Viele Hunde brauchen verlässliche Strukturen, das ist klar. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass die Mahlzeit immer zur gleichen Uhrzeit gefüttert werden muss. Gerade, wenn du im Schichtdienst arbeiten musst, würde ich das variabler gestalten. Bei uns gibt es morgens und abends Fressen und zwar immer recht bald nach der Draußen-Runde. Das heißt dann zum Beispiel, dass es morgens unter der Woche um 6.30 was zu fressen gibt, wenn ich im Home Office arbeite, gegen 8 Uhr, am Wochenende gegen 10, 10.30 Uhr. Abemds ist es genauso.
Meiner Meinung nach sollten Mensch udn Hund sich nicht zum Sklaven einer Uhrzeit machen lassen, sonst bekommt man im Fall der Fälle Probleme - zum Beispiel in Situationen, wo die Uhrzeit einfach nicht einzuhalten ist. Wenn Hund aber weiß, aha, es gibt immer nach der Morgen- und der Abendrunde etwas zu fressen, ist die Uhrzeit schon fast egal. Das dauert natürlich ein wenig, euer Hund ist es ja etwas anders gewöhnt. Aber das der Weg zur Umstellung funktioniert, hast du ja jetzt gesehen.