Etwas OT - ist mir gerade durch den Kopf geschossen, ob das wohl als Geschäftsmodell taugt, durch den Wald zu gehen, auf anspringende Hunde zu hoffen und sich so etwas Bargeld zu verdienen 
Aber im Ernst: Leider hat Nemo das auch schon ein, zweimal gemacht - und zwar nicht im Wald, sondern einmal bei einem Anzugträger hier in der Stadt. Ich habe ihn sofort zurechtgewiesen (den Hund, nicht den Mann), mich entschuldigt und selbstverständlich von mir aus angeboten, eine mögliche Reinigung zu übernehmen. Das wurde höflich und dankend abgelehnt.
Normalerweise habe ich in solchen Situationen die Erfahrung gemacht, dass es eher um die Geste geht (mein Hund macht Blödsinn, ich stehe dafür ein) und die Menschen in der Regel damit zufrieden sind - solange es, wie in diesen Fällen ja offensichtlich, nicht um aggressives Verhalten geht. Ich habe auf meinen Hund zu achten.
Ob das bei dieser Frau geholfen hätte, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich hätte mich entschuldigt und darauf verwiesen, dass ich kein Bargeld zur Hand hätte, gerne aber eine mögliche Reinigung übernehme. Ob mit oder ohne Quittung, wäre mir da herzlich egal gewesen. Aber ein Austausch von Telefonnummern wäre organisatorisch natürlich notwendig gewesen.
Ich würde es unter blöd gelaufen, aber auch lesson learned verbuchen.