Beiträge von Cinderella1987

    Ok das hab ich noch nie gehört 🙈 aber ich lern ja gern dazu. Da muss ich mal drüber nachdenken.

    Erster Gedanke: mit jungen Wallachen arbeite ich mega ungern mit vielen Keksen. Die meisten sind schnappig oder werden es dadurch. Ich hab gern, dass die Jungs sich bei Stimmlob entspannen und das annehmen. Kekse gibt es nur für herausragende Tätigkeiten. Und tatsächlich wenn die von der Weide kommen wenn ich rufe. Aber das aus reiner Faulheit. Hab keine Lust ihn einzusammeln und der Keks lässt ihn zu mir kommen.

    Ich hab mit dem Pony das erste Mal spielerisch Gebisstraining gemacht

    Darf ich fragen wie du das machst? Ich hab bisher jedem Pferd einfach ne Trense angezogen und es dann damit in irgendeiner Form bewegt. Also war die Trense nur Ausrüstung und nie Inhalt des Trainings. Aber ohne jeglichen Hintergedanken dazu. Ich glaube ich hab es einfach nicht so in den Vordergrund stellen wollen und damit viel Gewicht geben, also nicht als ein Thema das man besprechen sollte. War auch bisher nie ein Thema, vielleicht sollte ich das aber mal überdenken. Mit dem Sattel im übrigen dasselbe. Erst eine Decke im Stand, dann einen Gurt und dann einen Sattel und damit aber bewegen lassen und das Pferd selbst probieren und fühlen lassen.

    Durch die Schwangerschaft habe ich mein aktuelles Höchstgewicht von noch nicht mal 70 Kilo und bin extrem schnell aus der Puste und sagen wir mal emotional nicht besonders stabil. Das letzte was ich zur Zeit möchte sind Gassigänge hier bei uns in der Voreifel, Hügel hoch und runter, ich bemitleide mich jedes Mal selbst, suche einfache Wege und fahre da extra hin. Bisher hätte ich immer gesagt, dass es alles eine Frage des Wollens ist und man sich da diziplinieren muss, so schwer ist es ja nicht usw. Ich bin ein aktiver Mensch, immer viel unterwegs, immer was zu tun und immer in Bewegung, gerade fällt mir alles super schwer und ich hab das kolossal überschätzt. Daher kann ich die TE schon verstehen mit den Bedenken der Gassigänge, bin ja jetzt auch in der Situation. Das ist wirklich schwierig umzusetzen. Der Hund soll ja auf keinen Fall darunter leiden.

    Gibt nur zwei Möglichkeiten: An sich selbst arbeiten, Hintern hoch kriegen und sich dem Wunsch und dem (passenden) Hund anpassen. Mache ich gerade, ist doof. Da es mit einem zeitlichen Ende ist, machbar, aber für immer will ich das nicht. Daher ist es vielleicht ein Ansporn sein Leben umzukrempeln. Anders gehts einfach nicht. Sehe ich ja grad selber und kann mich wirklich in die Situation reinfühlen.

    Oder man sucht sich vielleicht wirklich einen Hund der ein Handicap hat, ein gewisses Alter erreicht hat oder was auch immer für einen Grund hat. Wurde hier ja schon detailliert ausgeführt.