Beiträge von Caro1993

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!

    Das klingt ja furchtbar, der Arme Knopf :verzweifelt::(

    Dann hat sich die Sache erledigt.

    Ich möchte keinen schwerst behinderten, leidenden Hund, von dem ich mich vielleicht in ein paar Wochen schon wieder verabschieden muss.

    Die "Züchterin" hat mir gerade geschrieben, sie möchte für den Knopf inkl. Erstausstattung noch fast 2000 Franken haben. Damit hat sich die Sache definitiv erledigt...

    Sorry, dass ich schon wieder einen neuen Thread eröffne.

    Mir hat sich die Gelegenheit ergeben, einen Chihuahua Welpen zu übernehmen, weil die eigentlichen Käufer abgesprungen sind.

    Der Kleine ist nun 8 Wochen alt.

    Nun das Problem: Der Kleinen hat einen Wasserkopf und schielt. Er ist der Kleinste vom Wurf und wird laut TA voraussichtlich 1-1,5kg werden.

    Er ist sehr aufgeweckt und neugierig. Aber das Schielen scheint sich auf seine Sehfähigkeit auzuwirken, wenn man ihn ruft, kommt er, aber er verfehlt beim anvisieren zuerst die Hand. Hat mir die Besitzerin erzählt. Am Sonntag kann ich ihn kennen lernen.

    Nun meine Frage:

    Was bedeutet das genau, wenn der Hund einen Wasserkopf hat?

    Welche gesundheitlichen Folgen kann das haben?

    Ich möchte gerne mit einem Hund hobbymässig Dog Dance machen und Tricksen. Kann das möglich sein?

    Was könnten für Probleme und Kosten auf mich zukommen?

    Soll ich es wagen, oder würdet ihr mir abraten?

    Vielen Dank!

    Ja, das Geschlecht ist mir eben schon wichtig... Ein Rüde soll es werden.

    Ich habe einige Personen in meiner Umgebung, die auf den Hund aufpassen würden bzw. werden, wenn die Arbeit wieder losgeht. Oder im Notfall, werde in den 6 Wochen ja sicher doch mal einkaufen oder zum Arzt müssen.

    Im "worst case" werde ich es halt so machen müssen, aber eigentlich wäre mein Wunsch, dass die ersten Wochen ganz mir und dem Hund alleine gehören, und erst nach und nach neue Personen in sein Leben "eingeschleust" werden ?

    Lalaland

    Ich habe im Sommer 6 Wochen unterrichtsfreie Zeit (also Schulsommerferien), deshalb sind die Ferien schon mal gesetzt und deshalb "eilt" es mir auch so... So lange Urlaub werde ich nicht so schnell wieder haben...

    Ist ein grosser Vorteil, dass ich das schon so genau weiss, ist aber auch ein Stressfaktor, weil es eben den passenden Hund nicht einfach eine Woche vor dem Urlaub vom Himmel schneit...

    Danke für eure Antworten und das Mut machen bezüglich Welpe!

    Zum Thema älterer Hund aus TH oder Tierschutz. Ein Direktimport kommt für mich nicht in Frage, da hätte ich zu grosse Angst, mir eine Wundertüte ins Haus zu holen, mit der ich nicht glücklich werde... Und kleine Hunde in der Schweiz und im TH sind so dünn gesät, dass sich die Leute regelrecht darum reissen... Habe mich letzte Woche auf einen 10 Monate alten Chi Rüden "beworben", die Besitzerin hat gesagt, sie könne sich kaum mehr retten vor lauter Anfragen...

    Welpen wären aktuell bzw. Allgemein viel leichter "verfügbar" als erwachsene Hunde.

    Ein Hund soll im Sommer/Herbst einziehen. Nicht vor Juni, aber auch nicht erst nächsten Frühling.

    Theoretisch wäre mir auch ein alter Hund sehr sympathisch, aber da ich gerne noch vereinsmässig Sport betreiben möchte, ist das auch nicht so ideal...

    Ich glaube, die Chancen, einen kleinen, pflegeleichten, erwachsenen Hund zu finden, stehen derzeit denkbar schlecht.

