Beiträge von Snooze_92

    Hey RafiLe,


    Danke für deine ausführliche Antwort!
    Wie gesagt: ich verstehe die Bedenken. Und mir ist klar, dass ich die Entscheidung letztendlich alleine treffen muss. Aber dafür ist ein Forum doch da- um sich auszutauschen und ggf. bei der Problemlösung unterstützt zu werden.


    Du kritisierst, dass ich mir jetzt schon Gedanken mache, bevor der Hund überhaupt da ist- wann sollte ich es denn sonst machen? Wenn ich einen Hund angeschafft habe und den Charakter halbwegs einschätzen kann? Meiner Meinung nach etwas spät. Mag sein, dass ich naiverweise gedacht habe, dass eine Hundepension mit mehreren Hunden generell besser geeignet wäre, aber deshalb frage ich hier doch nach, um ggf. Alternativen (wie eben doch eine gleichbleibende Tagesbetreuung) aufgezeigt zu bekommen.


    Und zu deinem Einwand bzgl. des Gewichts: da habe ich ja klar geschrieben, dass ich das nicht kann und daher wenn überhaupt einen kleineren Hund bevorzugen würde. ;)

    Ah, okay, das war mir noch nicht so bewusst. Dachte die Continentals sind gesünder, da die Schnauze nicht so furchtbar platt gedrückt ist.


    Werde sicher noch über viele potentielle Rassen (gerade lese ich mir den Steckbrief eines Danish-Swedish Farmdog durch, der wäre theoretisch nur minimal zu klein und vielleicht doch eine Alternative) stolpern, die sich dann doch aufgrund von Krankheiten oder bestimmten Charakterzügen ausschließen. Aber ich will ja auch nicht ab nächster Woche einen Hund. :)

    Vielleicht auch ein Mittel- oder Großspitz.
    Will-to-please haben sie zwar nicht unbedingt, aber generell sind es eher auch Anfänger geeignete sture Hunde xD


    Gut ich bin voreingenommen, aber Spitze sind halt schon toll (man muss die Optik natürlich auch mögen, fellig sind sie auf jeden Fall |) ).
    Wobei ich vermute, dass zumindest mein Ari nicht so happy wäre, wenn wir ihn länger abgeben würden. Kann mir aber gut vorstellen, dass wenn sie es kennen normale Spitze schon damit klar kommen würden.

    Die passen zu meiner Vorstellung eines wenig sturen und eher kurzhaarigen Hundes (mittellang wie bei einem Border Collie wäre auch noch okay) eher so gar nicht ;)



    Bin gerade mal am Continental Bulldog hängen geblieben..

    Da guckst du tatsächlich mal in den Fci Gruppen nach. Ich kenne so einige Magyar Vizla, die nicht jagen, allerdings weiß ich nichts über deren Charakter und Gesundheit. Vielleicht schaust du erstmal, was du an charaktereigenschaften oder Verhalten bei einem Hund suchst und guckst dann erst nach dem äußeren.


    Einen Labrador kann man auch mal tragen wenn man muss, es sei denn du bist 1,60 und wiegst 50kg ;)

    Hey,


    die Charaktereigenschaften würde ich mir folgendermaßen vorstellen:


    -wenig Jagdtrieb
    -gerne will to please und nicht zu dickköpfig
    -grundsätzlich mit anderen Hunden verträglich (bei einigen Rassen wie Rottweilern oder Australian Shepherds z.B liest man gerne mal, dass diese ausgewachsen doch eher Einzelgänger sind..)
    -und sollte nicht permanent eine Aufgabe benötigen, um nicht am Rad zu drehen. Ich würde mich auf jeden Fall mit Hundesport oder Dummytraining beschäftigen, aber gerade, wenn ich ihn in fremde Hände geben muss, muss er sich auch mal ,,nur" mit ausgiebigen Spaziergängen und ein bisschen Spielen zufrieden geben können


    Mir ist natürlich bewusst, dass keiner der Eigenschaften automatisch bei einer Rasse zu 100% ausgeschlossen werden können, aber bei einem Border Collie ist die Gefahr vermutlich höher, überfordert zu sein, als bei einem Labrador ;)


    Rein vom Charakter würde ich bei einem kleinen oder großen Hund wahrscheinlich eher fündig werden, aber alles unter 40cm ist echt nichts für mich und über 55cm ist mir einfach zu groß (auch wenn ich große Hunde toll finde), wenn der Hund ständig in einem kleinen Auto mitpendeln soll und richtig langes Fell mag ich nicht. Ich suche also vermutlich die eierlegende Wollmilchsau :D



    Ich bin 1,75m groß und wiege 60kg- auch damit traue ich es mir nicht zu, einen 30kg Hund ohne Weiteres zu tragen ;)

    Der Tibet Terrier hat mir leider zu langes Fell und wäre eigentlich auch schon wieder etwas zu klein. Das wird wirklich nicht leicht, was passendes zu finden, befürchte ich.


    Ja, Gesellschaft wäre er bestimmt, wenn mein Partner weg ist- aber dazu kommt noch, dass ich es nicht gewöhnt bin, täglich im Homeoffice zu arbeiten- wenn ich da zwischendurch nicht mal dazu gezwungen werde, mich anderweitig zu beschäftigen und vorallem rauszugehen, drehe ich vermutlich irgendwann durch.

    Stimmt, da hab ich etwas übertrieben.
    Das ist was ganz anderes ob ich mir einen Hund zulege wenn ich vorher schon weiß, dass ich sehr oft keine Zeit für ihn habe oder ob es sich durch eine veränderte Lebenssituation so ergibt.

