontrolliert. Bei meiner ersten Hündin kam es im Schlaf nach sehr stressigen Tagen (die war unendlich sauber und hat dann immer verzweifelt versucht, das wegzuputzen). Ist eigentlich auch logisch: so lange Stress ist, ist alles angespannt - auch der Schließmuskel. Wenn der Stress nachlässt, entspannt der Körper - auch der Schließmuskel.