Beiträge von ChaosAyumi

    Ich fand den Namen Zoey schon seit ich klein war total toll. Ich habe mir immer gesagt "Entweder mein Hund oder meine Tochter wird so heißen!". Gut, Hundi kam zuerst, also wurde Hundi eine Zoey.
    Als Zyra, damals Finja, dann zu mir kam, war mir auch klar, ein neuer Name muss her, der alte hat mir nicht gefallen. Also überlegt und überlegt - ein zweiter Name mit Z wäre ja toll :D Erst wollte ich sie Zelda nennen, da nur die meisten ja immer denken, Zelda sei der Kerl aus dem Spiel :ugly: kam ich zu Zyra. Und ich liebe beide Namen immernoch :herzen1:

    Meine Eltern, besonders meine Mutter, bei denen die beiden mittlerweile wohnen, finden beide Namen allerdings nicht so toll :D Haben die Namen aber gelassen. Ich wäre auch nicht gerade happy gewesen, hätten sie diese geändert :D
    So unterschiedlich kann es sein.

    Finde es aber besonders gut, dass beide Namen nicht besonders häufig verbreitet sind. Zoey gibt es zwar schon ab und zu, ich habe allerdings noch nie von einem anderen Hund gehört, der Zyra heißt :smile:

    Ja, auch ich bin mit dem Namen Coffee nicht zu 100% zufrieden. Ihre Pflegemama hat sie damals so genannt, weil sie so stark und zäh wie Kaffee ist. Und sie ist auch so hibbelig und "aktiv" wie Instant-Kaffee, das passt also auch. Aber trotzdem, irgendwie.. :ka:
    Mein Freund will den Namen auch beibehalten, ich denke aber mal, dass ich ihr irgendwann heimlich einen Zweitnamen geben werde. Welchen weiß ich auch schon |)

    So, da muss ich dann auch hier mal einen Thread für meine kleine Maus aufmachen.

    Kurz zur Vorgeschichte: Coffee wurde mit ca. 3 Monaten in Rumänien auf der Straße gefunden. Sie hatte damals mehrere Bisswunden und einige Organe waren verschoben, was allerdings mit einer Not-OP wieder in Ordnung gebracht wurde.
    Nur das hintere linke Bein war noch ihre Schwachstelle: Sie zog es mehrere Wochen nur hinterher, dies besserte sich aber, sodass sie zwar hinkte, aber dennoch gehen, rennen und teilweise auch springen konnte.
    Soweit, so gut. Die Orga meinte, dass nur noch etwas Physiotherapie nötig wäre und es nur eine Verletzung der Nerven wäre. Dies haben zwei Tierärzte in Rumänien gesagt.
    Also haben mein Freund und ich sie zu uns geholt. Physiotherapie und Hydrotherapie wären auch geldtechnisch drin gewesen und wir wollten diesem süßen kleinen Wölfchen eine Chance auf ein schönes Leben geben.

    Dann, ca. 4 Wochen nach ihrer Ankunft der Schock: Wir waren bei einem Chirurgen welcher neue Röntgenbilder von ihr machen lies: Cauda Equina, der Hüftkopf liegt nicht mehr in der Pfanne sondern liegt auf der Kante und drückt die ganze Zeit auf den Knochen, Ihr Ober- und Unterschenkel sind deformiert und ihr Knie ebenfalls - die Kniescheibe kann nicht richtig an ihrem Platz liegen.

    Da ich mich bei diesem Arzt nicht wirklich gut aufgehoben gefühlt habe, hatte ich die Woche darauf (vorletzten Freitag) einen Termin in der TiHo Hannover, bei einer Orthopädin und einer Neurologin. Dort haben wir uns wirklich sehr wohl gefühlt und dort werden wir auch bleiben, die Diagnose ist aber leider die selbe geblieben.

    Sie wird an der Wirbelsäule operiert werden, wegen des Cauda Equina, eine Femurkopfresektion wird auch gemacht werden müssen und ihr Knie wird entweder dort, wo die Kniescheibe sitzen soll, ausgefräßt oder dort wird ein Implantat eingesetzt, damit die Patella dort bleiben kann.

    Am 21.03 hat sie einen MRT-Termin, danach wird sie auch gleich operiert. Ob an der Wirbelsäule oder an der Hüfte entscheidet sich nach dem MRT, da die dann erst sagen können, was sinniger ist.
    Die jeweils andere OP sowie die Operation am Knie werden dann später gemacht werden.

    Kostenpunkt ohne Nachbehandlung und Physio liegt im hohen vierstelligen Bereich... puh.

    Jetzt zu meiner Frage: Habt ihr Erfahrungen mit einer dieser Operationen? Mich interessiert ALLES, von der Diagnose, der Operation bis hin zur Nachbehandlung und den "Langzeit-Folgen". Im Netz habe ich jetzt besonders zu den Langzeit-folgen nicht alzu viel gefunden und die SuFu hat mir da auch nicht viel gebracht. Ich hoffe ihr könnt mir da ein bisschen helfen mit euren Erfahrungen.

    Liebe Grüße,
    Kathy mit Coffee, Zoey und Zyra

    Das war ja nur ein Vorschlag falls der Hund dies kennen sollte.
    Ich habe hier einen Hund, der Autofahren seit Welpenbeinen an hasst, im Zug und im Bus allerdings sofort pennt und ruhig ist. Soll auch garnicht so selten sein.

    Bezüglich zu wenig Platz bzw kein Anspruch auf einen Platz: Wenn man sich einen freien Doppelsitz sucht, ist genug Platz für einen großen Hund sich auf den Boden zu legen.
    Und das "wenn sich jemand beschwert, muss der Hund raus" habe ich noch nie gehört und ist mir auch in über 50 Fernverkehr-Fahrten nicht passiert, auch mit mehreren Hunden auf einmal.

    Bezüglich dem Maulkorb: Ja, es kann passieren, dass einer verlangt wird, ist aber auch mehr oder weniger selten.

    War aber wie schon gesagt nur ein Vorschlag.
    Ansonsten würde ich auch empfehlen, im Auto zu übernachten und nicht in einem Hotel, falls man die 9 Stunden nicht durchfahren kann. So hat der Hund nicht noch mehr Stress durch einen weiteren Umgebungswechsel.