Beiträge von Enterprise

    Ich denke schon, dass viele tendenziell zumindest deutlich weniger gehen bei schlechtem Wetter, ja.
    Wobei ich mich da auch nicht rausnehme - ich laufe bei eiseskälte und strömendem Regen,

    ... aber dann ist doch das Nachhause-Kommen besonders schön. Find ich. Aber wenn ich hier so meinen Schlafbär anschaue, frag ich mich, ob der heute überhaupt noch mal rausgeht. :sleep: Ein Tag im Schnee und schon wieder völlisch feddisch... :headbash:

    Ich halte mich da an:
    Um so schlechter das Wetter, um so weniger dumme Hundehalter trifft man :lol:

    Absolut. Am Samstagabend hat es geschüttet ohne Ende und es war November-mäßig ungemütlich. Ich hab mir die Schlepp und den Hund geschnappt und hab eine richtig große Runde durch Matsche und Pfützen und Wiesen gemacht - und niemand getroffen. Erst ganz am Ende hörten wir - weit hinter uns - einen Hund bellen. Gesehen haben wir ihn aber auch nicht.

    Aber wenn wir alle so wenige bis gar keine Hunde treffen: Wann gehen die denn dann? Überhaupt nicht mehr? |)

    Den Jahrhundertwinter hatten wir doch gerade dieses Jahr. Als Nemo hier einzog (mit Schneeflocken haben wir ihn abgeholt), bin ich die ersten Nächte bei minus 13 Grad vor die Tür. Und das hier im Flachland. Schnee hatten wir bis ins Frühjahr.

    Aber der Männe hat auch was von neuem Jahrhundertwinter erzählt. Das ist dann so ähnlich wie damals unser Jahrhunderthochwasser im Rheinland Mitte der 90er. Da kam das nächste auch direkt anderthalb Jahre später...

    Unser kleiner Eisbär Anfang Januar:

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    Und ansonsten: Das ist ein Golden. Die gibts doch eigentlich nur in menschenfreundlich. Wie soll der ein Trauma bei ner Fremdbetreuung bekommen?
    Die mögen Menschen, sind super knuffig und so ziemlich jeder Mensch mag sie. Ist doch perfekt.

    Das ist vielleicht etwas OT, aber das stimmt leider so nicht. In der Tat sind Goldies in der Regel distanzlos (und auch Menschen ihnen gegenüber). Aber auch Goldies mögen nicht jeden Menschen und ich kenne leider sogar einige Vertreter, die ziemlich unverträglich sind. Was beim Goldie (zumindest meiner bisherigen Erfahrung nach) vor allem in der Erziehung liegt.


    Ich werde die Tierpension mal kontaktieren und fragen ob es möglich wäre, dass er sie kennenlernt - danke für den Tipp! Wenn er dort spielen könnte, so dass er die 6 Stunden abgelenkt ist, wäre das schon sehr gut. Aber ich werde mir selbst ein Bild davon machen.

    Muss mir alles noch mal durch den Kopf gehen lassen, und überlegen welche Lösung ich treffe- für mich muss es stimmig sein im Inneren, es soll einfach passen.

    Ein "Proberunde" (bzw. Probestunde) in der Pension sollte auf jeden Fall möglich sein - wir haben das damals so gemacht, dass wir mit den in Frage kommenden Betreuerinnen Gassi gegangen sind (also nicht wir mit den Betreuerinnen, sondern wir gemeinsam mit dem Hundekind xD ). Für unser Hundekind ist die Betreuung das Beste, was uns passieren konnte - er hat dort zwei andere Hunde, die er regelmäßig dort trifft und mit denen er dort spielen kann. Es wird aber auch darauf geachtet, dass die Hunde anständig Ruhepausen haben (auch wichtig bei der Auswahl).

    Warum barfst du nicht komplett, wenn du an der Quelle sitzt? Das ist wirklich keine Wissenschaft und m.E. toll für die Hunde (und für die Verdauung :hust: ) - ich hab für Nemo (der auch mit Josera angefangen hat) von einer Ernährungstante einen Plan erstellen lassen, der wurde alle paar Monate angepasst. Das Ding liegt bei uns in der Küche, aber eigentlich eher für meine Tochter, weil sich das ja nicht mehr ändert ;-)

    Ich kauf das Fleisch tiefgefroren und packe es nach dem Auftauen in Tupperware (und in den Kühlschrank). Gemüse/Obst mach ich in der Regel frisch, weil mein Männe oft Gemüseabfälle vom Kochen hat - oder es gibt Obst. Dann noch die Öle und Mineralien - und fertig ist die Laube. Wenn du magst, kann ich dir dazu auch noch ne PN schicken.

    @KleinGustavUnd a propos Babies und portionieren: Ich hab am Anfang diese Becher besorgt, in denen man die Milch und Gläschennahrung portioniert - da passten die Portionen immer super rein.

    Ein PS noch von mir: Mal ab davon, dass es für euch natürlich gerade - durch den Verlust des Verwandten - eine schlimme und traurige Situation ist, so würde ich es doch als Anstoß und gute Gelegenheit betrachten, mit dem Hundekind das Thema "Trennung" (was ich ein doch recht großes Wort für eine einigermaßen überschaubare Zeitspanne finde, nicht bös gemeint, nur um es etwas einzuordnen und dir leichter zu machen) zu beackern. Sag ich, weil ich meist versuche, aus jedem noch so großen Mist etwas Positives zu ziehen bzw. mitzunehmen.

    Sprich genau das hier ist der Anlass, ab sofort kleine und größere Phasen des Verlassens und Alleinlassens einzuüben. Wir hatten hier auch so einen Kandidaten, bei dem ich mich das anfangs nicht getraut habe (zumindest nicht über eine längere Strecke) und deswegen so einiges Private hintan gestellt habe. Bei ihm war eher das Problem des "Himmel, ich werde verlassen!" als das Alleine bleiben an sich. Aber auch das kann man trainieren, dazu gibt es hier im DF bereits einige, sicherlich sehr hilfreiche Threads.

    Ich würde das jetzt nicht unbedingt mit dem Ziel "allein bleiben während der Beerdigung" trainieren, sondern dies einfach als Anlass nehmen. Und während der Beerdigung den Hund in der Pension unterbringen - denn auch die könnte immer mal wieder von nöten sein.