Ein PS noch von mir: Mal ab davon, dass es für euch natürlich gerade - durch den Verlust des Verwandten - eine schlimme und traurige Situation ist, so würde ich es doch als Anstoß und gute Gelegenheit betrachten, mit dem Hundekind das Thema "Trennung" (was ich ein doch recht großes Wort für eine einigermaßen überschaubare Zeitspanne finde, nicht bös gemeint, nur um es etwas einzuordnen und dir leichter zu machen) zu beackern. Sag ich, weil ich meist versuche, aus jedem noch so großen Mist etwas Positives zu ziehen bzw. mitzunehmen.
Sprich genau das hier ist der Anlass, ab sofort kleine und größere Phasen des Verlassens und Alleinlassens einzuüben. Wir hatten hier auch so einen Kandidaten, bei dem ich mich das anfangs nicht getraut habe (zumindest nicht über eine längere Strecke) und deswegen so einiges Private hintan gestellt habe. Bei ihm war eher das Problem des "Himmel, ich werde verlassen!" als das Alleine bleiben an sich. Aber auch das kann man trainieren, dazu gibt es hier im DF bereits einige, sicherlich sehr hilfreiche Threads.
Ich würde das jetzt nicht unbedingt mit dem Ziel "allein bleiben während der Beerdigung" trainieren, sondern dies einfach als Anlass nehmen. Und während der Beerdigung den Hund in der Pension unterbringen - denn auch die könnte immer mal wieder von nöten sein.