Beiträge von Enterprise

    Er ist ja erst 1 Jahr alt, da ist bei den meisten Hunden das Fell noch gar nicht richtig ausgeprägt.Warte noch 1 Jahr, dann siehst du höchstwahrscheinlich einen enormen Unterschied, aber bis dahin hast du dann ja schon deine neue Couch. :D

    Die Frage ist, in welche Richtung der Unterschied dann tendiert... Ich werde mal mit meinem Mann über die Notwendigkeit neuer Sofas diskutieren. Fällt mir umso mehr auf, wo ich jetzt den ganzen Tag drauf liege xD

    Hast Du einen Trockner? Der entfernt Harre recht zuverlässig.
    Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen: kauf Dir einen Industriestaubsauger mit großem, schnell zu leerendem Behälter.

    Aber Strickpullis schmeiße ich nicht in den Trockner. Dann kann ich die nämlich anschließend wegtun...

    Hättest du eine konkrete Empfehlung für einen Industriestaubsauger?

    Dass Hundehaare sich auch auf den Tellern des guten Geschirrs für den anstrengenden Besuch finden. Grundsätzlich sind die immer da, wo sie peinlich sein können, selbst wenn man alles pingelig gesaugt, etc. hat.
    Eine wirklich nachhaltige Lösung kenne ich nicht. Am ehesten wirkt, das Übel bei der Wurzel packen. Die losen Haare also noch dem Hund auskämmen. Aber nachhaltig ist wohl doch noch wieder was anderes und kommt im Zusammenhang mit "Geordy - Fellverteilung im Haus" in meinem Wortschatz nicht vor.

    Du sagst es. Und wenn man dann auch noch auf Haare beißt... Momentan wische ich vom Netbook ständig die Haare runter - und da war Nemo sicher nicht drauf. Ich glaube, die Haare fliegen durch die Luft wie Schneeflocken undbleiben überall dort haften, wo man es nicht sofort sieht, aber bei Besuch zu spät gewahr wird :ugly:

    Interessant finde ich aber in der Tat, dass offenbar Kurzhaar dann auch keinen Einfluss auf Haarverlust hat. Gebürstet wird Nemo nach jeder Runde - noch draußen vor der Tür.

    Und ich hab gedacht, Katzenbesitzer/innen hätten ein Haarproblem...

    Am besten ist es, wenn du die Kleidung und Stoffeinrichtung in der Farbe deines Hundes wählst. :hust:

    Mir steht cremefarben aber so gar nicht :lachtot:
    Wir haben aber in der Tat schon überlegt, uns demnächst eine Leder- oder Kunstledercouch zuzulegen, weil man da die Haare vielleicht einfacher runterbekommt.

    Ich überlege gerade, was ich an Hundesachen bislang überhaupt gewaschen habe - die Decken vielleicht. Danach habe ich aber jedes Mal das Selbstreinigungsprogramm der Maschine angeschmissen.

    Die Haare hängen aber ja inzwischen auch in Strickpullis etc. Aber die Idee, die Maschine auszuwischen, ist sicher nicht schlecht. Kann man ja nach jedem Waschgang machen.

    Ich habe inzwischen den Verdacht, dass Nemo dewegen noch nicht so richtig plüschig ist, weil seine Haare hier überall rumfliegen |)

    Ihr Lieben,

    obwohl das Hundekind für einen Goldie noch vergleichsweise wenig plüschig ist, haben wir gerade an Stoffen (Kleidung, Sofas etc.) große Haarprobleme. Auf dem Laminat-Boden verliert Nemo die Haare büschelweise, da lassen sie sich noch gut mit dem Sauger entfernen. Aber obwohl er nicht auf die Sofas darf, sind dort überall Hundehaare - womöglich auch, weil wir sie via Kleidung von A nach B tragen. Ich muss dazu sagen, dass es sich um stoffbezogene Sofas handelt (und die auch noch schwarz) - da sieht man wirklich alles drauf.

    Zurzeit haben wir das Haustier-Aufsatz-Setz für unseren AEG Vampir-Staubsauger. Aber ich habe den Eindruck, dass man trotzdem eigentlich alle paar Minuten neu anfangen könnte. Sprich ich bin auf der Suche nach einer nachhaltigeren Lösung - sowohl für unsere Kleidung als auch für die Sofas. An der Waschmaschine habe ich übrigens ein Pet-Hair-Removal-Programm - viel bringt das aber auch nicht.

    Welche Erfahrungen habt ihr denn so gemacht?

    Etwas OT - ist mir gerade durch den Kopf geschossen, ob das wohl als Geschäftsmodell taugt, durch den Wald zu gehen, auf anspringende Hunde zu hoffen und sich so etwas Bargeld zu verdienen |)

    Aber im Ernst: Leider hat Nemo das auch schon ein, zweimal gemacht - und zwar nicht im Wald, sondern einmal bei einem Anzugträger hier in der Stadt. Ich habe ihn sofort zurechtgewiesen (den Hund, nicht den Mann), mich entschuldigt und selbstverständlich von mir aus angeboten, eine mögliche Reinigung zu übernehmen. Das wurde höflich und dankend abgelehnt.

