Hallo an alle
Ich habe seit ca. einem halben Jahr ein neues Problem mit meinem knapp 4 Jahre alten Rüden.
Früher war er auf jedem Spaziergang halt "ganz normal" : Fröhlich, motiviert, neugierig.
Seit ca. einem halben Jahr latscht er jedoch hinter mir her, dass es keine Freude mehr ist. Man könnte meinen, ich hätte einen 15 jährigen Hund im Schlepptau. 
Interessanterweise zeigt er dieses Verhalten nicht, wenn andere Menschen dabei sind, die er mag (z. B. mein Exfreund oder meine Eltern). Da ist er flott und motiviert unterwegs wie früher.
Auch zeigt er dieses Verhalten nicht, wenn wir einen neuen Weg ausprobieren. Da ist er auch "ganz normal" unterwegs. Das machen wir ca. 2 Mal die Woche.
Ich habe auch schon ausprobiert, nach 15 Minuten "latschen" umzudrehen - Zack, sofort flott unterwegs. Auch wenns nach Hause geht kann er plötzlich laufen.
Deshalb schliesse ich Schmerzen aus.
Auch beim Mantrailing läuft er von Anfang an top.
Schnüffeln tut er wie immer.
Wir waren beim Ostheopathen, der hat nix gefunden. Blutwerte sind auch alle ok.
Kann es sein, dass er einfach keinen Bock hat, mit mir spazieren zu gehen?
Ich bin im Moment total traurig und frustriert und mag eigentlich gar nicht mehr spazieren gehen, sondern tue es nur noch, weil man es halt macht... 
Wir gehen jeden Tag ca. 75 Minuten spazieren, haben 1-2 Mal die Woche Mantrailing und machen gerne 1-2 Mal die Woche abends in der Wohnung noch ZOS oder ich versteckte ihm Leckerlies.
Zudem gehen wir 1-2 Mal die Woche auf eine eingezäunte Wiese wo er sich austoben könnte nach Lust und Laune (er kann aufgrund seines starken Jagtriebes sonst nur an der Schleppleine laufen), manchmal mit und manchmal ohne die beiden Hundefreunde.
Dort rennt und spielt er ohne Probleme wie früher.
Was könnte diese Verhalten auslösen?
Danke für eure Hilfe!!