    Wenn er noch dazu reinrassig sein soll, wohl eher gegen Null.

    Für wann ist die Hundeanschaffung denn geplant?

    Wenn du noch ein, zwei Jahre Zeit hast, kann es sein, dass einige Corona-Hunde schon wieder auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind...

    Das sehe ich leider auch so...

    Auf Corona Hunde spekulieren ich eigentlich auch, aber wie du sagst, denke ich, das kann noch gut 1-2 Jahre dauern...

    Haha xD Was war denn am Opa so besonders anstrengend?

    Liebe Alle

    Wie einige aus meinem anderen Thread wissen, bin ich aktuell auf der Suche nach einem passenden Hund für mich.

    So wie es aktuell aussieht, soll es ein Chihuahua (Havaneser und Bolonka sind auch noch im Rennen, aber weit hinter dem Chihuahua :pfeif:) werden.

    Nun stehe ich vor der Entscheidung, Welpe oder erwachsener Hund?

    Denn, ganz ehrlich - vor einem Welpen habe ich grossen Respekt. Ich hätte einfach furchtbare Angst, alles falsch zu machen, und dann einen armen verkorksten Hund heranzuziehen. Zudem habe ich Respekt vor dem hohen zeitlichen und nervlichen Aufwand (Dauer-Beaufsichtigung, nachts dauernd raus, Pubertät etc.)

    Dazu kommen einige persönliche Gründe (z. B. starke Schlafstörungen, die ich aktuell zu behandeln versuche - da wäre ein 2h-Schlafrythmus über Wochen nicht sehr förderlich).

    Natürlich bin ich mit bewusst, dass jeder Hund, egal welcher Rasse, Herkunft oder Alter, viel Arbeit bedeutet. Die ich natürlich liebend gerne auf ich nehme :herzen1:

    Aber ein Baby ist nun mal "anstrengender" als ein adulter Hund, denke ich mir.

    Meine Überlegungen, die ich mir so gemacht habe:

    Pro Welpe:

    - Der Hund kann von Anfang an selber erzogen und sozialisiert werden.

    - Die Herkunft und das Aufwachsen sind bekannt

    - Man kann den Hund vom Babyalter an geniessen

    Contra Welpe:

    - Hoher zeitlicher und nervlichen Aufwand

    - Man kann auch selber alles falsch machen

    - Fehler in der Erziehung und im Umgang prägen sich tiefer ein

    Pro erwachsener Hund:

    - Ist, je nach Herkunft und Erziehung, teilweise schon stubenrein, kann teilweise schon alleine bleiben

    - Ist "gesitteter" als ein Welpe

    - Charakter und Temperament können schon genauer beschrieben werden

    - Lässt sich (Natürlich je nach Herkunft und Erziehung) weniger schnell aus der Bahn bringen bei Fehlern als ein Welpe

    Contra erwachsener Hund:

    - Je nachdem unbekannte Herkunft

    - Eventuelle Macken und Probleme haben sich schon gefestigt

    Wie sehr ihr das? Welche Überlegung habe ich vergessen?

    Was würdet ihr mir raten?

    Welche Tipps und Anregungen gibt es sonst noch?

    Meine Erfahrungen basieren vor allem auf meinem Ersthund Tyson. Diesen habe ich mit 12 Monaten aus Zweithand (Upswurf) übernommen.

    Vorteile: Er war schon stubenrein, kannte das alleine bleiben, hatte schon die Beisshemmung erworben und kannte das am der Leine laufen.

    Nachteil: Wie sich herausstellte, war er kaum sozialisiert mit anderen Hunden und schien auch schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, was dann zu unserem grossen Problem, der starken Leinenaggression, geführt hat. (Wurde mir, wie sich herausgestellt hat, von der Vorbesi bewusst verheimlicht). Zudem konnte er im ersten Lebensjahr seinen starken Jagdtrieb ungehemmt ausleben, was dazu geführt hat, dass er schlussendlich immer an der Schleppleine geführt werden musste.

    Ein adulter Hund hatt also seine Vor- und Nachteile.

    So, nun freue ich mich sehr auf eure Antworten! :winken: