Ich hatte mich auch mal ziemlich auf den Kromfohrländer eingeschossen. Nachdem ich mich über Wochen mit der Rasse und den Zuchtvereinen beschäftigt habe, habe ich Abstand von der Rasse genommen. Wie hier schon erwähnt wurde, ist der Inzuchtkoeffizient sehr hoch bei dieser Rasse, was leider zu starken gesundheitlichen Rassen führen kann.
Ich würde mir keinen Hund einer kaputtgezüchteten Rasse kaufen, insbesondere, wenn ich finanziell noch nicht so selbstständig wäre, um ggf. hohe Tierarztrechnungen alleine tragen zu können.
Wenn käme für mich nur ein Hund des Vereins Pro Kromfohrländer infrage, die gezielt den Dansk-Svensk-Gardhund einkreuzen - allerdings sind diese Hunde noch super selten und es ist kaum möglich, an einen Welpen zu kommen. Ohne es böse zu meinen, die Züchter können sich die Interessenten ganz genau aussuchen, da wird eine Schülerin ohne Hundeerfahrung nicht so wirklich Chancen haben. (Ich hatte mich vor 2 Jahren als voll berufstätige, 24 Jährige, bei einer Züchterin beworben und bekam die Antwort, dass ich noch zu jung und meine Zukunft noch nicht sicher genug sei).
Ich würde mich an deiner Stelle auch genau mit den anderen vorgeschlagenen Rassen beschäftigen. Meine Mama hat eine Malteser-Dame, eine ganz zauberhafte, brave Hündin, die überall mit hingenommen werden kann und damit größtenteils ausgelastet ist, wenn sie meistens "nur" dabei ist.