    Normalerweise habe ich in solchen Situationen die Erfahrung gemacht, dass es eher um die Geste geht (mein Hund macht Blödsinn, ich stehe dafür ein) und die Menschen in der Regel damit zufrieden sind - solange es, wie in diesen Fällen ja offensichtlich, nicht um aggressives Verhalten geht. Ich habe auf meinen Hund zu achten.

    Ob das bei dieser Frau geholfen hätte, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich hätte mich entschuldigt und darauf verwiesen, dass ich kein Bargeld zur Hand hätte, gerne aber eine mögliche Reinigung übernehme. Ob mit oder ohne Quittung, wäre mir da herzlich egal gewesen. Aber ein Austausch von Telefonnummern wäre organisatorisch natürlich notwendig gewesen.

    Ich würde es unter blöd gelaufen, aber auch lesson learned verbuchen.

    Wenn ich die ganzen Threads hier sehe mit den Titeln "Wo kauft ihr Barffleisch" oder "TF", dann wird mir allerdings ganz anders. Selten wird sich Gedanken um artgerechte Haltung der Schlachttiere gemacht, da geht's fast nur um den Preis oder die Stückgröße. Das finde ich wirklich bedenklich.

    Provokativ gesagt, finde ich dieses Konsumverhalten schlimmer als Hund fleischlos oder vegan zu ernähren. Spreche ich aber diesen Haltern das Recht ab, einen Hund zu halten?

    Sicher habe ich nicht jeden Thread zum Thema Barfen hier gelesen, aber ich finde es mindestens genauso bedenklich, jemandem, der sich für diese Art der Hundeernährung entschieden hat, abzusprechen, dass er oder sie sich Gedanken um die Herkunft bzw. die Haltung der Schlachttiere oder Fische macht.

    Ich könnte mir vielmehr vorstellen, dass es für manche schlicht eine Frage des Preises ist, wie weiter oben schon mal angesprochen.

    Ich persönlich freue mich, wenn das Hundekind sogar mal was von der Jagd abbekommt. Leisten kann ich mir das nicht immer. Trotzdem versuche ich persönlich darauf zu achten, dass auch das normale Barf-Fleisch (sowie das Nassfutter in Urlaub und Betreuung) aus artgerechter Haltung kommt.

    Ich glaube, es gibt sicher bei allen Ernährungsarten solche, die sich sehr viele Gedanken machen - und vielleicht auch manche, die das nicht tun. Wer davon nun tatsächlich die Mehrheit ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Im Gegenzug möchte ich aber auch nicht eine bestimmte Schublade gesteckt werden.

    @Vinimaus sooo aufgeheizt finde ich die Stimmung gar nicht. Ernährung ist halt ein Thema, das - beim Menschen wie beim Hund - derzeit viele bewegt. Ich finde das gar nicht so verkehrt, wenn dahinter fundierte Überlegungen stecken - zum einen mit Blick auf die Ausgewogenheit der Ernährung, zum anderen mit Blick darauf, woher unsere Ernährung (und die für die Haustiere) eigentlich stammt. Und daher finde ich die Diskussion ganz spannend, solange sie sachlich bleibt.

    OT: @Ocarina das ist ja eine ganz neue Spezies - neben der Fruchtfliege nun auch der Fruchthund - you made my day :lachtot:

    Mich würde noch interessieren, worum es der TE eigentlich geht: Hast du vor, deinen Hund vegan zu ernähren oder geht es dir grundsätzlich darum, auch beim Haustier ernährungsbewusst vorzugehen?

    Wenn man die Seite der Krankheiten/Allergien mal außen vorlässt, reihe ich mich - aus Überzeugung, aber auch aus eigener Anschauung - bei denen ein, die glauben, dass Hunde mit einem hohen Fleischanteil in der Ernährung besser dran sind. Was ich so sehe (und auch immer wieder lese), wird Gemüse nicht unbedingt komplett verdaut - und eine vegane oder auch vegetarische Ernährung halte ich persönlich für einen Hund nicht artgerecht (wie gesagt, Krankheiten oder Unverträglichkeiten ausgeschlossen).

    Trotzdem ist es mir persönlich wichtig, dass meine Einstellung zu Lebensmitteln - und damit indirekt auch zu anderen Tieren und deren Haltung - sich bei allen Mitgliedern unserer Familie niederschlägt. Zumindest in dem Maß, wie wir es beeinflussen können. Aus diesem Grund barfen wir und versuchen bis zu einem bestimmten Ausmaß Fleisch zu kaufen, deren Herkunft wir kennen (wie für uns auch).

    Das gelingt nicht immer, aber ich denke, es ist ein Anfang - und zumindest ein kleiner Beitrag. Hoffe ich.