Huhu, hat jemand von euch schon den Wisdom Panel 3.0 ausprobiert, ...
Der ist so neu, den wird hier noch kaum jemand haben. Ich bin aber gespannt auf deine Ergebnisse.
Huhu, hat jemand von euch schon den Wisdom Panel 3.0 ausprobiert, ...
Der ist so neu, den wird hier noch kaum jemand haben. Ich bin aber gespannt auf deine Ergebnisse.
Euphrasia Tropfen wirken bei mir selbst auch eher austrocknen. Ich würde sie nicht zum befeuchten nehmen.
Bei mir wirken sie besser als fast alle anderen Mittel gegen trockene Augen. Das ist wohl sehr individuell.
Und was die Wirkstoffmenge betrifft: Das ist D2, also 1:100. Solche Verdünnungen sind in der Phytotherapie durchaus üblich. Dass da was von "homöopatischer Zubereitung" oder so steht, bezieht nur auf die Art der Vermischung, nicht auf eine Verdünnung bis zum Verschwinden des Wirkstoffs.
Ich habe heute mal genauer hingeschaut: bei meiner Hündin sitzt das Geschirr genau neben den Zitzen und stört dort (außerhalb der Scheinträchtigkeit) nicht.
Vielleicht klappt das bei deiner Hündin ja auch: Eine minimal andere Passform nehmen, einen Ticken länger oder kürzer? Oder über die Einstellung vorn den Sitz etwas verschieben? Oder eine ganz andere Form? Beim Chow-Chow-Geschirr z.B. hat man doch etwas mehr Spielraum, wo man den Bauchgurt "hinschiebt" und eventuell schiebt der sich sogar von allein passend zurecht.
Es wird mit 'dem Willen zu gefallen' uebersetzt. Wenn mich aber nicht alles taeuscht, stammt die eigentliche Bezeichnung 'willing to please' aus der Arbeits-BC-Zucht in England und beschreibt Hunde, die kooperieren wollen, relativ leicht zu trainieren sind und gut lernen.
Es stammt aus der Labrador-Zucht. Da steht es im (englischen) Standard.
Hat eigentlich noch jemand das Problem das die Hündin große Zitzen hat und der Geschirrgurt genau drauf liegt? Bei Amy ist das echt blöd. Die Zitzen sind ja sehr groß und hängen auch runter. Der Brustgurt liegt auf 2 drauf. Ich versuche die schon immer ein bisschen rauszuziehen aber so super angenehm wird das sicher auch nicht sein.
Zum Glück nur in der Scheinträchtigkeit. Da läuft Dina am Halsband, denn Geschirr auf vollem Gesäuge geht einfach nicht.
Soll heißen: ich kenne das Problem, aber keine Lösung.
Beim 5kg-Hund gibt es keine Probleme mehr, die allein an der Größe liegen
Ist das wirklich so? Finde ich jetzt spannend, weil das schon immer meine gefühlte "Schallgrenze" war.
Meines Wissens, ja.
Ich finde die Quelle aber grad nicht.
Der Unterschied ist, beim ein Kilo Hund lassen sich die Problembereiche medizinisch ganz gut nachweisen.
Und bei einem Zwei-Kilo-Hund schon nicht mehr?
Doch, auch der 2-kg-Hund hat noch nachweisbare Problembereiche. Aber um ein Vielfaches weniger als der 1kg-Hund.
Beim 3kg-Hund sind sie dann kaum noch vorhanden. Beim 5kg-Hund gibt es keine Probleme mehr, die allein an der Größe liegen, und nur noch ein einziges potentielles Problem, das bei 30kg-Hunden nahezu nie auftritt - dafür hat aber 30kg-Hund ein potentielles Problem, das beim kleinen nahezu nie auftritt.
Aber weder der 3kg-Hund noch der 5kg-Hund sind kniehoch.
Bei einer haarlosen Katze ja und bei einem haarlosen Hund schon wieder nicht mehr? Es ist doch immer ein subjektives Element in solchen Urteilen.
Ja, es gibt immer ein subjektives Element, das zu subjektiven Vorlieben und subjektiven Entscheidungen führt. Ich habe bei ganz vielen Merkmalen eine persönliche Wohlfühlgrenze, die zum Teil an meinen Vorlieben liegt und zum Teil darin begründet ist, dass ich die Dinge individuell ein wenig anders bewerte als andere Menschen.
