Beiträge von ThorstenD

    Man sollte auch definitiv nichts außer Klopapier ins Klo schmeißen.

    Das sollte man unbedingt beherzigen. Ich habe dieses Jahr bereits 2x Mietern die Kosten für diverse Arbeiten aufgebrummt weil die eine Katzenstreu(!) ins Klo gekippt hat und die anderen neben Hygieneartikeln zusätzlich noch Essensreste.
    Alleine die Aktion mit dem Katzenstreu hat knapp 2800€ gekostet und wird wohl eher nicht von der Haftpflicht der Mieterin getragen.

    Bin ein klitzekleines wenig genervt von meiner haarenden Knallschote. Letztes Jahr, vor der Kastra im Dezember, ist sie ihre Unterwolle recht fix losgeworden im Frühjahr und der Rest des Jahres war kein Thema. Alle 2 Tage 5 Minuten bürsten und alles war okay.
    Dieses Jahr haart sie quasi durchgehend. Ich kann eigentlich jeden Abend mit dem FurHero ansetzen und hole immer wieder massenweise Unterwolle aus dem Hund. Am nächsten Tag geht es wieder von vorne los. Besonders an der Hose und am Hals nimmt das kein Ende. Immerhin erkennt man inzwischen wieder das Stockhaar an den Seiten im Gegensatz zu den langen Haaren an Hals, Rücken und Hose...
    Das Shampoo hier im Thread sieht interessant aus. Kann man das auch mit nem Waschlappen wieder aus dem Hund bekommen? (Luna hat Panik vor der Dusche...)
    Macht ein Besuch beim Hundefriseur Sinn? Hat der evtl. anderes Werkzeug? Hilft z.B. Lachsöl gegen Haarausfall (nicht Unterwolle) oder sorgt das nur für glänzendes Fell?

    Die Rassebeschreibung hat sich ja keiner einfach so ausgedacht. Vielleicht lesen Leute hier nur mit oder kommen mit Goo..l hier drauf. Und wenn sie dann lesen das ist alles kein Problem und das bekommt man ganz einfach hin und läuft quasie von alleine, kann das richtig in die Hose gehen.

    Genau so habe ich mich ja versucht über diese Rasse zu informieren.
    Positiv dabei war bei meiner Suche, dass eigentlich nirgendwo stand es würde sich um eine einfache Rasse handeln bzw. es wurde sogar darauf hingewiesen, dass es keine Rasse für Anfänger/Ersthundehalter ist.
    Eigentlich sogar eher das Gegenteil. Wenn man zumindest etwas von Hunden bzw. der Bedeutung der teilweise recht blumigen Rasseeigenschaftsbeschreibungen versteht klang der Appi eher wie ein Spezialist für die Verwendung als Hofhund mit Familienanschluss. Das manche daraus schließen: "Geil! Nen Familienhund der auf den Garten auspasst!" ist natürlich ein anderes Thema.
    Mich interessierte vor allem die Sache mit der Auslastung, der Tauglichkeit für Hundesport (auch i.S. Kooperationswillen) und wie der Umgang mit Reizen generell ist (Jagdtrieb, Stadtleben, fremde Menschen etc.).

    Nach eurer Beschreibung und den Treffen mit den Appis mag ich die Rasse noch immer.
    Das es innerhalb der Rassen Ausschläge in die eine oder andere Richtung geben kann, von Fehlern in der Ausbildung/Erziehung mal abgesehen, sehe ich jeden Tag an meinem "familientauglichen Anfängerhund" :pfeif:
    Das einzige was mich bisher ein wenig "stört" sind die Hinweise auf "Sturheit" und "Eigenwilligkeit". Ist es so ausgeprägt wie bei sagen wir nem Husky? Hunde ohne will-to-please und mit hohem Energielevel finde ich für mich einfach unpassend.

    Mal davon abgesehen wie absurd ich die hier geschriebenen Sachen von Hundewelten finde, frag ich mich ernsthaft(!) wie man auf sowas kommt. Gibt ja einiges das seinen Ursprung irgendwo hat wo man sagen kann es ist veraltet wie bei dem Rudelgedöns, aber immerhin hat das nen Ursprung. Wo ist denn der Ursprung für diese Regeln von Hundewelten?

    @Flintstone01
    Vielen Dank :gut:

    Durfte am Wochenende zwei andere Appis kennen lernen, 1 Hofhund und 1 reinen Familienhund, joa, quecksilbriges Temperament ist ne tolle Beschreibung.
    Ich mag sowas total gerne, solange der Hund selbst gradlinig ist im Verhalten und im Idealfall dabei weder ängstlich noch kompromisslos nach vorne gehend wenn man als Halter mal nicht aufpasst.
    Die Rasse kommt auf jeden Fall auf meine "für später mal" Liste xD

    "Hör´n se mal, das geht so aber nich´!" sprach der Opi zu mir mit seinem leinenlosen Chi im Park als die angeleinte Knallschote dem vorbeifahrenden Radfahrer nachbellte, worauf dieser umdrehte und ganz trocken sagte "Stimmt, Leinenpflicht gilt für alle Hunde im Park." Schwups drehte er wieder um, zwinkerte mir zu und fuhr davon. :applaus:

    Bei uns herrscht drinnen auch weitestgehendst Ruhe.

    Spielt ihr drinnen wirklich gar nicht mit dem Hund? - nichtmal zergeln oder bisschen körperliches "rangeln" ?

    Doch, aber ich fordere dazu auf und beende es auch.

    Und wie sieht dann ein Spaziergang aus ?
    Nehmt ihr dann Spielzeug mit und es wird "gepowert"?

    Kein Spielzeug auf Spaziergängen, an der Leine wird eh nicht gespielt und im Freilauf beschäftigt sich der Hund selbst. Anfangs hatte ich mal nen Spieli mit um mich interessanter zu machen, das braucht es nicht mehr. Wenn ich was mithabe dann ausschließlich zum schnullern in Stresssituationen.

    Gespielt wird ansonsten ausschließlich im Garten oder auf dem Hundeplatz, auf der Hundewiese herrscht für die Knallschote auch Spielzeugverbot.

    Hier gibt es gewisse Spielregeln, von mir aufgestellt, die einzuhalten sind. Die meisten beziehen sich auf den Alltag und sind dem Hund nicht neu.
    2 Beispiele aus dem letzten Jahr: 1. Hund springt ohne Leine und ohne Aufforderung aus dem Auto um zum anderen Hundekumpel zu kommen. Folge: Dicker Anschiss, Hund kommt geduckt und mit eingeklemmter Rute zurück. Schlechtes Gewissen bei mir? Fehlanzeige. Hätte nämlich beim nächsten mal auch eine befahrene Straße zwischen uns und dem Ziel des Hundes sein können. 2. Hund bellt sich in Rage weil im Nachbargarten Leute darten, keine neue Situation für den Hund, ist nicht ansprechbar und der Maschendrahtzaun ist nun wirklich kein Hindernis. Die Knallschote bekommt nen Stoß in die Seite, bricht ab, wird umgelenkt und 10 Minuten später schauen wir den Leuten gemeinsam beim darten zu.
    Das Einhalten gewisser Regeln im Alltag fordere ich rigoros ein, da sie zum Großteil einfach meinem Schutz, dem Schutz des Hundes oder von Fremden dienen und bei nem 28kg Schäfi nicht immer die Möglichkeit besteht den Hund rein physisch aus allen SItuationen zu entfernen, z.B. durch tragen.
    Andere Alltagsregeln wie kein betteln am Tisch, kein hüpfen Auf die Couch ohne Aufforderung etc. werden zwar auch eingefordert, aber Fehlverhalten nicht derart wie oben beschrieben unterbunden. Da reicht ein einfaches "Nein."

    Gänzlich anders läuft das natürlich beim erlernen von neuen Sachen z.B. im Sport. Da wird zu 95% über Belohnung, Spaß und Kooperation gearbeitet. Das Wort "Nein" oder Abbrüche anderer Art habe ich auf dem Hundeplatz bisher wohl keine 10x genutzt, abgesehen vom Anfang als auch für den Hundeplatz neue Regeln aufgestellt werden mussten (kein Schnüffeln, kein zu anderen Hunden rennen etc.).