Bei uns ist der Kofferraum eher die Ausweichmöglichkeit als die Regel - zumindest es so geplant.
Beiträge von Enterprise
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Ich würde es aber von Anfang an mit einem Kommando belegen. Das haben wir von Anfang an gemacht und ist unglaublich praktisch, wenn es verstanden wird.
Mache ich ebenfalls seit Beginn. Ich hab aber den Verdacht, dass die Ablenkung draußen viel zu groß ist, als dass er das Kommando wahrnimmt / wahrnehmen kann. Ich bleib aber trotzdem dran - gut zu wissen, dass es anderswo funktioniert.
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geduld und immer wieder geduld....und ganz wichtig die Stellen wo er sein Geschäft macht unbedigt richtig reinigen mit Enzymreiniger den der Geruch den wir vieleicht nicht mehr wahr nehmen ,riecht dein Kleiner aber immer noch.Ich benutze Urin Off gibt es im Internet,oder auch bei Fressnapf.Reinigen und danach das Spray verwenden nimmt den Geruch weg so das auch dein Kleiner es nicht mehr riechen kann.Ich habe auch zwei Zwerge die gerade mal 9 Wochen sind mein Vorteil Küchentür nach draussen,sie stehen davor wenn sie raus wollen klappt super.
Ja, dieses Spray hab ich mir auch besorgt. Aber anscheinend ist die Wohnung bzw. der Wohnraum groß genug, da bieten sich immer wieder mal neue Stellen an. Vielleicht liegt es auch daran, dass er neulich etwas Durchfall hatte, dass sich das wieder etwas eingeschliffen hat.
Und Geduld ist leider nicht meine größte Stärke - aber deswegen schreibe ich mir das ja hier von der Seele ;-) Danke auf jeden Fall für den Tipp.
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Auch wenn Du das vielleicht nicht hören magst, aber da musst Du schon konsequent sein. Unser Hund war mit 4 Monaten stubenrein - soll jetzt nicht Angeberei sein, sondern war so. Aber da muss man wirklich immer den Hund raustragen, wenn man merkt, er schickt sich an, zu machen. Und draußen dann loben, loben, loben. Und ja, draußen kann das durchaus was dauern, bis er dann macht, auch wenn er sich in der Wohnung schon hingehockt hatte, da muss man halt warten.Wie soll der Hund das lernen, er hockt sich hin, Du schleppst ihn raus. Und wieder rein, obwohl er noch nicht gemacht hat.
Nochmal: Wie kommst du auf die Idee, dass wir das so machen? Bis ich reingehe, obwohl er noch nicht gemacht hat, dauert es locker eine halbe Stunde (also, damit meine ich jetzt nicht das Spazierengehen, sondern das Rausgehen, damit der Hund sich löst). Weil ich ja weiß, dass es sich rächt, wenn ich nicht draußen darauf warte, dass es läuft (oder was sonst noch so rauskommen soll...).
Raustragen ist bei uns eher die Ausnahme - ich finde, man sollte es dann auch schon sooo früh merken, dass der Hund noch allein in der Lage ist zur Tür zu laufen. Bei uns ist das die Spannbreite: Entweder wir schaffen genau das - oder aber wir finden Hundekind vor, wie er seine Pfütze bereits gemacht hat. Das aber eben auch nicht jeden Tag, sondern, wie eingangs geschildert, unregelmäßig und in unterschiedlicher Häufigkeit. Das ist eher das Problem. Ist aber dann vielleicht wirklich, wie andere hier geschrieben haben, eines der Entwicklung und der Tageseindrücke - und nicht ausschließlich der Erziehung.
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Tagsüber sind die Eindrücke größer als nachts. Nachts schläft er. Dann hält auch die Blase länger. Tagsüber spielt er, er frisst, er trinkt, er läuft und schnüffelt umher.
Es geht wirklich bei manchen länger. Und mit 4 Monaten musst Du Dir noch keine Sorgen machen, dass das nicht wird. Rückschläge gibt es immer wieder mal. Nicht verzagen.
Nach dem Essen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen. So habe ich es gemacht und bin dann immer raus. Langsam habe ich dann auf die Uhr geschaut und einen 2-3 Stunden-Rhythmus eingeführt. Unsere Lilli ist jetzt 8 Monate alt und wir schaffen tagsüber 4, oft auch 5 Stunden, dass sie es einhalten kann. Sie ist ein Mädchen, da habe ich gelesen, dass die nicht so lange einhalten wie Rüden.
Nachts schafft sie 7-8 Stunden - liegt wohl aber daran, weil wir nicht länger schlafen
Pro Monat Lebensalter erhöhe ich etwa 1 Stunde mit dem Rausgehen. Langsam zeigt sie es mir auch an. Du lernst auch mit der Zeit den Hund zu lesen. Manchmal musste sie alle Stunde, manchmal nur alle 3 Stunden. Ein anderes Mal waren wir gerade draußen und sie musste schon wieder.
Mach Dich nicht verrückt, das wird besser!
Danke ;-)
Morgens musste ich ihn - also er noch in der Box schlief - regelrecht rauslocken. Und auch jetzt in seinem Bett schläft er locker zehn Stunden, ohne dass er aufsteht und irgendwo hinpinkelt. Und selbst nach den zehn Stunden ist es nicht sonderlich dringend. Aber das ist in der Tat eine andere Hausnummer als tagsüber.
Das mit dem Auf-die-Uhr-Schauen mache ich ähnlich: Sprich, wir gehen nach dem Aufwachen und Fressen raus und dann schaue ich jedes Mal auf die Uhr und rechne schon mal aus, wann ich auf jeden Fall sicherheitshalber das nächste Mal rausmüsste, wenn nicht vorher schon etwas ist.
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ich find das sehr kontraproduktiv, den Hund, der sich zum pinkeln hingehockt hat, zwar rauszutragen. Aber dann wieder rein nach ein paar Minuten. Man muss dann wirklich draußen warten, bis er gemacht hat, sonst bringt es doch nichts.
Öhem, also, falls du mich meinst - wo hab ich geschrieben, dass ich nach ein paar Minuten wieder reingehe? Das Gegenteil ist der Fall. Das Problem ist eher, dass - wenn ich das überhaupt bisher gemacht habe - wahrscheinlich nicht mehr genug "Pipi im Hund" war. Wenn er drinnen pinkelt, ist es meist so, dass wir es zu spät mitbekommen. Und wie gesagt, die Anzeichen sind sehr unterschiedlich. Bei seinem "normalen" Anzeigen (unruhig schnüffelnd hin- und herlaufen) gehe ich sofort mit ihm raus. ABer auch dann heißt es nicht immer, dass er tatsächlich muss. Auch wenn ich eine halbe Stunde mit ihm draußen bin.
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So ein Heckgitter würde bei uns viel zu viel Platz wegnehmen, dann würde wahrscheinlich nur noch der halbe Hund in den Kofferraum passen ;-)
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Was ich damit sagen möchte - überlegt es Euch mit einer Box, sicher ist sicher.Keine Box passte in diesen Kofferraum. Auch das Gitter haben wir ja anpassen müssen. Der Kofferraum ist übrigens auch eher als Alternative gedacht, wenn vorne mehr Leute mitfahren. Ich wollte das nur jetzt schon mal mit ihm üben. Sonst fährt er auf der Rückbank mit.
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mei der ist gerade 4 Monate alt. Hab Geduld! Bei meinem Jüngsten hat es auch sehr lange gedauert. Mit 9 Monaten hat er es dann auch endlich wirklich gut kontrollieren können. Bis dahin ging besonders vor Freude ab und an mal was daneben. Mit 5 Monaten hab ich ihn mal dabei ertappt wie er gerade drinnen pieseln wollte da hab ich auch mal geschimpft bzw ihn sofort unterbrochen und raus geschleppt. Danach wurde es etwas besser aber ob es nun daran lag oder ob es ohne auch besser geworden wäre weiß ich nicht.
Das wollte ich hören ;-) Also dass es einfach auch länger dauern kann. Man hört ja immer wieder (oder liest hier) von Hunden, da muss man nur dieses oder jenes richtig oder konsequent machen und schon sind sie innerhalb einer Woche sauber...
Hochheben und raustragen bringt nicht so viel. Höchstens, dass er dann aufhört. Aber draußen macht er dann auch nicht weiter. Wenn ich es mitbekomme (und er noch nicht fertig ist) mache ich es aber.
Ich find das aber so eigenartig: In der Früh, wo er ja eigentlich richtig dringend muss, hat er alle Zeit der Welt, legt sich draußen auf der Matte ab und wartet, bis ich Jacke und Schuhe angezogen habe - und pinkelt wirklich konsequent erst draußen. Ich frage mich halt, warum dieses Warten nicht auch tagsüber mal funktionieren könnte...
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Eigentlich sind die wenigen Türen, die wir haben, zu. Problem ist der riesige Wohnraum, da sind halt keine Türen und da geht es auch ums Eck in den Flur oder zum Balkon. Heute war es in der Tat echt krass, das hatten wir schon lange nciht mehr so.