Sorry, aber da würde ich genau gar nichts machen. Die Besitzerin pickt sich die Rosinen raus und Du sollst zum Kopf frei kriegen spazieren gehen? Wenn sie Dir was dafür bezahlt ok, aber ansonsten würd ich es lassen. Das ist ja tatsächlich sowohl für Dich als auch fürs Pferd nicht ungefährlich.
Wäre der super brav und Du kannst den Hund mitnehmen wäre es bestimmt toll, aber mit einem ängstlichen und nicht zuverlässig erzogenem Pferd niemals!
Ich hab das ja quasi auch gerade. Junger Wallach mit noch ein bisschen Hormon, der nichts kennt und wir starten grad neu. Nur hat der vor genau nichts Angst und ist mutig ohne Ende. Der macht alles mit und ist dabei nur ein Rüpel. So mit schubsen und so. Ich liebe es. Trotzdem gehe ich hier nur mit Halfter mit Kette, Handschuhen und Gerte. Safty first! Hab es noch kein mal gebraucht. Und auch da hab ich schon kein Auge mehr für meinen Hund. Der ist toll und kennt seinen Job. Nur würdest Du ja zweimal gehen müssen damit alle versorgt sind und das ginge für mich zeitlich schon gar nicht.
Wir starten gerade und es ist so schön. Die erste Woche haben wir nur einen Ausflug von der Wiese zum Stall , füttern und zurück gemacht. Dauer ca 30 Minuten weil die Wege so weit sind. Jetzt haben wir angefangen auf dem Platz ca 10 Minuten führen, halten und losgehen, rückwärts und Kruppe weichen abzufragen. Rückwärts findet er doof, alles andere macht er streberhaft. Gestern hab ich ihn nach dem Füttern noch angebunden und geputzt. Superbrav steht er ein paar Minuten, seine Geduld ausgereizt hab ich noch nicht. Was tatsächlich ein Thema ist, sind Hinterhufe heben und auskratzen. Er tritt. Ich kann mich nicht mehr erinnern ob das ein Stück weit normal ist, oder einfach sein Thema. Das gehen wir jetzt an. Einen richtigen Plan hab ich noch nicht, außer kurz anheben, loben, wenn er es lässt und anmotzen und nochmal, wenn er es getan hat und aufhören, wenn es brav war. Nach dem Motto "Die Zeit wirds richten". Habt ihr dazu einen Tipp?