    Warum ist das deiner Meinung nach was anderes? Der Hund müsste in beiden Fällen damit klar kommen- im Fall eines AG-Wechsels vielleicht sogar deutlich plötzlicher. Versteh mich nicht falsch, ich bin für kritische Meinungen auch durchaus dankbar, deswegen habe ich diesen Thread eröffnet. :)


    Oh, ich bin überhaupt nicht auf einen Welpen festgelegt, im Gegenteil. Meine Vermutung wäre aber, dass man einen jungen Hund besser daran gewöhnen könnte, regelmäßig zu pendeln, mal in andere Hände zu müssen usw. Bei einem erwachsenen Hund könnte sich vielleicht eher herausstellen, dass er überhaupt nicht alleine bleiben kann o.Ä.
    Terriern wird ja oftmals nachgesagt, dickköpfig und jagdtriebig zu sein. Ich würde den Hund aber wenn auch gerne mal im Wald und auf Wiesen ohne Leine laufen lassen können, daher weiß ich nicht, ob so ein Hund das richtige wäre.


    Genau deine aufgezählten Gründe treffen auch auf mich zu. Ich kann den Hund auf berufliche Reisen (sind fast nur noch im Ausland unterwegs) nicht mitnehmen und nur in seltenen Fällen und mit genug Vorlauf mal um eine Woche verschieben. Ansonsten muss ich mich 100%ig verlassen können. Bei einem jüngeren Hund, der noch erzogen werden müsste, hätte ich natürlich auch keine Lust, dass meine harte Arbeit durch eine reine Privatperson in 2 Wochen wieder zunichte gemacht wird, aber das weiß man vorher natürlich nie genau...



    @Dackelbenny: 2/3 ist wirklich übertrieben ;) Aber wie gesagt, es soll ja auch Menschen geben, die ihren Hund plötzlich durch wechselnde Arbeitsbedingungen täglich, nahezu jede Woche fremdbetreuen lassen müssen- würdest du von denen dann erwarten, dass sie ihr Familienmitglied abgeben? Dann gewöhne ich einen Hund doch lieber von Anfang an die Situation. Wer weiß auch, wie meine berufliche Situation in ein oder zwei Jahren ist- vielleicht wechsel auch ich den Arbeitgeber und muss beruflich deutlich weniger weg. Ich kann leider nicht in die Glaskugel schauen. Wobei das manchmal sehr praktisch wäre! :)

    Guten Morgen!


    Ja, es ist schon keine leichte Situation. Ich habe natürlich auch Angst, einen Hund ,,zu erwischen", mit dem ich super klar komme, solange er bei mir ist, der aber tatsächlich durchdreht, wenn er weg muss. Auf gar keinen Fall würde ich den Hund ,,nur mal so zum Testen" anschaffen wollen und wenn's nicht klappt: Shit happens. Das wäre einem potentiellen Familienmitglied doch sehr unfair gegenüber.


    Wenn der Labrador doch nur kleiner wäre, würde der vermutlich generell recht gut vom Wesen passen.. Aber es ist mir doch ein wenig zu riskant, am Ende doch einen 60cm Rüde heranzuziehen. Außerdem wäre mir ein Hund lieber, der zwar robust vom Körperbau ist, ich ihn im Notfall aber doch alleine eine Treppe hochschleppen könnte- mehr als 20kg dürften es also nicht sein.


    Schwierig! Ich werde mich mal mit Betreuungsmöglichkeiten genauer auseinandersetzen, wenn euch noch potentielle Rassen einfallen würden, wäre das echt klasse. Und an die, die das Vorhaben ablehnen: Macht euch bitte keine Gedanken, dass ich jetzt überstürzt losrenne und einen Hund hole, die nächsten Monate, vielleicht das ganze Jahr, wird das eh noch nichts, da ich da die Projektsituation noch nicht konkret genug einschätzen kann.

    Hey,


    Vielen Dank für eure Antworten! Also, so, wie ich die Abwesenheit aufgezählt habe, erscheint das natürlich erstmal sehr krass, aber es kann halt auch monatelang überhaupt keine Abwesenheit geben. So, wie ich es geschrieben habe, ist zwischendurch mal eine Hochphase in einem Projekt und nicht die Regel. Ich bin definitiv nicht jeden Monat eine Woche weg.


    Mein Freund ist Berufssoldat, da gibt's kein Ende ;)



    Was wäre denn, wenn ich doch eher eine feste Tagesbetreuung finden würde und der Hund in der Regel morgens und abends daheim wäre und nur in Ausnahmefällen in einer Pension? Denn mal ehrlich, wie machen das z.B Alleinstehende, die einen Hund haben, ihren Hund vielleicht mit ins Büro nehmen durften aber irgendwann den Arbeitsplatz wechseln müssen, wo das nicht mehr geht? So jemand wird dann ja auch nicht seinen Hund abgeben.


    Versteht mich nicht falsch, ich will nicht krampfhaft einen Hund und ignoriere eure Bedenken einfach, sondern würde mich freuen, wenn ihr mir vielleicht zunächst versuchen würdet zu helfen, eine Lösung zu finden, anstatt pauschal zu sagen: geht nicht.

    Beim Sheltie schreckt mich auf den ersten Blick (hab eben mal kurz gestöbert) ab, dass dieser wohl generell auch eine Aufgabe braucht. Gerade, wenn ich den Hund immer mal in fremde Hände geben müsste, könnte ich eben nicht sicherstellen, dass er diese auch bekommt.


    Mir sind die Hunde der Gruppe 9 eigentlich alle zu klein. Kleiner als 40cm sollte es auf keinen Fall sein. Meine Mutter hat einen Malteser und so knuffig die kleine auch ist, ich mag das Gefühl nicht, nichts an der Leine zu haben, ständig aufpassen zu müssen, dass man nicht drauf tritt usw. Da wäre auch ein Havaneser nicht das richtige. :/