Beiträge von Cinderella1987

    Meine Umstände sind grad auch mehr als mies. Ich laufe mit dem vierjährigen Reitpony von der 24h Weide zum Stall 15 Minuten an einem Weg, der von 40 Tonnern als Zufahrt zum Kieswerk genutzt wird. Das mit Pony, Pudel und Kinderwagen. Absolute Katastrophe. Dazu die Mückenplage. Aber alles jaulen nutzt nichts, das Pony macht einen unfassbar guten Job und mich so so so so glücklich, da muss man dann die Arschbacken zusammen kneifen. Er macht leider auch zu wenig, kann auf der anderen Seite alles was ein vierjähriger können muss und verführt leider dazu, zu schnell zu viel zu wollen. Zum Glück hab ich da ein gutes Auge für. Ich müsste mehr reiten, um nach 14 Monaten ohne drauf zu sitzen wieder besser zu werden. Trotzdem macht es mich sehr stolz es noch so gut hinzubekommen. Wen es weiter so geht, melden wir im Oktober noch eine Reitpferdeprüfung.


    Mich nervt der Weg trotzdem jedes Mal und ich fluche viel deswegen. Die Pferdehaltung deshalb aufzugeben würde mir nie einfallen.

    Ich hab meinem alten in den letzten Sommern Butox gegeben, wegen der Hirschlausfliege und es hat super geholfen. Bei einem Pferd von fast 30 mit x Zipperlein war es mir egal das es giftig ist. Hauptsache er hatte seine Ruhe und das war auch so. Tatsächlich hatte er auch keine Zecken, aber ob das jetzt am Butox lag, kann ich nicht sagen.

    Ich hab einen großen Hund (74cm) und würd das nie wieder machen. Es ist total unpraktisch in Alltag. Er hat jetzt nur 40 Kilo, aber wenn die gehen würden, dann hätte ich keine Chance.

    Unsere Nachbarn haben einen großen, weißen und flauschigen HSH, der den ganzen Tag bellt und sobald sie draußen einen Hund sieht, sucht die HH sich nen Baum zum festhalten. Absolut nicht das was ich mir wünschen würde im Alltag mit meinem Hund. Allein die Bellerei nervt unglaublich.

    Eine Frage an die Halter von Gebrauchs- und Arbeitshunden:


    Trifft man im wahren Leben tatsächlich auf Hundehalter die so Augenverschliessend durchs Leben gehen? Ich les das jetzt von Anfang an mit Begeisterung mit und kann eigentlich nicht glauben, dass einem im wahren Leben tatsächlich solche Hundehalter entgegen treten?


    Ich hatte mal nen Reitlehrer von der alten Schule, der immer zu uns Mädels gesagt hat: Keine Strafe ist auch ein Lob. Zu den Pferden war der zuckersüß, da gab es tatsächlich den berühmten Zucker, aber wir hatten nichts zu lachen.

    Was ich aber damit sagen will, die TE tut so, als würde jeder Schäferhundbesitzer seinen Hund nach dem Grundsatz ausbilden und jedem denkenden Menschen muss doch klar sein, dass das nicht klappt oder?


    Ich war grad mit meinem Pudel Gassi und aufgrund von akuter Atemnot im achten Monat schwanger und Hügeln in der Eifel, bin ich extrem dankbar, dass ich nichts sagen muss. Wäre auch nichts raus gekommen. Also hab ich scheinbar nicht alles falsch gemacht beim ersten Hund 😂