Beiträge von Enterprise

    Nero war mit neun Monaten eigentlich schon in der Höhe ausgewachsen. Ich denke, sein Gewicht lag damals auch ungefähr in der Kante. Er ist 64cm hoch.
    Danach hat er noch etwas Masse zugelegt und ist nun bei 28-29kg.

    Odin ist/war deutlich kleiner und wog mit 9 Monaten so 18kg.

    Allein wegen des Beispiels meiner Hunde, würde ich also auf bloße Zahlen und Normen eher weniger wert legen. Das ist doch sehr individuell.

    Vielleicht zeigst du uns mal Fotos?

    Ich hab jetzt mal versucht, das Hundekind zu messen. Mannomann. Das geht gar nicht. Er läuft vor dem Zollstock weg, auf ihn zu und bellt ihn an. Aber anhalten kann ich ihn nicht. Ich habe also versucht, auf meinem Bein eine gedachte Linie bei 60 Zentimeter zu ziehen. Da ist er glaube ich noch knapp drunter, vielleicht also so 58 cm. Aber vielleicht auch schon 60, ich weiß nicht genau, wo man das Schultermaß nimmt.

    Fotos folgen, ebenfalls nicht einfach, bei der Hitze den Hund zum STehen zu animieren :ugly:

    Mensch, gut, dass ich hier mal reingelesen habe... Möglicherweise können wir uns nämlich demnächst (zumindest am Wochenende) auch eines Gartens erfreuen, in dem zumindest schon ein Menschen-Pool steht. Dass der Hund aber vielleicht auch einen Pool haben könnte, darauf bin ich noch gar nicht gekommen... Schlamm-Pool fänd der wahrscheinlich auch super ;-)

    @RedPaula Wo hast du denn ein Teil herbekommen, das größenadäquat ist und trotzdem einigermaßen feste Wände hat? Ich glaube, Nemo würde dieses Gummi-Zeug zerbeißen...

    Ich biete 33 Grad, die sich anfühlen wie 36 Grad - sagt sogar die Wettervorhersage. Ich hatte nun beschlossen, heute Abend in den kühlen Wald zu fahren. Das kann ich aber nun canceln, denn gerade kommt die nächste Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter ab ca. 18 Uhr rein. Na toll. Und ins Wasser darf Nemo bis morgen auch nicht, weil er frisch Advantix drauf hat.

    Sagt mal, gibt es eigentlich so etwas wie eine Gewichtstabelle für heranwachsende Golden Retriever? Bislang lag Nemo wohl eher unter bzw. genau auf der Wachstumskurve. Nun habe ich ihn gestern beim Tierarzt wieder mal gewogen und er bringt inzwischen 27,8 Kilo auf die Waage. Messen ist immer schwierig, weil er stets dann, wenn ich den Zollstock anhalte, irgendeine Bewegung macht oder sich hinlegt oder wegläuft.

    Ich finde nicht, dass er mit seinen neun Monaten "speckig" wirkt, aber die Tierärztin hat mich etwas verunsichert, weil sie meinte, wir sollten immer darauf achten, dass der Hund auch eine Taille habe. Bislang kannte ich nur das mit den Rippen (von wegen fühlen, kann man bei ihm auch). Sie sagte aber auch, dass er jetzt einen Schub gemacht habe und dass man das einfach im Auge behalten solle. Hmhh. Wie war das denn bei euch?

    Naja, Candie ist auch nicht sonderlich leinenführig, aber wenn ich mit ihm an engen Passagen, an problematischen Situationen oder durch die Stadt gehe, ist eher eben immer sehr kurz geführt, heißt: Meine Hand ist quasi direkt über dem Karabiner am Geschirr/Halsband. Und er hat auch so um die 27kg und hat ordentlich Wumms, wenn er in die Leine springt. Aber so verhindere ich, dass er überhaupt so viel Wumms bekommt.

    Mach ich genauso. Trotzdem sieht das entgegenkommende Gegenüber ja, das man Kraft braucht, um den Hund so kurz zu fassen. Ist zumindest bei mir so. Und dass da trotzdem noch ein leichtes, minimal wahrnehmbares ZIehen drin ist. Ich empfinde das inzwischen körperlich einfach als anstrengend und daher wäre es sehr viel besser, Nemo könnte 100 Prozent locker neben mir laufen. Das würde vieles sehr viel leichter machen. Aber wir arbeiten weiter daran. Es gibt ja auch gute Tage, wo er das richtig gut drauf hat.

    hängt viell. auch ganz einfach mit den Größenunterschieden der Hunde zusammen Enterprise.. es ist einfach ein Unterschied ob ein Dackel in der Leine hängt oder ein Goldi.. beim Goldi kannst Du da nicht drüber hinweg schauen.. find ich zumindest.. dann schleift der Dich nämlich durch die Stadt.. und auch Passanten reagieren da ganz anders wenn ein "großer Hund" bellt.. im Gegensatz zu einem "kleinen Hund".. bei großen ist da gleich viel mehr Angst im Spiel.. das zumindest ist meine Erfahrung.. meine Freundin hat einen Dackelmix.. der läuft auch ganz unproblematisch im Alltag mit.. ohne viel Anstrengung ihrerseits.. wenn er an der Flexi zieht, haut sie halt den Stopp rein.. wenn er jemanden anbellt sind die Reaktionen meist eher belustigt und es kommen so Sprüche wie "..kleiner Mann ganz groß".. bei einem größeren Hund sind da die Reaktionen schon anders.. und auch 20 Kilo aufm Couchtisch sind eine andere Nummer als 10.. usw usw. ..

