Beiträge von Snooze_92

    „Hassen“ sich die Hunde auch ohne Zaun, bzw. was machen dein Hund und die andere Hündin, wenn sie sich außerhalb von den Grundstücken treffen? Wenn dein Nachbar auch genervt ist von dem Gebell seiner Hündin, könntet ihr euch ja vielleicht regelmäßig auf ein Leinengassi mit genügend Abstand treffen. So dass sich die Hunde schon wahrnehmen aber nicht eskalieren.

    Und im Garten könnte man dies auch gemeinsam üben. Der Nachbar mit seinen Hunden an der Leine auf seiner Seite und du mit angeleintem Hund auf deiner Seite. Ich würde dafür sogar den Sichtschutz am Zaun wegmachen und du setzt dich auf einen Stuhl mit angeleinten Hund und Leckerli bewaffnet 10 meter vom Zaun entfernt hin und liest ein Buch und dein Nachbar macht das Gleiche auf der anderen Seite. Und bei Entspannung der Hunde gibts Belohnung bei Gebelle gibt es Nichts ausser Geduld von Seiten Hundebesitzer und eben wenig Spielraum/ Bewegungsrauzum Eskalieren

    Die Hündin kann auf Fremdhunde ebenfalls sehr gut verzichten. Ich werde den Nachbarn mal fragen, ob ein paar gemeinsame Spaziergänge eine Option für ihn wäre, die sind grundsätzlich sehr kooperativ, rufen ihre Hunde dann in den vorderen Teil des Gartens ab, wenn sie sehen, dass wir auch draußen sind.. Aber ich denke, dass sie ihren Hunden auch gerne den ganzen Garten gönnen. Ich frag mal, ob wir das Problem gemeinsam anpacken wollen.

    Er spielt leider so gar nicht

    Schonmal versucht einen Dummy mit einer Leine zu befestigen und diese schnell über den Boden zu ziehen? Er scheint ja Interesse an sich bewegenden Hunden zu haben, eventuell auch daran? Das Wäre dann seine Beute :thinking_face:

    Ansonsten fällt mir da leider nicht mehr viel ein, tut mir leid :frowning_face:

    Interessiert ihn leider 0, genauso wenig wie fliegende Bälle.

    Ich danke dir aber trotzdem!

    Der Sichtschutz hat bei uns persönlich nicht geholfen.

    Bei uns ging es nur um Konsequenz und Ruhe bewahren.

    Kamen die Nachbarshunde raus, ist er hingestürzt. Ich bin mit ernsthaften Schritten hin gegangen, habe mich dazwischen gestellt und ihn zum Weg gehen aufgefordert, also den Raum für mich beansprucht. Mein Hund darf, auch wenn keine Hunde da sind, nicht an diesen Zaun, da gehe ich konsequent dazwischen. Ich, persönlich, habe hier bewusst nicht mit Belohnung gearbeitet, sondern rein über die Körpersprache, damit ich den Erregungslevel nicht belohne (Den hat er relativ lange gehabt)

    Vielleicht kannst du eine Belohnung einbauen. Sobald er ein gewünschtes Verhalten zeigt, gibt es ein Spielzeug, das er liebt. Z.B. Einen Ball, den du dann in die andere Richtung wirfst (Weg vom Zaun) und dann den Hund samt "Beute" mit nach drinnen holst (für den Anfang). Später kannst du das Spiel ja länger fortführen. Wäre das ein Ansatz? So bekommt er auch die überschüssige Energie los.

    Er spielt leider so gar nicht, dass macht unser Training generell etwas schwieriger. Das einzige was bleibt sind Leckerlis und da er nur so wenig verträgt, ist das idR schnödes Trockenfutter.. Also auch kein Highlight für das es sich wirklich lohnt so ein selbstbelohnendes Verhalten zu unterbrechen :tropf:

    Also eine Zaunseite können wir doch noch schließen, wenn ich es mir genauer anschaue. Das mache ich am Wochenende direkt. Aber ich glaube nicht, dass das das Problem wirklich behebt. Er weiß ja trotzdem, dass die Hunde da sind. Es gibt zwischen den Sichtschutzstreifen ja trotzdem minimale Spalten, die Bewegung hinterm Zaun nimmt Aron dann trotzdem wahr und hören tut er sie dann sowieso.

    Nicht mehr alleine in den Garten lassen - ja, wäre umsetzbar. Aber selbst wenn ich mit draußen bin, ist er ja beim leisesten Geräusch direkt am Zaun. Lässt sich dann zwar abbrechen und auch wieder auf sie Terrasse oder auch rein schicken, aber egal wie nachdrücklich meine Ansage ist, das ist halt nicht nachhaltig. Wenn ich ihn abbreche, kriecht er zum Teil meidend im Gras und man könnte meinen, ich hab ihn verprügelt. Aber er merkt sich nicht, dass das Verhalten unerwünscht ist bzw. ist der Reiz zu pöbeln einfach viel attraktiver.

    Wenn er alleine Zuhause ist, kann ich ihn aus dem Wohnzimmer aussperren.

    Aber ich hab das Gefühl sobald er die Gelegenheit hat, nutzt er sie auch liebend gern und alle werde ich einfach nicht proaktiv verhindern können.

