Beiträge von Selkie

    ich habe bis zu 1,10m hohe Gitter gefunden, auch nicht für jeden Hund sicher, aber immerhin etwas mehr

    Meiner würde da lachen :tropf: aber ich weiß was du meinst!

    :D

    Meine Motte hätte auch lachen können. Die ist 1,5m aus dem Stand gesprungen. Aber der 80cm Gartenzaun war eine absolute Grenze.

    Bei Dina ist das andersrum: die akzeptiert grundsätzlich keine Grenze aber sie kann nicht so gut springen. Es ist zwar besser geworden (sowohl das Akzeptieren aller Arten von Grenzen als auch das Koordinieren von Bewegungen, inklusive Sprüngen), aber die 85cm schafft sie vermutlich nie im freien Sprung.

    Anwendung wäre eine entzündete, juckende und etwas nässende Pfote (vermutlich durchs lecken) - unten zwischen den Ballen und zwischen den zwei großen Zehen.

    Da würde ich nicht das Lebensmittel (=Honig im Glas) nehmen sondern eine der medizinischen Aufbereitungen. Auch wenn die teurer sind. Zum einen lässt sich das vermutlich besser auftragen und zum anderen ist es ganz sicher besser gereinigt und es ist garantiert, dass du mit dem Honig nichts ungewolltes auf die Wunde bringst.

    Meine Dina ist ja ein wilder Hopshund aber zum Glück nicht wirklich sportlich.

    Die versucht es zwar aber sie schafft es nicht ohne Kletterhilfe (und die Kletterhilfen sind alle weggeräumt oder zugestellt). Für Hunde, die etwas besser hopsen können und es auch ernsthaft versuchen, gibt es höhere Gitter (ich habe bis zu 1,10m hohe Gitter gefunden, auch nicht für jeden Hund sicher, aber immerhin etwas mehr).

    Vielleicht verstehe ich das falsch und es ist nicht so gemeint wie es bei mir ankommt, aber hier im Thread wird sich alle paar Seiten doch dazu geäußert dass es Plätze braucht um solche Hunde zu verwahren.

    Ich verstehe das so, dass damit die Hunde gemeint sind, die bei passender Sicherung Lebensqualität haben können. Nicht, dass man jedem absolut sozialuntauglichen Hund seine persönliche, abgeschottete 50qm-Miniwelt bietet.

    Ich dachte der Sinn dahinter ist die Hunde - wenn möglich - zu resozialisieren und dann in geeignete Hände zu vermitteln. Nicht sie zu verwahren wenn keine Chancen auf Vermittlung bestehen.

    Ich glaube das war ja auch bei der HHF der Grundgedanke. Ist nur leider schief gegangen und völlig aus dem Ruder gelaufen.

    Ich denke, es braucht beides.

    Natürlich sieht jeder Hundefreund es lieber, wenn ein "versauter" Hund nach geeignetem Training ein normales Leben führen kann. Die gibt es und die haben mitnichten in jedem Fall nur mal zugeschnappt. Aber die sind mit passender Erziehung in der Lage ein ganz normales Hundeleben zu führen (nicht grad bei Familie Naiv aber für die gibt es immerhin deutlich mehr Möglichkeiten).

    Aber die anderen gibt es auch. Die, denen man kein zuverlässig ungefährliches Verhalten beibringen kann, weil ... (die Gründe sind auch da vielfältig, wenn man überhaupt einen erkennbaren Grund findet). Und wenn es möglich ist, denen in passend gesicherter Umgebung ein gutes Leben zu ermöglichen, dann soll auch das unbedingt geschehen. Aber offensichtlich sind die passenden Stellen weniger dicht gesäät als die Hunde, die solche Stellen brauchen.

    just2dun

    OK, man könnte Spitz mit kürzerem Fell finden. Allerdigs haben wir offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen von "kurzhaarig", denn die Japaner z.B. würde ich nicht wirklich als kurzhaarig bezeichnen. ;) Dazu kommt, dass das auch wirklich ganz andere Hunde sind und ich nehme doch besser den langhaarigen Spitz mit dem passenden Charakter als den "kurzhaarigen" Spitz mit unpassendem Charakter.

    Aber mit dem Lundehund hätten wir wenigstens annähernd die Kurve zu einem der Qualzucht naheliegenden Thema gekriegt. Den hatte ich vor sehr langer Zeit tatsächlich mal auf meiner Liste der "könnte interessant sein"-Rassen. Aber der flog dann recht schnell wieder runter, weil er einfach zu viele gesundheitliche Baustellen hat. Das ist auch so eine Rasse, bei man dringend überlegen sollte, wie sie noch zu retten ist. (edit: Ich weiß, die geben sich alle Mühe und ich hoffe, sie sind erfolgreich.)