    In der Tat - bei Nemo sind es sogar schon 27 Kilo... Und er wird durchaus schon als großer Hund wahrgenommen, das merke ich an der Reaktion von fremden erwachsenen Menschen. Das findet nicht jeder toll, wenn Nemo wieder mal Slalom läuft. Da kann er noch so treudoof gucken, die Größe ist schon beeindruckend. Und wenn die Leute dann sehen, dass er uns mehr im Griff hat als wir ihn, nun ja...

    Also ich habe große Hunde und kann das halt so gar nicht bestätigen :ka:
    Auch Lena mit ihren 30kg ist nicht leinenführig - stört mich aber überhaupt nicht. :ka: Genau so wenig wie das Anspringen z.B.


    Es hängt halt einfach viel vom eigenen Alltag ab, in was für einem Umfeld man sich so bewegt, etc.....

    Na, eben. Wenn du in der Stadt einen 25-30 Kilo Hund an der Leine hast und der dann Blödsinn im Kopf hat, ist das Mist. Wenn er aber gar nicht an der Leine ist und fast nur im Freilauf, ist das völlig unerheblich.

    Ebby ist eine kleine Fressmaschine.
    Alles wird verputzt.

    Jetzt wollte ich gern ein "spucks aus" aufbauen. Dh. sie lässt das was sie hat sofort fallen und bekommt im gegenzug etwas besseres von mir.
    Oder noch besser sie nimmt erst gar nichts auf????!
    Bei meinen beiden großen hat das geklappt das ich sie wirklich scharf ansprach und dann hab sie sofort alles fallen lassen.
    Ebby schlingt das dann noch schneller runter (meist Katzenkacke oder auf den Boden gefallene Äpfel sind grad der renner)

    Wie habt ihr das aufgebaut?

    Bei uns ist das "Pfui" - glaube ich das erste Kommando, was Nemo lernen musste, nachdem ich ihm irgendein Ihpfuibäh aus der Schnauze nehmen wollte, als er noch mini war und dann einen blutenden Finger hatte... :ugly:

    Ich mache das sicherheitshalber schon in dem Moment, wo er sich dem Ihpfuibäh nähert und daran verdächtig schnuppert. Dann Kommando "Pfui", hört er sofort auf oder lässt das, was er womöglich schon aufgenommen hat, sofort fallen, gibt es ein Leckerli. Macht er es nicht, trete ich auf das Ihpfuibäh und ziehe ihn weiter. Das muss ich aber nur höchst selten, das Kommando sitzt am besten von allem - Gott sei Dank bei einem verfressenen Goldie, der schon Alufolie und Socken inhaltiert hat :rotekarte:

    Wenn Ebby das noch schneller runterschlingt, würde ich mit dem "Spucks aus"-Kommando vielleicht ebenfalls schon in dem Moment ansetzen, wo sie daran schnuppert und dabei ist, es aufzunehmen - und nicht erst dann, wenn sie den Mist schon intus hat. So hast du ihre Aufmerksamkeit und sie weiß, dass es etwas viel Besseres gibt, wenn sie den Sch. gar nicht erst frisst.

    Mein Hund muss einfach nur alltagstauglich sein, das sind für mich keine speziellen Anforderungen, denn solche habe ich nicht an meinen Hund.

    Alltagstauglich ist aber ein großes Wort. Und bedeutet natürlich für jeden etwas anderes. Für mich bedeutet das - Hund kann es gut aushalten, wenn ich arbeite und mich nicht mit ihm beschäftige --> Haken, manchmal frage ich mich, ob er überhaupt noch da ist... - Hund muss auch mal allein sein können, wenn ich zu Terminen gehe --> nur bedingt Haken, weil er Probleme damit hat, verlassen zu werden. - Hund muss mit vielen anderen Hunden, die in Nähe und Ferne an ihm vorbeilaufen, klarkommen. Hier sind nun einfach viele Menschen mit sehr unterschiedlichen Hunden --> kein Haken, im Gegenteil, große Baustelle... - Hund muss die Großstadt und ihre Geräusche abkönnen sowie sich an unterschiedlichsten Plätzen ablegen können --> meistens Haken, die Geräusche sind okay, die Dinge, die so rumstehen nicht immer und immer mal wieder beängstigend. In Cafes und Restaurants kann ich ihn ohne Bedenken mitnehmen, wenn nicht gerade (wie gestern) eine Katze meint, ihr Großrevier verteidigen zu müssen.. - Hund muss auch mal damit leben können, dass ich nicht täglich mit ihm in den Wald fahren kann --> kein Haken, vor allem nicht auf meiner Seite, weil ich glaube,dass ihm das gut tun würde. Aber das wird sicher auch besser, wenn der Herbst kommt und wir alle flexibler sind.