    Ich versuch es euch am Wochenende mal zu filmen.

    Ich würde ja auch nochmal einen Trainer kommen lassen, aber nach unserer ersten Trainererfahrung bin ich da einfach echt zurückhaltend, zumal sich die letzten Monate ja auch TA-Kosten angehäuft haben.

    Edit: Kindergitter vor den Fenstern geht leider nicht.

    Wahrscheinlich wäre das am Besten, aber so richtig praktisch umsetzbar nicht, alleine weil mein 4 Jähriger sich ja auch durchs Haus bewegt und im Wohnzimmer zB auch die Plätze sind, wo er absolut nicht gestört wird wenn zB Besuch meines Sohnes da ist.

    Und am letzten Punkt scheitert es definitiv bei mir - wie arbeite ich daran?

    Es kann auch schon helfen, den Zaun blickdicht oder fast blickdicht zu machen. Der Bewegungsreiz ist da nicht zu unterschätzen.

    Unser Zaun ist schon komplett mit Sichtschutzstreifen versehen, allerdings ist unser Haus höher gelegen und er sieht zumindest die Nachbarn dort laufen. Er hat schon verknüpft Nachbarn draußen = Hunde auch da.

    Der Zaun vom Nachbargrundstück ist deutlich tiefer, da kann man von uns aus einfach drüber schauen, da würde leider kein Sichtschutz helfen.

    Wie kann er denn aus dem Wohnzimmerfenster schauen - ist es bodentief oder hat er da einen erhöhten Ausblick?

    Das wäre bei mir persönlich der erste Ansatz, die Sicht einzuschränken.

    Beim bodentiefen Fenster ggf eine Sichtschutzfolie in entsprechender Höhe anbringen oder den erhöhten Ausblick entfernen bzw versperren.

    Insgesamt müsste ich 4 bodentiefe Fenster einschränken und das aufgrund Arons Größe dann zu gut einem Viertel oder Drittel der Scheibe .. vor dem einen bodentiefen Fenster steht die Couch. Auf die Lehne der Couch stellt er sich auch gern, um rauszupöbeln, aber dann müsste ich so eine Folie fast komplett übers Fenster anbringen.. Das will ich ehrlich gesagt nicht bzw. ist ja irgendwie auch nur Management.

    Das Hören alleine reicht ihm außerdem oftmals schon, zB wenn die Rollläden noch unten sind und die Hunde aber draußen hört. Dann steht er halt im Wohnzimmer rum und tut trotzdem lautstark seine Meinung kund.

    Hallo zusammen. Da es nix mit meinem Jagdthema zu tun hat, mach ich nochmal ein neues auf.

    An unseren Garten grenzt ein Nachbargarten an, in dem regelmäßig die Nachbarshunde laufen. Man sieht von unserem Wohnzimmerfenster auf diesen Gartenteil raus. Aron flippt bei Sichtung der Hunde nach wie vor völlig aus bzw. macht sich schon zum Pöbeln bereit, wenn er sie nur hört. Solange ich in direkter Reichweite bin kann ich ihn mittlerweile gut abbrechen. Aber eben nur: Solange ich in unmittelbarer Nähe bin. Und anfangen zu Pöbeln tut er auf jeden Fall erstmal.

    Sobald ich aber in einem anderen Raum bin oder er alleine im Garten ist und dann die Nachbarshunde dazukommen, lässt er ungezügelt die Sau raus (dass die eine Hündin liebend gern mit pöbelt bis sie abgerufen wird hilft natürlich auch nicht). Ganz ehrlich: es nervt mich sehr und insbesondere wenn er draußen ist finde ich das Gekläffe auch störend für die anderen Nachbarn. Ich hab einfach keine Lust jedesmal zu ihm stürzen zu müssen um ihn abzubrechen.

    Lässt sich es trainieren, dass er das einfach lassen soll - und zwar generell?

    Click für Blick hat uns nicht so richtig weitergebracht. Er flippt viel zu schnell aus, als dass ich ruhiges Ansehen überhaupt markern könnte. Und generell unterscheidet er sehr stark, ob er gerade ein Leckerli erwarten kann, weil ich unmittelbar verfügbar bin oder auf ihn einwirken kann oder ob er eben meint die Situation alleine regeln zu dürfen (das haben wir auch in anderen Situationen).

    Negative Reize wie ihn mit Wasser nass spritzen (Jaaa ich war verzweifelt..) sind, Überraschung, absolut nicht nachhaltig. Er weiß genau, dass keine Strafe kommt, wenn ich nicht da bin.

    Vielleicht habt ihr ja noch Trainingsansätze.

    Naja, aber heißt es nicht immer mal wieder, dass KHC doch eher knackiger unterwegs sind? Und größer auch, oder? Und die sind ja wiederum ganz kurz.. Aber vielen gefällt ja etwas längeres Fell, nur nicht solche Plüschbomben :ops:

    Knackiger….kommt drauf an…..größer ….nein…..wenn man so Plüschbomben nicht mag, dann sollte man einfach nach Linien schauen, die nicht so aufgeplüscht sind. Gibt es ja auch….aber grossflächig schneiden würde ich einen LHC auf keinen Fall

    Aber würde es dem Fell schaden oder ist das eher so eine ,,Macht man halt nicht'' Sache?