Beiträge von Enterprise

    schon fast traurig, wie sehr hier auf DIESER einen Methode herumgehackt wird. Die TE verscheucht wurde, weil es hier z.T.nicht mehr sachlich zugeht, sondern nur jeder SEINE Methode, und auch Unterstellungen darlegt. Die TE wollte Rat, und hier wurde sie teilweise zerpflückt. Ihr Kind geht MIT in die HS, beide sind/waren bereit Ratschläge anzunehmen. Und nun ????? Hat es was gebracht, jedoch hat sie keine Lust mehr auf Angriffe, vor allem wenn teilweise unterstellt wird, das sie alles nicht im Griff habe. Traurig :( :

    Das wird die TE nicht mehr lesen, aber ich muss es doch noch mal loswerden: Sicher war der ein oder andere Beitrag womöglich etwas pointiert, womöglich sogar unsachlich im Auge der einen oder des anderen.

    Aber man möge sich bitte auch mal die Reaktionen der TE auf fast jede Einlassung anschauen. Ich finde, da ist von Sachlichkeit oder höflichem Umgang auch nur wenig zu spüren. Das hat ein bisschen etwas von "wie man in den Wald hineinruft..."

    Just my 2cents.

    Wo Du das gerade schreibst....
    Was machen denn all die "Tauscher", wenn der Hund was gefährliches aufnimmt, BEVOR er kapiert hat, dass Tauschgeschäfte sich lohnen?

    Ich bringe meinen Hunden auch über Tausch bei, aufgenommenes wieder aus zu lassen.

    Aber ich bin mir sehr bewußt, dass ich draußen dann vielleicht doch mal "brachial" werden muß um eine Leberwurststulle, von der ich nicht weiß, was sie sonst noch für Ingredienzien enthält, SOFORT aus dem Hundemaul entfernen muß

    Irgendwie scheint es hier ein bisschen so, als habe de Tatsache, dass man positiv das Tauschen aufbaut, automatisch die Garantie, dass WÄHREND des Aufbaus, nichts gefährliches aufgenommen werden kann.

    Nö. Also zumindest hier nicht. Genau das hab ich weiter oben geschrieben. Es gibt Dinge, die würde Nemo niemals hergeben - dazu gehören in aller Regel Papiertaschentücher und Verpackungen des benachbarten Metzgers, die durch Wind und Wetter hier gerne mal durch die Gegend fliegen. Da bin ich recht schnell mit Schnauze bzw. Fang öffnen dabei.

    Und es gibt auch nur etwas, wenn er das Entdeckte wieder fallen lässt (übrigens auch nur beim ersten Mal, sonst könnte man da ja ein locker Spielchen draus machen). Das klappt dann bislang ganz gut. Aber drauf verlassen würde ich mich nie. Dafür hat Nemo schon zuviel Mist inhaliert.

    Puh :???: Ja klingt schon logisch, jetzt wo du es sagst...aber wenn der Hund sich draußen ordentlich gelöst hast?
    Muss er dann nach der Fütterung sofort wieder?

    Ich kann natürlich nur für unseren sprechen, aber der muss ziemlich schnell nach dem Futtern - zumindest Pipi, meist aber auch das große Geschäft. Hat sich vielleicht in seinem Darm auch so eingespielt ;-)

    Dass du, @iMissVIPi keine Lust hast 15 Minuten auf der Stelle zu stehen, kann ich gut nachvollziehen.

    Was @charly2802 schrieb könnte doch ein guter Ansatz sein, nämlich nach dem Gassi zu füttern?

    Anfangs seine Tagesration so aufteilen, dass er nach jedem Gang etwas bekommt.
    Später kannst du es ja ausschleichen lassen um nicht nach jedem Gang zu füttern.

    Dazu (ein wenig) OT gefragt: Nach dem Futter müsste der Hund doch mehr oder weniger direkt wieder raus? Also zum Lösen meine ich? Oder habe ich dich da falsch verstanden?

    Hallo ihr Lieben,

    wahrscheinlich ist es mit jungen Hunden so wie mit Kindern: Arztbesuche gehören zum Alltag dazu.

    Trotzdem frage ich mich, ab wann sich ggf. doch eine Krankenversicherung lohnt - und ob die zum Beispiel auch solche regelmäßigen Behandlungen wie Impfungen deckt.

    Wie handhabt ihr das?

    Wir waren inzwischen in der kurzen Zeit, in der Nemo hier lebt, schon mehrfach beim Tierarzt - unter anderem wegen Durchfall, Bindehautentzündung, Magen-Darm-Geschichten. Pro Besuch ist das ja nicht so viel Geld, aber es läppert sich...

    Und noch eine Ergänzung zum Tauschen: Bei uns wirkt das inzwischen immer öfter auch prophylaktisch. Das heißt, das Betreffende wird gar nicht erst aufgenommen - manchmal sogar uninteressiert liegengelassen oder maximal beschnuppert.

    Außerdem finde ich es wichtig, wirklich nur zu belohnen, wenn Hund das entsprechende auch fallen gelassen, also freigegeben hat. Für die seltenen Male, wo ich ihm tatsächlich noch etwas aus der Schnauze holen muss, gibt es natürlich nichts.


    Ich find ungünstig, dass Hundeerziehung so "verwissenschaftlicht" wird. Die Aussage: wenn man nach 3 Sekunden schimpft, bringt es nichts mehr, finde ich z.B. Blödsinn.

    Darum geht es meines Wissens nach nicht. Sondern darum, dass Hund dann mit dem Schimpf oder Lob - je nachdem - etwas anderes verknüpft. Nämlich das, was er gerade getan hat oder noch tut. Darum geht es.

    Mal ab von dem was geschrieben wurde, würde ich mir in der Hundeschule in einer stressfreien Situation zeigen lassen, wie du/ihr dem Hund die Schnauze gefahrlos öffnen könnt. Das lernt man am besten nicht in einer Situation, wo man es dringend braucht, sondern in einer ruhigen Situation, wo man den Hund außerdem für sein Verhalten belohnen kann.

    Denn es wird immer wieder Situationen geben, wo sie (also euer Hundekind) etwas aufnimmt - zum Beispiel auf der Straße - was sie besser lassen sollte... Und wo ihr dann dringend etwas aus der Schnauze holen müsst. Das sollte meiner Meinung nach aber etwas sein, was Erwachsenen vorbehalten ist. Unsere Tochter ist auch knapp zehn, trotzdem würde ich ihr (noch) nicht gestatten, dass sie dem Hund etwas aus der Schnauze holt.

    Ich hatte selbst so einen Fall, da hatte ich das noch nicht geübt, aber es musste dringend ein Stück Alufolie aus Hundekind entfernt werden. Die Folge: seine spitzen Zähnchen in meinen Fingern, was saumäßig blutete. Wir haben das dann mit dem Schnauze öffnen in entspannten Situationen geübt und seitdem klappt es.

    Bezieh deine Tochter in die Hundeerziehung mit ein, aber bleibe federführend. Gerade in solchen kritischen Situationen ist das wichtig.

    Zum Thema Tauschgeschäft: Da gehen die Meinungen in der Tat auseinander. Und man muss natürlich auch sehen, dass man unerwünschtes Verhalten nicht noch belohnt. Wir haben das Tauschen für draußen etabliert, lässt Hundekind beim Kommando "pfui" das, was immer er gerade im Maul hat, fallen, wird er belohnt.