wie @Pinky4 schon sagte: Ihr braucht von Anfang an einen Plan B.
- einen Welpen bzw. jungen Hund in der Erziehungsphase kann man schlecht regelmäßig allein lassen. Das muss der Hund erst lernen, ebenso das Vertrauen darin, dass ihr wiederkommt.
- Nicht jeder Hund, unabhängig von der Rasse, kommt mit dem Alleinsein klar. Nicht jeder Hund kommt damit klar, verlassen zu werden. Möglicherweise bekommt ihr ein Exemplar, das das nicht kann. Dann müsst ihr euch jetzt schon überlegen, wie ihr damit umgeht. Wäre eine regelmäßige Fremdbetreuung überhaupt eine Alternative, inhaltlich wie finanziell? Wäre das in eurem Sinne?
- Wie lange ein Hund allein bleiben kann, kann man - wenn es grundsätzlich klappt - sehr schnell einüben. Unser Captain hatte anfangs schreckliche Probleme mit dem Verlassenwerden. Inzwischen kann er sehr gut allein bleiben, sowohl tagsüber wie auch abends. Mehr als 5-6 Stunden mache ich das aber nicht. Für längere Phasen haben wir eine Fremdbetreuung.
Fazit: Ich würde mich vor der Anschaffung eines Hundes immer auf alle Eventualitäten vorbereiten und für den jeweiligen Alltag von worst case Szenarien ausgehen (und dafür Pläne in der Tasche haben). Das hat den Vorteil, dass man nur positiv überrascht werden kann und in kein Loch fällt.