Neben dieser subjektiven Bewertung gibt es aber auch objektive Unterschiede, z.B. objektive Unterschiede zwischen Katzen und Hunden. Beim Thema Haarlosigkeit weisen diese Unterschiede objektiv und eindeutig darauf hin, dass das Fehlen von Fell bei Katzen ein wesentlich größeres Problem darstellt als bei Hunden.
Das heißt nicht, dass es bei Hunden gar kein Problem ist. Die objektiv zu klärende Frage ist aber, ob diese Probleme die Haarlosigkeit zum Qualzuchtmerkmal machen oder nicht. Und wenn das Ergebnis ist, dass haarlose Hunde nicht so beeinträchtigt sind, dass es unter die Qualzuchtthematik fällt, dann darf man immer noch subjektiv entscheiden, ob es etwas ist, das man mit Kauf unterstützen möchte.
Ich z.B. habe subjektiv ein Problem mit der Verpaarung von Nackt x Nackt. Mich "stört" es, dass die homozygoten Welpen absterben. Andere sind der Meinung, dass das so früh passiert, dass es kein Problem ist, weil kein Hund dabei leidet. Objektiv haben sie recht. Subjektiv würde ich persönlich dennoch anders entscheiden. Das ist der Unterschied zwischen Qualzucht und subjektiver Bewertung.
Eine ähnlich subjektive Bewertung habe ich beim Thema "Zwerg". Auch da weicht meine Wohlfühlgrenze von der objektiven Qualzuchtgrenze ab.
Deshalb finde ich es völlig normal, meine subjektive Bewertung nicht zum Maß der Dinge zu machen. Das Maß der Dinge ist immer die objektive Bewertung.
Mesozephal heißt die goldene Mitte.
Also die bei denen das Verhältnis von Hirn- zu Gesichtsschädel nicht erkennbar von 1:1 abweicht.
Diese goldene Mitte ist aber, nach der bisher zu lesenden Auslegung, dann verdammt eng gefasst, oder? Kein Mittelfeld, sondern eher ein Drahtseil?
Hier wird ziemlich viel "Mitte" aufgezählt ( hasilein75, da findest du auch den DK unter den typischerweise Mesozephalen Rassen) . Allerdings gehen die nur nach dem Verhältnis zwischen Schädelbreite und -länge und das ist natürlich ein anderes Maß als das was wir hier auf den letzten Seiten diskutiert haben.
Denn noch mal: Es geht nicht um die Vielfalt, sondern darum, wann das Probleme macht.
Da bin ich ganz bei dir. Ich wollte nur deine Frage nach "alles was nicht brachy ist, ist dann wohl dolicho" beantworten. Der "Normalfall" existiert tatsächlich auch noch.
edit: wobei ich mit "normal" nicht "Naturform" meine, sondern "mittleres Maß".
Sind dann übrigens auch alle Hunde, bei denen das Verhältnis über 1:1 ist, sofort dolichocephal?
Mesozephal heißt die goldene Mitte. Also die bei denen das Verhältnis von Hirn- zu Gesichtsschädel nicht erkennbar von 1:1 abweicht.
Und neben anderen Definitionspunkten wie etwa der Schädelbreite lautet die "Grenze" für Brachyzephalie: Verhältnis Hirnschädel zu Gesichtsschädel größer 1,6. Schnauze zu Oberkopf muss also keineswegs 1:1 sein, um sich im gesunden Bereich zu bewegen.
Hirnschädel / Gesichtsschädel > 1,6 heißt die Nase ist leicht verkürzt.
Irgendwo in den Tiefen von Qualzucht I - III habe ich das schonmal auseinander gedröselt inkl. einiger verlinkungen.
Wenn aber "nicht qualzuchtverdächtig brachyzephal" bedeuten würde, dass Hirnschädel und Gesichtsschädel gleich lang sind, dann würde es heißen: Hirnschädel / Gesichtsschädel >= 1.
Da steht aber, dass das Verhältnis nicht größer als 1,6 sein darf. Das bedeutet: der Gesichtsschädel darf gut ein Drittel kürzer sein als der Hirnschädel (genau ist es 8:5; also zu einem 8cm langen Hirnschädel wäre ein 5cm langer Gesichtsschädel genau an der Grenze zu qualzuchtverdächtig).
Wenn, wie im Standard des Silky, der Gesichtsschädel "etwas kürzer" sein soll als der Hirnschädel, dann ist das natürlich potentiell gefährliche Auslegungssache (wie viel ist "etwas"). Aber zumindest ich würde mich über die extrem kreative Auslegung aufregen, wenn dieses "etwas kürzer" zu "ein Drittel kürzer" würde.