Beiträge von Snooze_92

    Ich fahre einen 1er BMW und muss Hund & Kind unterbringen. Hier bleibt auch nur der Kofferraum, da aber eine maßangefertigte Box zu sperrig ist um auch ohne Hund zB mal das Kinderfahrrad transportieren zu können habe ich mich auch für das Trenngitter entschieden. Mir ist aber durchaus bewusst, dass wenn uns jemand hinten heftig reinfahren würde, der Hund ungeschützt in der Knautschzone sitzt..

    Was bin ich wieder dankbar für's Homeoffice.

    Aron hat aktuell Durchfall und musste gestern alle 1-2 Stunden raus.

    Heute geht's ihm zwar besser, aber ich bin froh, ihn im Blick behalten zu können. Fahr dann einfach am Donnerstag oder Freitag ins Büro und gut ist.


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    Vielen Dank für eure Sichtweisen! Also grundsätzlich bespreche ich das Thema Tod schon recht offen mit meinem Sohn. Das Thema scheint in dem Alter generell total spannend zu sein, er wollte auch wissen, was mit der Seele passiert und wie die aus einem Haus raus kann, wenn alle Fenster zu sind usw. Er hat mich auch mal gefragt (das war aber einige Zeit vor Arian), ob Kinder auch sterben können und ich hab darauf auch wahrheitsgemäß geantwortet, auch wenn ich erstmal schlucken musste. Er weiß ja auch, dass seine eine Oma und eine Uroma gestorben sind.

    Aber ich hab das Gefühl, dass ihn das Schicksal dieses ihm unbekannten Jungen mehr beschäftigt, als es sollte und kann in dem Fall überhaupt nicht einschätzen, wie er darauf reagieren wird. Aber ich denke, wenn er mich nochmal fragt, werde ich ihm die Wahrheit sagen, ohne natürlich Details zu nennen.

    Ich würde die Wahrheit sagen dass der Junge tod ist.

    Da ihr in der Gegend wohnt wird das sicher immer wieder Thema werden. Gedenkveranstaltungen, Thema und Dorf/Stadt Gespräch wenn irgendwo ein anderes Kind verschwindet usw - da wäre mir das Risiko dass er es von Fremden erfährt zu groß. Noch dazu würde er das Gefühl vermittelt bekommen von seinen Eltern angelogen worden zu sein

    Ne, in der Gegend wohnen wir nicht. Mein Partner arbeitet nur in der Region und war deshalb an der Suche beteiligt.

    Also das dass das Kind wieder Zuhause ist?

    Bei dem Alter würde ich nicht die Wahrheit sagen. Aber auch nicht unbedingt Lügen.
    Ich hab meinem Kind einfach gesagt "Es ging leider nicht gut aus".

    Mich nimmt das Schicksal vom Arian selbst total mit. Mir kommen sofort die tränen, wenn ich ans Kind denke. Ganz schlimm fürs Kind und die Familie. Ich hab mit meinem Sohn da auch schon drüber gesprochen, weil er ja auch Orientierungslos mit Weglauf Tendenz ist... Mein Kind neigt bei einem Meltdown "zum Glück" ja eher zu oppositionellem verhalten, statt zum Rückzug. Gespräche über Notsituationen und was dann zu tun ist, werden gar nicht verstanden. Das einzige was bisher zuverlässig auch unter Belastung funktioniert, ist Video Telefonie. Weshalb er seit er 6 ist, ein eigenes Handy hat und ich immer drauf achte, das seine Flatrate aktiv ist. Für Zuhause überleg ich auch manchmal, ob wir nicht besser einen Notfall Knopf übern Pflegegrad beantragen sollten.
    Wenn Kinder sich nicht aktiv Hilfe von anderen holen, sind sie total Hilflos. Das passiert öfter, das Autistische Kinder verloren gehen. Die Gefahr wird total unterschätzt.
    Unsere Tiny kann auch auf Signal mein Kind suchen :tropf: .Ich weiß aber nicht, ob sie das über längere Strecken schaffen würde. Wahrscheinlich nicht.

    Das würde er als Antwort leider so nicht stehen lassen sondern definitiv weiter nachhaken.

    Ich finde das Schicksal auch schrecklich. Sobald man selbst Kinder hat, ist man bei sowas emotional ganz anders involviert.