Mal davon abgesehen, dass jemand allein lebt und z.B. ins Krankenhaus muss UND keine Freunde hat die sich um den Hund kümmern können, gibt es für mich schlicht keine Situtuation, in der die Hunde für längere Zeit in fremde Hände kommen könnten. Bzw. nicht, wenn man tatsächlich eine tiefe Beziehung/Bindung zum Tier / zu den Tieren hat. Wenn ich meine, noch wochenlange Urlaube im Ausland machen zu müssen/wollen, dann habe ich entweder eine vom Hund auch als Familie angesehende Gruppe im Hintergrund (Familie, enge Freunde und habe auch mit denen abgesprochen, dass die mal den Hund nehmen) oder ich schaffe mir schlicht und einfach einen Hund erst an, wenn ich bereit bin, nur Urlaubsziele anzusteuern, bei denen ich den Hund / die Hunde auch mitnehmen kann.
Das mag für dich so richtig sein. Aber es gibt berufliche Situationen, die ein Netzwerk
nicht abdecken kann. Auch ich hab schon mal für einen Vormittag den Hund von Freunden hier. Aber für zwei, drei Tage weg sein - das kann man keinem "Netzwerk" zumuten, für die Zeit den Hund zu nehmen. Zu unterstellen, dass man dann keine tiefe Beziehung zu dem Tier haben könnte, finde ich schon ein wenig, nun ja, merkwürdig. ABer viellicht habe ich da auch was missverstanden.