Ich häng mich hier auch mal rein, weil uns das Thema ebenfalls immer wieder umtreibt. Allerdings kann man Nemo mit Dummyarbeit schon eine große Freude machen.
Was ich aber durchaus kenne, ist dieser seeeeeeehr kleinschrittige Aufbau, der mit viel Geduld verbunden ist, wenn man eben nicht drei Tage die Woche auf den Hundeplatz gehen kann/will. Da kann es dann durchaus im Training Rückschläge geben, die vor allem den Mensch frustrieren Insofern würde ich die Dummyarbeit noch nicht ganz aufgeben, sondern vielleicht einfach mal einen geeigneten Einzeltrainer suchen, der oder die sich das gemeinsam mit euch erarbeitet. Da hat man meist viel mehr von, als wenn man das in der Gruppe macht. Ähnliches gilt für die Nasen- bzw. Fährtenarbeit.
Ich habe mal eine Weile mit Nemo RO ausgetestet, habe aber da gemerkt, dass uns die Gruppenarbeit auf dem Platz beide unglaublich stresst - und das soll es ja nicht. Die Aktivität soll ja nicht nur auslasten, sondern auch Spaß machen und dazu beitragen - wie @Brizo es glaube ich schon sagte -, dass man zu einem noch besseren Team zusammenwächst - gilt für alle Sportarten, die man gemeinsam angeht.
Wir haben das für uns jetzt so gelöst, dass wir rund alle zwei/drei Wochen zu einer Trainerin gehen, dort intensiv zwei Stunden an dem Thema Dummy arbeiten - und die "Hausaufgaben" machen wir dann allein, mehr oder minder täglich. Für uns passt das wunderbar und die Erfolgserlebnisse sind viel größer. Außerdem lässt sich das gut in den Alltag einbauen.